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#397414 Womit Filme recodieren? (user.homerec)

verfaßt von baeuchlein, 14.05.2016, 12:16:50

Schwierige Sache. Man kann natürlich nicht unendlich weit herunterkomprimieren, ohne dass das auch im Bild sichtbar wird. Eine Komprimierung auf ungefähr die Hälfte ist schon 'ne ziemliche Quetscherei.

Eine Möglichkeit wäre, auf DVD-RW zu verzichten und stattdessen 8,5-GByte-DVD-R-Scheiben zu verwenden. Jedoch kenne ich von diesen Scheiben eigentlich nur eine einzige Sorte, die bei mir dauerhaft gute Ergebnisse lieferte, die sich auch über Jahre hielten. Gerade habe ich wieder zwei drei Jahre alte Rohlinge umkopieren müssen, weil die damals kurzzeitig benutzte Sorte nun freckt.

Zweite Möglichkeit: Man teilt den Film in der Mitte und schreibt ihn auf zwei DVD-RW-Scheiben.

Dritte Möglichkeit: Man sieht nach, ob man noch was "intelligent" komprimieren kann. Sind z.B. im Bildmaterial die schwarzen "Cinemascope-Streifen" oben und unten im Bild? Dann könnte man die evtl. wegschneiden. Oder man versucht mal, eine evtl. recht hohe Bildfrequenz herunterzurechnen. 50 oder 60 Bilder/Sekunde sind oft nicht unbedingt nötig, auch 25 Bilder/Sekunde sehen häufig noch recht gut aus.

Wenn, wie hier jemand schrieb, Rauschen im Originalmaterial drin ist, könnte man einen entsprechenden Filter verwenden. Ich benutze oft einen, der jeweils fünf Bilder irgendwie zusammen auswertet und dann das Rauschen sehr gut 'rausrechnet. Der Film wird allerdings etwas unschärfer dabei.

Ich selber benutze allerdings Uralt-Hardware und Uralt-Programme für meine Filmbearbeitungen, und das Erstellen einer Film-DVD ist mir bisher damit nicht gelungen. Daher kann ich Dir bei konkreten Programmempfehlungen wohl nicht helfen.

 

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