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#411128 Linux & Windows (pc.linux)

verfaßt von neanderix, 18.04.2017, 07:36:10

> > > Solltest du hingegen die Steckerleisten-Variante von obiger Liste
> > meinen,
> > > dann säße das Problem vor der Tastatur (bzw. der
> Steckerleiste). :grins:
> >
> >  :hau:
>
> Es hat seine Gründe, weshalb ich seit 1990 (!) stets Schreib-Caches für
> Betriebssysteme, die bestimmte andere Personen benutzen, ausschalte. :fahne:
> Auch heute noch.

Schon. ich wollte mit dem  :hau: Kollegen nur andeuten, dass /ich/ kein DAU mehr bin... ;)

> Ja eben - vorsintflutlich. In vielen Fällen klappt's heutzutage auf
> Anhieb mit der PCI-Autokonfiguration. Dasselbe mit "In allen
> Fällen..." definiere ich jetzt mal als Idealzustand. :-P

;)

> Kein Zugriff auf wichtige Dateien mit Gefahrenpotenzial - okay.
> Kein Zugriff auf Ungefährliches, aus Prinzip - sinnlos, aber von mir aus,
> wenn das Gerät dann auf andere Weise benutzbar ist.
> Kein Zugriff und auch keine Alternative - für den Arsch. Dann ist das Gerät
> nämlich gar nicht mehr nutzbar, das hilft niemandem mehr.

Nochmal: mit "Gefahrenpotential" und Zugriff verweigern, hat das nichts zu tun.
Otto Normaluser hat unter Linux keinen direkten Zugriff auf die Gerätedateien (kann sie nicht im Editor ändern), damit er nicht die Rechnerkonfiguration vermurksen kann, punkt.
Also ungefähr der gleiche Grund, warum in einem sauber konfigurierten Windows Otto Normaluser keinen zugriff auf Dateien unter /windows/System/ hat.

Damit er dann die Geräte nutzen kann, wird dafür gesorgt, dass er via System die notwendigen Berechtigungen erhält: das geschieht mit dem Eintrag in die Nutzergruppße - normalerweise.
Warum das bei dir nicht funktioniert, kann ich jetzt aber auch nicht so ganz nachvollziehen

> > Mit Drucken auf Samba-Druckern hab ich mich noch nicht befasst, mangels
> > Notwendigkeit.
>
> Tja, ich brauch's, wenn Linux über Netzwerk drucken soll. Und das ist schon
> ziemlich wichtig hier, wenn auch nicht komplett unverzichtbar.

Auch dafür habe ich es noch nicht gebraucht; mein letzter und mein aktueller Drucker hingen/hängen direct am Router - nie Probleme

> Was ich dazu fand, war eine Möglichkeit, die standardmäßig beim Erzeugen
> dieses (virtuellen) /dev/usb-Dateisystems (oder wie genau das Ding nun
> aussieht) vergebenen Rechte einzustellen. Möchtest du mal raten, ob das
> dann auch funktioniert hat? :-|
>

ich denke mal: hat nicht funktioniert ;)

> Stimmt, aber ein relativ gutes automatisch laufendes System ist mir lieber
> als ein auch nicht besser laufendes System, was ich von Hand kontrollieren
> muss. Das Beste ist IMHO immer noch ein System, was automatisch arbeitet
> und dennoch Möglichkeiten zur manuellen "Nachbesserung" bietet.

Ich wollte gerade schreiben was du mit dem letzten Satz in obigem Absatz dann sagtest ...
Was nutzt mir den ein Automatismus, dem ich nicht mehr manuell auf die Sprünge helfen kann, wenn er sich verzettelt?

> Es ist IMHO die Aufgabe von Betriebssystem- und Hardwareherstellern, ein
> sinnvolles (!) Ausmaß an Kompatibilität zu wahren, nicht die des Benutzers.
> Theoretisch zumindest. Ich will weder das aktuelle Win10 auf einem 386er
> installieren, noch möchte ich alle zwei Jahre den PC komplett wegschmeißen
> und neukaufen, nur weil CPUs jetzt mit 65 statt 64 Bit arbeiten. IMHO
> finden oben genannte Hersteller da oft genug nicht das richtige Maß
> zwischen den Extremen.

Exakt.

Volker

--
Im übrigen bin ich der Meinung, dass der Gender-Neusprech bekämpft und eliminiert werden muss.

Probleme mit Windows? Reboot
Probleme mit Unix? Be root

 

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