verfaßt von sansnom, 13.06.2024, 15:22:19
> Strunzdoof kann man allerdings auch die Verantwortlichen in den etablierten
> Parteien nennen. Warum schaffen sie es nicht, die Wähler zu sich zu holen?
> Ich meine, wenn man schon annimmt, dass die AfD-Wähler "strunzdoof" sind,
> folglich keine Ahnung haben und leicht zu überzeugen sind, tja, dann
> müsste man sie doch auch genauso leicht für andere Parteien begeistern
> können. Wenn nicht, sind sie entweder doch nicht so strunzdoof, wie
> angenommen, oder die etablierten Parteien sind noch strunzdoofer.
Weil die meisten Parteien sich nicht (nur) in populistischen, hohlen Phrasen
verlieren wie z.B. die AFD. Ist ja auch leicht, einfach Sachen fordern, die bei
näherer Betrachtung so ohne weiteres garnicht möglich sind. Teilweise ziehen
jetzt auch etablierte Parteien gleich (z.B. Merz mit den überfüllten Zahnarztpraxen),
aber glücklicherweise hält es sich in Grenzen. Die BSW agiert hier ebenso wie die AFD
und kann dann aus dem Stand im Osten bis zu 14% erreichen.
Strunzdoof würde ich die AFD-Wähler nicht nennen, aber mindestens einfältig
um auf solche Rattenfänger hereinzufallen !
Anders diejenigen, die die AFD aus Überzeugung wählen, da ist ohnehin jedes Wort zuviel.
Also lange Rede, kurzer Sinn.............die etablierten Parteien sind nicht strunzdoofer, sondern
haben sich (glücklicherweise) noch einen Rest Anstand und Gewissen bewahrt.
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