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#411300 Linux: Scanner, Drucken über Netzwerk (pc.linux)

verfaßt von neanderix, 22.04.2017, 21:13:35

> Meines Wissens ist etwas in /dev was anderes als was in /etc. Was in /etc
> drin steht, ist meistens dazu gedacht, dass irgendwer (normalerweise ein
> Admin) es ändern kann, oft mit einem Texteditor. Bei Dateien in /dev habe
> ich von sowas nie jemals gehört oder gelesen; in seltenen Fällen soll man
> wohl mal bestimmte Zeichenfolgen da hin kopieren, aber die kann man dann
> auch nicht gleich wieder aus den Dateien in /dev lesen. Siehe z.B. Dateien
> wie /dev/zero, /dev/null usw..

Auch Gerätedateien lassen sich (zumindest einige) mit dem Texteditor bearbeiten.
Aber deswegen

> aber den Rest sehe ich hier anders als du und glaube
> daher nicht, dass diese Diskussion jetzt noch sinnvolle Ergebnisse liefert.

Lassen wir das.

> Darum geht es hier nicht. Es ist erstens nicht zwingend ein USB-Drucker,
> sondern es gibt verschiedene lokale Drucker an USB- oder gar
> LPT-Anschlüssen. Zweitens wird er auch nicht als Netzwerkdrucker
> angesprochen, sondern CUPS kommuniziert mit dem Betriebssystem des Rechners
> über das Samba-Protokoll. Ein Unterschied ist dann z.B., dass der Drucker
> im Gegensatz zu Netzwerkdruckern keine IP-Adresse hat. Auch die IP-Adresse
> des Rechners, an dem dieser Drucker hängt, ist nicht dem Drucker
> zugeordnet. Unter Windows würde man von einer Druckerfreigabe reden, unter
> Linux heißt es meistens "shared printer" oder manchmal auch "samba printer"
> o.ä..

Wie schon geschrieben: der letzte Drucker, mit dem ich von meinem Linux-Rechner aus gedruckt habe, war ein HP =fficeJet K550.
Der war per Netzwerkkabel direkt an den Router angeschlossen.
Ich kann mich nicht erinnern, dass mich das Kubuntu jemals aufgefordert hätte, irgendwas Sambaartiges zu installieren; deswegen streiche ich hier die Segel, will sagen: ich kann dazu nichts sagen.

Für dieses Jhr, spätestens aber für Anfang kommenden Jahres ist die anschaffung eines neuen PC geplant, auf dem Stand jetzt ein Debian Testing eingesetzt werden soll (übrinx basieren alle *buntu auf Debian Testing) - dann weiss ich auch, ob und wie mein EPSON WF-3640 mit Linux klappt ;)

> > BTW: das hier:
> > https://wiki.ubuntuusers.de/Scanner/
> > kennst du?
>
> Diese Seite nicht, ich mache ja nix mit Ubuntu.

Das ist nicht so sehr ausschlaggebend - das meiste, was dort steht, funktioniert - mit etwas eigener Transferleistung - auch in anderen System, speziell Debian.

> grob angesehen; die meisten Dinge dort habe ich aber woanders auch schon so
> gelesen und ausprobiert, ohne Erfolg. Ich werd' irgendwann mal die paar
> Vorschläge durchgehen, die ich noch nicht kenne. Jedenfalls danke für den
> Link, vielleicht klappt ja mal was davon.


Gerne

--
Im übrigen bin ich der Meinung, dass der Gender-Neusprech bekämpft und eliminiert werden muss.

Probleme mit Windows? Reboot
Probleme mit Unix? Be root

 

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