Howie schrieb am 23.June.2023, 16:58:08 in der Kategorie nt.netz-treff
Nina dreht schon wieder durch
> Typisch deutsche Föderalismus-Brutschelei. Leidtragende sind im Ernstfall > letztendlich die Opfer dieser Regulierungs-Zeitverschwendung. Siehe Ahr-Tal > Katastrophe.
Ob das etwas mit "Typisch deutsche Föderalismus-Brutschelei" zu tun hat?
> > > Und wie schon gesagt: Lieber zu viele Warnungen als eine zu wenig. > > Dem mag ich widersprechen. Zu viele (Fehl)alarme, dieser Thread zeigt es > ja, führen eher zu einer Ermüdung der Zielgruppe und schlußendlich mglw. > zu Ignorierung derlei Meldungen im Allgemeinen. > Stichwort "Das Kind das Wolf schrie".
Auch hier gebe ich dir zwar irgendwie recht, aber die Schwachstelle Mensch kann die beste Software nicht ausgleichen.
> Ich sehe beim NINA Gesamtsystem hohes Optimierungspotenzial. Ich kenne > derlei Systemik z.B. aus Griechenland, Spanien ebenfalls, da klappt das > aber mit regionalen Warnungen und Menge derer hervorragend.
Das Problem ist wohl eher, dass es zwei Warnsysteme gibt: Nina und Katwarn. Die arbeiten parallel nebeneinander her. Da weiß dann die linke nicht, was die rechte tut. Hier eine funktionierende Schnittstelle zu schaffen, das hat nichts mit Förderalismus zu tun.