verfaßt von vordprefect, wo karl ruht.., 05.08.2014, 11:04:36
Hi
> Mal 'ne Frage aus dem Off: die Firma eines Kumpels (10 Leute, Einzelhandel)
> benutzt soweit ich weiß einen Linux-Netzwerkserver für ihre 5 Drucker und
> 10 Rechner (alle mit Windoof 7), Firebird für die Datenbank, den
> Google-Kalender für die Terminplanung und Thunderbird zum mailen - fertig.
> Mehr haben und mehr brauchen die offenbar nicht.
>
> Irgendjemand hat ihm nun eingeredet, er brauche unbedingt den
> "Windows-Server" für seine Firma.
> Als Laie habe ich mal versucht zu verstehen, was mir Microschrott auf ihrer
> Website zum Thema Server zu sagen hat, habe aber irgendwo in den
> Editionsunterschieden, unverständlichen Fachwörtern und
> Lizenzmodellbeschreibungen den Durchblick verloren.... 
Genau deswegen kommt dann auch ein Microsoft Professional und man zahlt (Lehr)Geld..
> Frage: Gibt es eine verständliche Erklärung für das alles und: ist eine
> Umstellung für den Kumpel wirklich nötig oder gar von Vorteil?
Never change a running system.. ?
Dein Kumpel sollte mal eine Liste machen, was ihn "stört" und was gut ist.
Evtl. auch den einen od. anderen Mitarbeiter befragen.
Dann eine Anforderungsliste, was das neue System hinsichtlich Ausbaufähigkeit etc.
noch braucht (Anbindung von Handys? - Remote Zugang (VPN?) - Mails per Webinterface?).
Wenn man sich Microsoft ins Haus holt, dann wird es nicht ausbleiben, daß man
sich mehr und mehr für die Microsoft-Welt entscheidet. Man sollte dabei auch bedenken,
daß M$ immer mehr auf die eigene Cloud setzt (z.B. Office 365).
Früher gabs für kleine Firmen den Small Business Server (Windows SBS), der wurde jedoch abgeschafft
Microsoft empfiehlt ja den "Microsoft Server Essentials" für KMU (Kleine und Mittlere Unternehmen)
Wenn ihr schon Linux habt, wie wärs mit einer Alternative:
http://www.computerwoche.de/a/linux-server-fuer-den-mittelstand,2531192
--
lg,
volker
so long and thank you for the fish >~°>
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