verfaßt von RoyMurphy, Tübingen, 18.11.2021, 17:28:59
(editiert von RoyMurphy, 18.11.2021, 17:32:17)
> Wer "ständig auf den Tacho starren" muss, sollte dringen seinen FS
> abgeben.
Das sehe ich doch anders: Früher fühlte ich mich mit meinem soundstarken VW 1500 S (54 PS) bei 135 Sachen sauschnell und zwischen 30...50 km/h physikalisch und mental sehr fahrsicher. Mit unseren gegenwärtigen Autos zwischen 80...260 PS fahre ich mit 30 km/h "Schritt" und ab 160 km/h NICHT in den Geschwindigkeitsrausch sondern eher in Verzückung und Respekt vor der (fast) perfekten Ingenieurskunst.
>
> > Man sagt, andere europäische Staaten machten uns die Lösung des
> > Schnellfahrendenproblems
>
> Was'n das'n? Ich kenne nur Schnellfahrer und demzufolge nur ein
> Schnellfahrerproblem.
> Sorry Roy, aber diesen Genderunfug mache ich nicht mit.
Oh doch, 's gibt sogar schon Rennfahrerinnen! Außerdem habe ich doch Deine frühere Rüge zu den Genderzeichen I, /, * und : - jeweils mit Suffix -in oder -innen - in korrekte Sprachanwendung umgesetzt: statt "Fahrer:in" sage und schreibe ich jetzt "Fahrende" (das deckt sogar den Plural ab!
Seit ein Professor*) aus der Kirche ausgetreten ist, weil einige Grobgläubige die Vermännlichung Gottes mit dem Genderstern nivellieren wollen, konterkariere ich die Aktionen der Sprachverhunzenden. Gott* sei Dank gibt's auch noch Leute - sogar Linguisten - die zwischen Sprachgebrauch und Wertschätzung unterscheiden (können).
*) „GOTT*“ MIT GENDERSTERN - Deutscher Sprachpfleger tritt aus katholischer Kirche aus.
Zitat:
"Der Vorsitzende des Vereins Deutsche Sprache, Prof. Walter Krämer (72), hat genug vom Gendern der Katholischen Kirche."
Sogar meine Generation!
--
Vernetzte Treffgrüße ausTübingen
Reinhard
Historisches Stadtwappen.
Das amtliche Wappen für
den Schriftverkehr kann man
in der Pfeife rauchen, es erspart
halt die Kosten für den Farbdruck.
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Notiz:
Ich verwende auf dieser Website allein aus Gründen
des Leseflusses das generische Maskulinum (oder "-ende")
und lege Wert darauf, dass alle Inhalte genderunabhängig
zu verstehen sind.
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