verfaßt von vordprefect, wo karl ruht.., 05.03.2022, 00:51:03
Hi
> Sehr gute Erfahrungen habe ich mit der Weiterleitung solcher Mails gemacht,
> besser und empfohlen als Kopie, da sie mehr Informationen enthält und
> meistens die gefährlichen Links nicht mehr aktiv sind,
Ich kopiere den gesamten Quelltext inkl. Header in ein ASCII-Textfile.
Mein Mailprogramm zeigt zumindest alles im Originalzustand an, wenn ich will,
bei den Freemailern ist das etwas umständlicher, bei web.de gehts.
> an die jeweilige
> Bank - oder den Onlinehändler, die Web-Organisation. In der Regel erhält
> man eine Antwort und ein Dankeschön für die Wachsamkeit.
Ich hab bei meiner früheren Bank keinen klaren Ansprechpartner gefunden
bei Paypal dagegen gibt es für diese Art von Mails eine eigene E-mail-Adresse und die reagieren auch zeitnah drauf!
> > Leider weist die Community von Gmail jede Schuld weit von sich.
> > Sie würden keine Spam Mails versenden und würden da auch keinen
> > Grund sehen, da was dran zu ändern.
Bei google gibt es dieses Formular:
Phishing Mails melden...
da kannst ja auch Spam von google melden
> Das Problem ist eben der vom Provider kaum zu filternde Missbrauch des
> Servers. Aber den interaktiven Filter von Microsoft oder die "lernfähigen
> Spamfilter" von GMX.net und WEB.de weiß ich zu schätzen.
Naja, die erhalten die E-mails auch dutzendfach, obwohl bei web.de doch einiges
"durchrutscht". Ich hab dort ne ellenlange händisch angelegte Filterliste.
[...]
> Bis die Justiz tätig wird, hängt einerseits von deren Überlastung ab
> (Personalmangel, Überflutung mit Bagatellverfahren), andererseits muss
> erst ein "justiziabler Vorfall" vorliegen. Unerwünschte Anrufe oder
> Werbemails gelten nicht mal als Ordnungswidrigkeiten,
Zumindest Werbe- und Fake-Anrufe landen bei mir bei der Bundesnetzagentur.
Das Formular ist in 5 Minuten ausgefüllt und man erhält auch eine Rückmeldung.
Beim letzten Mal war die Nummer gefälscht.. danach wird die Nummer geblockt.
> Die
> Rechtsschutzversicherung oder ein angefragter Anwalt winken bedauernd ab:
> die Verfahrenskosten wäre höher als der Streitwert und ein Erfolg
> zweifelhaft, vor allem dann, wenn die Täter im Ausland werkeln.
Eben, der meiste Schrott kommt nicht aus Deutschland, das interessiert hier keinen Mensch.
> Diesbezüglich habe ich schon mal sogar bei der Staatsanwaltschaft in
> Berlin angerufen, als ich mich erstmals über den gehäuften Telefon- und
> Mailschrott ärgerte.
>
> Inzwischen habe ich wohl meinen Laden gut abgeschirmt, zumindest rege ich
> mich nicht mehr über Störende auf.
Es kommt drauf an,wenn die E-mail über einen deutschen Server lief, bemühe ich schon mal die
abuse-adresse des entsprechenden Providers.
> Neuerdings treten die "Lotto-/Lotteriegewinner" und "krebskranke
> Präsidentenwitwen" (Nigeria-Connection) sowie "wohltätige Milliardäre"
> auf, vorwiegend aus USA, Russland ("Oligarchen"), Afrika und Asien, die
> hohe Beträge aufs Girokonto überweisen oder für Spenden bunkern wollen
> und fürstliche Belohnungen fürs streng bestrafte Geldwaschen ausloben.
> Bei mir gibt's da allerdings weder $- noch €-Zeichen auf den Augen, nur
> der "Löschen"-Button oder die "Entf"-Taste werden genüsslich bedient.
Die sortiert mein Spamfilter in den meisten Fällen schon aus.
--
lg,
volker
so long and thank you for the fish >~°>
Meine Fotos
gesamter Thread: