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#376652 And now for something completely different... (pc.linux)

verfaßt von vordprefect, wo karl ruht.., 15.01.2015, 10:04:31

Hi Bender

> Die hitzige Charlie-Diskussion, die auch hier im Forum stattfindet möchte
> ich jetzt eigentlich nicht ignorieren, mir fehlen einfach die Worte, was da
> für ein Scheiß abgeht. Nichtsdestotrotz beschäftige ich mich gerade mal
> wieder mit anderen Dingen - nämlich meinem Zweitdesktop neben Win7.

Es ist ja lobenswert, wenn man mal Erfahrungen aus der "anderen" Ecke
der Betriebssystem-Welt hört, aber mir wäre das alles etwas zuviel Aufwand ;)

> Also mal geschaut, was es sonst noch so gibt. Im
> Prinzip den drölfunddreißigsten Ubuntu-Klon  :sleeping:, SteamOS und die
> stahlharten Verfechter der OSS-Prinzipien. Mit Letzteren kann ich nicht gar
> so viel anfangen, ich möchte schon mal ne DVD schauen, mp3 hören oder was
> spielen, ohne vorher 50.000 Pakete aus irgendwelchen obskuren Quellen
> nachinstallieren zu müssen - da kann ich auch gleich Windows booten. Also
> was bleibt noch übrig...

Da gehts mir ähnlich, allerdings habe ich da auch nicht den Durchblick.
Auf meinem 12" Laptop läuft Ubuntu (14.04 LTS) und ob es dafür eine schlankere Alternative
gibt - keine Ahnung.

Ich nehm das Ding für unterwegs, deswegen ist die Festplatte auch verschlüsselt
und dient in erster Linie als Datenspeicher für Fotos und eine erste Selektion
(wobei Fotobearbeitung auf einem 12" grenzwertig ist), Internet, E-mail und mal
nen Text schreiben oder was drucken, für meine Zwecke damit komme ich aus.
Leider geht langsam der Akku zur Neige, Ersatz wird schwierig.

> Da wären noch die Hardcore-Distris Gentoo und Arch. So heftig wollte ich es
> dann doch nicht, so stieß ich auf Manjaro.

Sagt mir alles nicht viel, man hat die Namen mal gehört, aber mit den Details nicht
näher beschäftigt. :)

> Manjaro Linux hatte ich schon mal auf dem Radar, hab es dann aber sein
> lassen, weil es mir nicht wirklich ausgereift vorkam. Die Übersetzung ins
> Deutsche war nicht komplett und der Updater wollte auch nicht so recht,
> erst nach einem sudo pacman -Syyu --noconfirm kamen die Updates. In
> der aktuellen Version hat sich wohl so einiges getan.

Ich hab den ganzen Tag mit Kunden zu tun, die Probleme loswerden wollen,
privat will ich mich vor die Kiste setzen und das machen, wofür der PC
da ist - daher ist mein 5 Jahre altes "Hauptsystem" auch Windows 7.
Da gibts mehr Anwendungen, die ich brauche und da ich gelegentlich
Zugriff aufs Firmennetz brauche gehts nicht ohne Windows wg. prorprietärer VPN-Anwendung.

> Die oben genannten
> Probleme sind weg und ich bin gerade am Einrichten.
> Ach ja: pacman. Der Kenner weiß, daß pacman von Arch Linux kommt, Manjaro
> ist eine Arch-Weiterentwicklung mit mehr Komfort.

Nee, sagt mir auch nix ;)

> Nun mal zu meinen heutigen Erkenntnissen:
[..]
> ownCloud-Client: das war etwas seltsam. Die Installation brach jedes Mal
> ab, weil irgendwas nicht gefunden wurde. Es gab 3 Clients zur Auswahl, bei
> jedem fehlte was Anderes. Lösung: qt5 durch qt5-git ersetzt. Dann gings.

Mittlerweile sind mir solche "Bastelorgien" zu zeitaufwändig,
wenns dann nicht tut, wird das System entfernt oder ignoriert.

owncloud läuft bei mir auch, aber ich nutze hier nur
die Adress- und Kalendersynchronisation mit Smartphone (Android)
wobei ich andere Apps (kostenpflichtig) nutze..

> So, ich bin mal gespannt, wie lange Manjaro so bei mir überlebt ;)

Aber immer wieder interessant.. Deine Berichte ;)

Bei mir hängt es in erster Linie von der Hardware ab und wie lange mein Laptop noch lebt.
Das Ubuntu wird sicher nicht mehr gewechselt. Bei einem neuen Laptop (wenn dann auch nur 12" od.
13") könnte die Alternative evtl. MacOS (streng genommen auch *nix) lauten. Windows brauche ich da nicht.

--
lg,
volker

so long and thank you for the fish >~°>

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