Archiv
Ansicht:   
Suche   erweiterte Suche

Nachricht aus dem Archiv

DUMIAU schrieb am 21.January.2018, 15:52:50 in der Kategorie ot.haushalt

Manche lernen es nie!

> Sooo kompliziert ist es gar nicht.
> Das Grundproblem heist: Totaler Realitätsverlust.
> Es gibt allen Ernstes Entwicklungsvorstände (mir namentlich und
> pers.bekannt), die im Vollbesitz ihrer gestigen Kräfte behauten (O-Ton):
> Was heute bei einem Audi Dieselmotor hinten rauskommt ist sauberer als das
> was vorne reingeht.
> Die selben Leute rechnen dir heute noch auf dem Papier vor, daß es
> unmöglich sein kann, daß ein 200 KW Auto mehr als 6 l brauchen kann ( Ich
> komme bei 200KW pro h auf 22l)

Wobei mit der Aussage das hinten weniger Dreck rauskommt als Vorne angesaugt wir keine exklusive Meinung von Audi ist. Wobei Andere das hinzufügen das es Städte gibt wo die Ansaugluft dreckiger ist als das was aus dem Auspuff kommt. Zb beeinflusst der NOx Gehalt der Ansaugluft nachweislich die Abgaswerte.

Und daa ein Auto mit 200kw unmöglich über 6l brauchen kann liegt daran das bei Verbrauchsermittlungen kaum mal 50kw benötigt werden und das auch nur kurz.

Aber das man im VW- Konzern im Besonderen, bei Anderen etwas weniger, unter Realitätsverlust leidet ist ein alter Hut.

Schon vor Jahren hat ein Fordhändler auf der IAA den Typen auf dem Messestand vorgerechnet das das Ausstellungsmodell über 35000€ kosten würde. Hielten die Manager aus Vertrieb und Marketing für komplett unmöglich, bis es ihnen der Fordler mittels der Preislisten vorrechnete und das war vor mehr als 10 Jahren.

Wobei man immer öfter den Eindruck bekommt das Realitätsverlust wichtigste Qualifikation für den Aufstieg innerhalb einer Firma darstellt, oder der Politik.
Archiv
Ansicht:   
Suche   erweiterte Suche
Auf unserer Web-Seite werden Cookies eingesetzt, um diverse Funktionalitäten zu gewährleisten. Hier erfährst du alles zum Datenschutz