> ...aber eigentlich muss ich nach dem Scannen gar nicht gerade richten, ich
> leg das, was kch scanne, gleich gerade rein... 

Ja - wenn das mit meinen alten Postkarten doch so einfach wäre ...

Zum einen hab ich das Problem, dass ich gerne jeden Millimeter mit auf dem Bild hätte. Damit fällt schon mal flach, das "Scan-Gut" an die Kante der Auflagefläche zu legen, denn ich habe noch keinen Scanner erlebt, der nicht ein oder gar mehrere Millimeter vom Rand abschneidet bzw. schlicht nicht scannt.
Also lege ich meine Karten ein paar mm vom Rand weg auf, weshalb sie nie wirklich gerade liegen. Ich habe auch schon überlegt, mir ein Edelstahl-Flacheisen oder so anzufertigen, womit ich den Abstand erzeuge, aber das ist mir zu aufwendig. Zumal - so war es zumindest bei meinem letzten Scanner - auch der Winkel zum Anschlag nie auf das Zehntel-Grad genau stimmte. Da hat es sich doch als erheblich einfacher erwiesen, die Karten nur halbwegs geerade auf den Scanner zu legen und sie dann in der Software zu drehen.
WENN das Drehen in der Software halbwegs ergonomisch implementiert ist - was leider auch nicht immer der Fall ist.

Und in diesem Zusammenhang schneide ich auch immer den Scan auf das Maß der Karte zurecht. Das will ich nämlich auch mit der höchstmöglichen Genauigekeit erledigt haben - da ist mir das Vorschaubild des Scans zu ungenau. In der Praxis läuft das dann am schnellsten so, dass ich nicht pro Scan ein Vorschaubild erzeuge, sondern ich scanne immer eine etwas zu große Fläche und erledige den Rest per Software. Die ideale Software dafür ist gesucht!  

Gruß Karsten