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Hausdoc schrieb am 06.August.2017, 21:16:15 in der Kategorie nt.netz-treff

E-Autos vs. Stromheizung

> Mir ist schleierhaft, wie eine noch so gute Elektronik mit einem simplen
> Temperaturfühler - mag auch dieser noch so gut und präzise sein - das
> Wetter von *morgen* vorherbestimmen will.


Das ist eigentlich ganz simpel. Wahrscheinlichkeitstheorien.

Viele Heizungsregelungen nutzen das.

2 Beispiele Viessmann.
- Wenn auf einigen aufeinanderfolgenden Tagen bei der Solaranlage der Solarertrag gut war ( soundsoviel Stunden Kollektor über 80°) nimmt die busvernetzte Heizgeräteregelung den Warmwassersollwert selbsttätig zurück, um noch mehr Solarertrag nutzen zu können..
- Duomatik Das ist eine witterungsgeführte Regelung gänzlichst ohne Außenfühler. Da ist ein 100 järiger Kalender hinterlegt, der festlegt, welche Heizungsvorlauftemperatur am z.b. 14. Oktober haben muss.

Seit über 20 Jahren funktioniert dies bei tausenden von Regelungen erstklassig.

Elektrospeicherheizungen haben teilweise einen so schlechten Ruf, weil mangels Fachwissen oft bedeutende Regelungskomponentan gar nicht verbaut wurden und/oder die Nutzer das Prinzip nicht verstanden haben.

Da die Art der Stromerzeugung heite eine Andere ist, als vor 40 Jahren, wären die ollen Speicherheizungen - geladen tagsüber von "kostenlosem" PV Strom eine geniale Sache.

Es gibt ja heute schon unzählige Wärmepumpenanlagen die nur in Betrieb sind, wenn ausreichend PV Strom zur Verfügung steht.
Es gibt jedoch Einsatzfälle, wo eine Wämepumpe grundsätzlich nicht eingesetzt werden kann ( Altbau mit entsprechender alter Heizkörperinstallation, Lautstärkeproblem bei Luftwärmepumpe, keine geignete Wärmequelle wie verockertes Grundwasser.....)
Da wär die Speicherheizung wieder gefragt.
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