verfaßt von cebe2004, 30.10.2025, 13:21:11
(editiert von cebe2004, 30.10.2025, 13:22:32)
Habe gestern einen Beitrag im ZDF zum Autoklau gesehen und war ziemlich geschockt, wie professionell das inzwischen abläuft.
Hier kurz zusammengefasst:
1. Der Dieb fotografiert das Nummernschild des Zielautos und schickt das Foto an Hacker in Osteuropa
2. Der Hacker hat Zugriff auf die Datenbanken der Hersteller und schickt dem Dieb alle nötigen Daten
3. Mit den Daten kann sich der Dieb einen Nachschlüssel fräsen
4. Mit dem Schlüssel ist er ohne Aufbruch im Auto
5. Ein "elektronisches Bauteil" mit kyrillischer Aufschrift wird mit den Daten aus 2. programmiert und in die Wartungsbuchse des Autos gesteckt
6. Damit hat der Dieb vollen Zugriff und fährt nach spätestens 4 Minuten davon
7. Das Auto bekommt eine neue Identität mit originalen Papieren, die in Zulassungsstellen geklaut wurden
Gezeigt wurde das am Beispiel eines Peugeot 2008 weil dieser wie der 3008 besonders einfach zu klauen sei. Blöd nur, dass ich einen 3008 habe. 
Was kann man denn da tun? Die gute alte Lenkradkralle? Oder einen verborgenen Schalter, der die Wartungsbuchse lahmlegt? Oder....?
Auf die Hersteller kann man da wohl eher nicht bauen. Wir hatten das ja kürzlich hier im Forum, dass jedes geklaute Auto ja auch ein verkauftes Auto ist.
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