verfaßt von RoyMurphy, Tübingen, 18.11.2021, 19:24:54
> ... auch die Rennfahrerinnen sind "Rennfahrer". Ich lehne diesen Genderquatsch
> rundheraus und generell ab - er ist nicht norwendig und fühlt sich für
> mich wie Orwell'sches Neusprech an.
> Außerdem ist er eine Vergewaltigung der dt. Sprache. die dt. sprache ist
> nunmal nicht geschlechtsneutral und wer sie künstlich geschlechtsneutral
> machen will muss damit leben, dass sie künstlich (und manchmal auch
> gekünstelt) klingt.
>
> > und schreibe ich jetzt "Fahrende"
>
> Das kann auch nach hinten losgehen:
> "Studierende" statt Studenten z.B. ist schlicht falsch, denn ein Student
> ist nur dann ein solcher, wenn er sich gerade in einer Vorlesung oder einem
> Praktikum befindet oder, zu Hause am Schreibtisch, über den Büchern
> brütet. Ist er in der Studentenkneipe am anderen Ende der Straße, ist er
> zwar Student aber kein Studierender.
>
> Und meine Betriebsratskollegen haben nie verstanden warum ich rügte, dass
> sie "Mitarbeitende" sagten, wewnn sie "Mitarbeiter" meinten. Obwohl ich
> ihnen erklärt habe, dass ein Mitarbeiter der sich gerade auf der Toilette
> oder in der Kantine befindet kein Mitarbeitender ist...
>
> Wie gesagt: es lebe das generische Maskulinum, nieder mit dem Gendersprech!
Genau dass wollte ich lesen! Allerdings werden die gendernden Gender:innen schäumen wie Waschmänner:innen, wenn sie unsern Gender:innenschmäh lesen.
Sebastian Pufpaff gestern in "TV-Total": Gendern Sie mal Hurensohn!
Hier gibt's noch einen luschdigen Kommentar (incl. Kommentarinnen):
GENDERGERECHTE SPRACHE
"Gästin" und "Ampelmenschlein": Wie Gendern unsere Sprache verhunzt
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Vernetzte Treffgrüße ausTübingen
Reinhard
Historisches Stadtwappen.
Das amtliche Wappen für
den Schriftverkehr kann man
in der Pfeife rauchen, es erspart
halt die Kosten für den Farbdruck.
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Notiz:
Ich verwende auf dieser Website allein aus Gründen
des Leseflusses das generische Maskulinum (oder "-ende")
und lege Wert darauf, dass alle Inhalte genderunabhängig
zu verstehen sind.
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