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#467862 Taylor Swift - Céline Dion: Welch krasse Schicksale! (ot.kultur)

verfaßt von DUMIAU, 16.06.2024, 15:21:03

> Wie geht es Euch, wenn Favoriten traumhafte Karrieretreppen hochstürmen
> oder auf dem Höhepunkt unaufhaltsam abstürzen? - Beides bewegt mich an
> der Schwelle zum "Greisenjahrzehnt" zutiefst.

Bei Celin ist es für Sie bedauerlich, aber da ich sie nicht persönlich kenne berührt mich das eigentlich wenig. Mit ihrer Musik konnte ich eh nie was anfangen, auch wenn ich ihr Können anerkenne. Sie kommt ja auch noch aus der Zeit vor den diversen technischen Hilfsmittel.
Und was die Swift angeht, sie gönnt sich den Luxus die besten "Produzenten" der USA beauftragen zu können. Auf Youtube hat das ein Produzent dezent kritisiert. Denn er kann schon mit den ersten Takten sagen Wer diesen oder jenen Song produziert hat und auch die Musik dazu geliefert hat. Denn diese Leute haben eine Art Standartbaukasten und das hört man. Die sind eben in den USA was vor Jahren in Europa Stock, Aitken, Waterman waren, da hörte man die Drei auch aus jedem Song raus den Sie produzierten. Aber wer bei Ihnen produzieren lies war quasi automatisch in den Charts. Und was das Texten angeht, da schreibt sie anscheinend nicht ganz so viel wie man annimmt. teilweise gibt Sie Autoren einen textlichen Rahmen vor, ändert Texter von Autoren leicht ab und ganz selten stammen die Texte wohl alleine von Ihr. Da hätte die Uni in Basel besser andere Künstler oder Bands ausgewählt, aber die Dozentin ist vermutlich Swift-Fan. Aber sicher besser als wenn Campino über Songtexte referiert. Zb könnte man Nighwish nehmen, da sind selbst Amis und Engländer fasziniert wie poetisch Thuomas in einer Fremdsprache schreibt. Auch wenn er durch 30 Jahre reisen durch die Welt sicher besser Englisch kann als der Durchschnittsfinne so bleibt es doch eine Fremdsprache, auch wenn seit Jahren Troy als Brite die Texte querliest um Peinlichkeiten zu vermeiden, bestimmte Worte und Redewendungen können ja auch mal eine zweideutige Aussage in sich bergen. Wie dem auch sei, wenn man so durchs Netz stöbert finden sich viele Leute vom Fach die den Hype um die Swift nicht verstehen und ihre alten Lieder aus Anfangstagen für deutlich besser halten als die Aktuellen. Aber wenn man das Geld für perfekte Produktion hat und eine geölte Marketingmaschinerie im Hintergrund läuft es eben, sei ihr gegönnt. Sie merkt ja gerade selbst das sie dafür einen hohen Preis bezahlt, der mit Geld nicht aufzuwiegen ist. Aber die Musikindustrie ist eben unerbittlich, die Kuh wird gemolken bis sie keine Milch mehr gibt und dann auf den Müll geschmissen. Würde mich nicht wundern wenn Sie nach dieser Tour erst mal zwei oder drei Jahre Pause macht und dann eher zurück zu den Wurzeln geht

 

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