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#467946 Lieferdienste (ot.haushalt)

verfaßt von RoyMurphy, Tübingen, 19.06.2024, 18:55:12
(editiert von RoyMurphy, 19.06.2024, 19:00:57)

> Heutzutage, schaue ich mir die Shops, wo ich etwas bestelle, genauer an.
> Vorallem, wenn ich hochwertige oder teure Geräte kaufe.
> Und da ist z.B. Amazon schon raus!
> Denn wenn ich Lese, das da schon defekte oder schon gebrauchte Ware von den
> Shops verschickt wird, dann habe ich schon genug gelesen!
> Auch sind die Preise da auch nicht mehr soo attraktiv, wie sie mal waren.
> Auch schaue ich schon, das ich meine Sachen günstig bekomme, natürlich
> als Originalverpackte Neuware mit Garantie.
> Da spielen aber auch die Versandkosten eine nicht unerhebliche Rolle!
> Da habe ich schon bei re. unüblichen Shops bestellt, nur weil die Ware
> günstig und ohne Versandkosten zu haben war!

Das ist das Traurige in unserer Welt gegenüber dem Handel per Handschla in frühereh Zeiten: Vertrauen kann teuer werden!*) Deshalb akzeptiere ich keinesfalls mehr Vorkasse oder Nachnahme. Wer Klarna oder Paypal nicht akzeptiert, wird boykottiert. Trotz relativ gutem Käuferschutz meide ich inzwischen auch Direktüberweisungen per Giro-Card.
Bislang haben diese Bezahlmöglichkeiten perfekt geklappt. In Geschäften und Gastronomie bevorzugen wir auch Kartenzahlung, mit den diversen mobilen Apps müssen wir uns noch näher befassen, v.a. auch, weil es immer mehr unbesetzte Kassenautomaten, bei Hornbach noch mit Berater von der benachbarten Kassenzelle gibt.
*) Zwei mal Vertrauensmissbrauch durch Onlineanbieter haben zu diesen "Schwellen gegen das Misstrauen" geführt:
- Kauf eines PC-Prozessors bei eBay-Kleinanzeigen per Vorkasse => keine Lieferung, Strafanzeige wegen Betrugs gegen den Inserenten. Paradox: Zwar wurde er zu einem Bußgeld verknackt, den Verlust von 350,-- € hätten wir zivilrechtlich einklagen müssen, weil das Gericht für Schadenersatzfälle "nicht zuständig" war.  :hau:
Da es sich um eine Bagatell-Schadenssumme handelte, wäre kein Anwalt zur Einleitung eines Verfahrens bereit gewesen, denn die Anwaltsgebühren allein amortisieren sich erst bei einem Streitwert von über 5.000 € - wie ich vor einem geplanten Einspruch gegen einen Steuerbescheid erfahren durfte.
- Bestellung einer Digitalkamera bei einem ostdeutschen Händler => bestes Angebot laut Geizhals.de. Keine Lieferung, nur Vertröstungsmails. Bestellung storniert und bei Media Markt in Tübingen zum Angebotspreis (Ost) gekauft. Ja, sogar Feilschen war möglich!

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Vernetzte Treffgrüße ausTübingen
Reinhard
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