verfaßt von bender, Strasshof an der Nordbahn, 31.10.2015, 01:13:36
> Hallo Oldi,
> ich sehe den Nachteil darin, dass das ja vermutlich nie vom Netz getrennt
> wird und folglich Strom verbraucht.
> Abgesehen davon vermute ich eine ungleich höhere Brandgefahr bei diesen
> Dingern, weil sie oft schlichtweg vergessen werden, auch wenn sie in einer
> Falte des Teppichs vor sich hin kokeln.
> Wobei man dagegen natürlich durch einen geeigneten Standort vorsorgen
> könnte, nur wer macht das schon?
>
> Gruß Karsten
Dazu kann ich sagen, daß an meinem Arbeitsplatz fast ausschließlich Notebooks in Dockingstations stehen und diese haben alle externe Netzteile. Diese liegen in Kabelschächten, die unter dem Schreibtisch angeflanscht sind inmitten von anderem Kabelsalat. Stromkabel, Patchkabel, Telefonkabel. Ab und zu geht mal so ein Netzteil kaputt, aber es kokelt nicht. Die Dinger funktionieren dann einfach nicht mehr. Das einzige Netzteil, das in meiner beruflichen Laufbahn bisher wirklich geschmurgelt ist, war ein Internes von einer Workstation. Da hingen 6 Festplatten als RAID 10 dran und es liefen irgendwelche prozessorlastigen Berechnungen drauf. Dann stieg ein kleines Rauchwölkchen auf und den RAID-Controller hats gleich mit gegrillt.
Man sollte halt drauf achten, daß die Abwärme bei externen Netzteilen nicht staut und das Netzteil möglichst nicht direkt im Stecker verbaut ist. Ich hasse diese Dinger, die auf der Steckerleiste gleich mal die benachbarten Dosen blockieren...
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Grüße aus Strasshof an der Nordbahn (ja, da wo die Natascha im Keller lebte)
bender
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