verfaßt von Johann, 15.08.2025, 07:33:50
(editiert von Johann, 15.08.2025, 07:46:50)
> Wie ist das bei euch Bildschirm-guckenden Brillenträgern?
Für Bildschirmarbeit werde ich nie wieder Gleitsicht wählen, das war bei meiner ersten Brille vor einigen Jahren ein großer Fehler.
Für's Autofahren oder durch die Gegend latschen sind die spitze aber, zumindest bei mir, für arbeiten an Monitoren so 45-60cm Abstand anstrengend, weil ich immer irgendwie den Kopf nach oben und links/rechts recken muss, um den "unteren" Bereich der Gläser vernünftig über den Monitor zu führen. Quasi immer so eine nach oben gerichtete "Ziel"-Bewegung.
Und ich hab damals schon die teuersten Gläser genommen, die es gab, da mit diesem überbreiten Sichtzylinder oder wie das da heißt.
Das gleiche Problem habe ich auch beim Zeichnen/Malen und abends beim Lesen im Bett. Das hat mir total den Spaß am Lesen verdorben, die Gleitsichtbrille.
Beim Zeichnen geht's so gerade noch, da mach ich viel an der Staffelei und zudem ist manchmal so ein gewisser "Blur" ganz ohne Brille stilistisch u. U. gar nicht so verkehrt
Ich brauche demnächst auch mal mindestens eine Ersatzbrille. Das wird _definitiv_ eine Festbrennweite für Monitor/Lesen, bzw. Nahbereich.
Ich zumindest nehme mal keine Gleitsicht mehr für den Nahbereich. Eher so eine halbe "Opa"-Brille an so einer Umhängekette, wo ich unten die Optik hab und darüber ohne Optik in die Ferne blicken kann und ich die nich dauernd beim absetzen über die Stirn schieben muss und die ab und zu fliegen geht. Werde ich beim Optikerbesuch testen.
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Doch wird ein Zaubertrick dir nicht geschenkt. Er kostet mehr Zeit, als sich mancher denkt.
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