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#471482

RoyMurphy

Tübingen,
25.11.2024, 18:25:26
(editiert von RoyMurphy, 25.11.2024, 18:28:25)

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger! (ed) (verkehr.kfz)

Zur besten Rushhour-Abendzeit fuhr ich wider besseres Wissen (es musste aber sein) - ca. 4 km in der Tübinger Nordstadt umher und bekam das kalte Grausen:

- Fußgänger, schwarz gekleidet und ohne sonstige Warnzeichen (z.B Reflexstreifen auf der Kleidung) latschen unvermittelt auf die Fahrbahn und zeigen beim Hupsignal auch noch den längsten Finger an der Hand. 5 Meter weiter wäre der ampelgesicherte Überweg gewesen, den man als Autofahrer gewissenhaft im Blick behält.

- Radfahrer, schwarz gekleidet, auf schwarzen Rädern ohne Front- und Speichenreflektoren oder Katzenauge hinten. Die Beleuchtung wird zur Schonung des Dynamos (erschwert das Pedaletreten) oder des Akkus (auch bei E-Bikes) nicht eingeschaltet - auch auf Straßenabschnitten ohne Beleuchtung.
Das Abblendlicht reicht nicht aus, solche Phantome rechtzeitig zu erkennen und den gesetzlichen Mindestabstand zu halten, v.a. bei Gegenverkehr und durch beidseitige Radspuren eingeengter Fahrbahn.

Passiert dann etwas, gibt's kein amtlich verwertbares Merkmal, wie z.B. ein Versicherungskennzeichen (bei Fußgängern wärs "peinlich"), denn personenbezogene Papiere dürfen von privaten Geschädigten oder Zeugen nicht eingefordert werden. Bis dann ein unverletzt Flüchtender ermittelt und haftbar gemacht werden kann, wartet man bis zum Sankt Nimmerleins- oder Verjährungstag.

Was Auto- und Radfahrer am meisten falsch machen

Verkehrssicherheit auf zwei Rädern: Fahrrad, E-Scooter, Motorrad

Verkehrssicherheit für Fußgänger

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Reinhard
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Das amtliche Wappen für
den Schriftverkehr kann man
in der Pfeife rauchen, es erspart
halt die Kosten für den Farbdruck.

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Notiz:
Ich verwende auf dieser Website allein aus Gründen
des Leseflusses das generische Maskulinum (oder "-ende")
und lege Wert darauf, dass alle Inhalte genderunabhängig
zu verstehen sind.

#471484

Hey_Joe zur Homepage von Hey_Joe

71229 Leonberg,
25.11.2024, 18:40:53

@ RoyMurphy

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger!

> Zur besten Rushhour-Abendzeit fuhr ich wider besseres Wissen (es musste
> aber sein) - ca. 4 km in der Tübinger Nordstadt umher und bekam das kalte
> Grausen:
>
> - Fußgänger, schwarz gekleidet
>
> - Radfahrer, schwarz gekleidet

Wir haben doch die Black Week :devil:

--
[image]

#471486

me3

Dohma,
25.11.2024, 19:07:45

@ RoyMurphy

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger!

Was erwartest du denn? Das egoistische Verhalten wird doch von klein auf gepaukt.

me3

#471487

Manfred H

25.11.2024, 19:17:30

@ Hey_Joe

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger!

> Wir haben doch die Black Week :devil:

Zwei Unfälle zum Preis von Einem.

#471493

RoyMurphy

Tübingen,
25.11.2024, 20:04:58

@ me3

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger!

> Was erwartest du denn? Das egoistische Verhalten wird doch von klein auf
> gepaukt.

Da hast Du so etwas von Recht! Die Politik überschüttet uns doch laufend mit neuen/erweiterten Gesetzen, Vorschriften und Regeln. Aber das Verkehrsrecht und die Verkehrssicherheit bleiben löchrig wie ein Emmentaler oder Schweizer Käse!

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#471495

me3

Dohma,
25.11.2024, 21:02:28

@ RoyMurphy

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger!

Nein, nicht bloß im Staßenverkehr. Die gesamte Gesellschaft wird immer egoistischer. Ich bin seit mehreren Jahren viel an unseren Schulen unterwegs. Was ich da gesehen und erleben durfte. Man kann nur mit dem Kopf schütteln. Wir haben in unserer Schulzeit auch Blödsinn gemacht. Aber heute? Wenn ich mir dann überlege, das die Schüler mal die Basis unserer Wirtschaft werden sollen. Da wird mir anders.

me3

#471496

cebe2004

25.11.2024, 21:04:44

@ RoyMurphy

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger!

Ich würde das mal jetzt nicht überbewerten, auch wenn ich ähnliche Beobachtungen kenne.
Da ist vielen die Gefährlichkeit wohl schlichtweg nicht bewusst. "Ich sehe den doch, also sieht der mich auch." Kein Fahrradfahrer wird bewusst die Konfrontation mit dem Auto suchen.

#471497

me3

Dohma,
25.11.2024, 21:14:45

@ cebe2004

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger!

> Da ist vielen die Gefährlichkeit wohl schlichtweg nicht bewusst. "Ich sehe
> den doch, also sieht der mich auch." Kein Fahrradfahrer wird bewusst die
> Konfrontation mit dem Auto suchen.

Das habe ich gerade heute erst wieder anders gesehen. Ich war heute mit dem Dienstauto unterwegs. Da kam aus einer Seitenstraße ein Radfahrer vollen Speed rechts an allen Autos vorbei, ohne Rücksicht über einen Fußgängerüberweg, wo die Autos alle gewartet haben. Weiter zum Kreisverkehr und rein, obwohl ein Auto kam. Das musste stark bremsen. Sonst hätte sich der Radfahrer gelegt. Da kann man nur mit dem Kopf schütteln und froh sein, den nicht getroffen zu haben.
Genauso hinrissig ist die Regelung, Radfahrer gegen die Einbahnstraße fahren zu lassen. Gibt Zweiradfahrer, die dort vollen Speed fahren. Der Autofahrer muss ja aufpassen und kann ja bremsen.

me3

#471510

cebe2004

26.11.2024, 09:07:59

@ me3

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger!

> Das habe ich gerade heute erst wieder anders gesehen. Ich war heute mit dem
> Dienstauto unterwegs. Da kam aus einer Seitenstraße ein Radfahrer vollen
> Speed rechts an allen Autos vorbei, ohne Rücksicht über einen
> Fußgängerüberweg, wo die Autos alle gewartet haben. Weiter zum
> Kreisverkehr und rein, obwohl ein Auto kam. Das musste stark bremsen. Sonst
> hätte sich der Radfahrer gelegt. Da kann man nur mit dem Kopf schütteln
> und froh sein, den nicht getroffen zu haben.
> Genauso hinrissig ist die Regelung, Radfahrer gegen die Einbahnstraße
> fahren zu lassen. Gibt Zweiradfahrer, die dort vollen Speed fahren. Der
> Autofahrer muss ja aufpassen und kann ja bremsen.
>
> me3
Ich will ja nicht behaupten, dass ich diesbezüglich frei von Flüchen unterwegs bin....
Aber es kommen sicher mehr Fahrradfahrer infolge Fehlverhaltens von Autofahrern zu Schaden als anders herum. Wie oft werden Radwege zugeparkt, Autotüren geöffnet ohne auf Radfahrer zu achten, Radfahrer überholt ohne seitlich genügend Abstand zu lassen oder beim Abbiegen übersehen.
"Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein..."

#471512

Hackertomm

26.11.2024, 09:57:39
(editiert von Hackertomm, 26.11.2024, 10:02:03)

@ me3

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger! (ed)

> Das habe ich gerade heute erst wieder anders gesehen. Ich war heute mit dem
> Dienstauto unterwegs. Da kam aus einer Seitenstraße ein Radfahrer vollen
> Speed rechts an allen Autos vorbei, ohne Rücksicht über einen
> Fußgängerüberweg, wo die Autos alle gewartet haben. Weiter zum
> Kreisverkehr und rein, obwohl ein Auto kam. Das musste stark bremsen. Sonst
> hätte sich der Radfahrer gelegt. Da kann man nur mit dem Kopf schütteln
> und froh sein, den nicht getroffen zu haben.
> Genauso hinrissig ist die Regelung, Radfahrer gegen die Einbahnstraße
> fahren zu lassen. Gibt Zweiradfahrer, die dort vollen Speed fahren. Der
> Autofahrer muss ja aufpassen und kann ja bremsen.

Das kenne ich ebenfalls.
Mir stand mal ein Mofa vor dem Auto, da konnte ich gerade noch eine Vollbremsung hinlegen und kam ca. 20cm vor dem Mofa zu Stehen!
Bei einem anderen Radfahrer, der unvermittelt aus einer Querstrasse geschossen kam, dem drückte ich den Spruch rein "Wenn du das nochmal machst und du schaust hoch, das Schwarze unterm Auto, dass ist mein Unterbodenschutz!"
Auch "Geisterradler" die mir Morgens, auch um die Jahreszeit in Dunkler Kleidung und ohne Licht und Reflektoren unterwegs sind, sind mir schon begegnet!
Das war mir dann eine Anzeige wert, dieser "Geisterradler" war dann nicht mehr lange unterwegs, zumindest traff ich in nicht mehr.

Auch Autofahrer, die seltsam fahren, sind mir schon begegnet!
Da war mal ein Penner vom Tennisklub, der meinte, nur weil ich Rechts Stand und er scheinbar nicht vorbei kam, machte er keine Anstalten, mir Auszuweichen oder Platz zu machen, obwohl die gesamte Linke Seite frei war und auch die Parkplätze auf dieser Seite waren.
Rechts auf meiner Seite war schon der Zaun vom Tennisclub, da konnte ich weder zur Seite fahren, noch Ausweichen.
Also fuhr ich noch ein kleines stück vor und stellte mein Auto, direkt vor seinem an ab und verschloss es und ging weiter zu Fuß in Richtung Hasenheim!
Auf irgendwelche Diskusionen lies ich mich nicht ein, ich ignorierte diesen Vogel völlig.
Eine Viertelstunde später ging ich dann wieder raus und parkte meinen Wagen ordentlich.
Die Leute vom Tennisclub lachten, die gönntem dem das, der Mann war scheinbar nicht sehr beliebt.

--
[image]

#471543

Adi G.

26.11.2024, 17:43:46
(editiert von Adi G., 26.11.2024, 17:45:06)

@ me3

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger! (ed)

> Genauso hinrissig ist die Regelung, Radfahrer gegen die Einbahnstraße
> fahren zu lassen. Gibt Zweiradfahrer, die dort vollen Speed fahren. Der
> Autofahrer muss ja aufpassen und kann ja bremsen.
Bei uns in Altdorf ist das gut gelöst. Der Radfahrer fährt auf einer schmalen mit einer weißen Linie abgetrennten Spur erlaubterweise gegen die Einbahnstraßeund das klappt wunderbar.
Irgendwie muss(!) man doch den klimafreundlichen Verkehr begünstigen.
Stell' Dir mal vor, alle, die jetzt radeln, führen mit dem Auto.
Das gäbe ein Chaos. Deshalb die ganze Sache ohne ideologische und einseitioge
Scheuklappen betrachten und den wahren Wert(!) des Radelns erkennen. Von
der Gesundheit habe ich noch gar nichts geschrieben.


LG

Adi

--
Die FDP ist der Essig, der den rot-grünen Ampelwein verdirbt!

CADDY der bessere VW-Bus!

"Gerade das Unvollkommene bedarf unserer besonderen Liebe" frei uminterpretiert nach Oscar Wilde

Ich war dabei, bei 3 historischen Netz-Treff Treffen, die
insgesamt vom Freitag, den 25.6.2010 bis Sonntag, den 27.6.2010
in Bad Emstal und vom Freitag, den 17.06.2011 bis zum Sonntag den 19.06.2011 in Altdorf b. Nürnberg und vom Freitag, den 15.06.2012 bis zum Sonntag, den 17.06.2012 in Eisenach, dauerten.

Reparieren, Elektroschrott vermeiden! www.repaircafe-altdorf.de



ACHTUNG! Wer zu weit nach Rechts abkommt, landet im Straßengraben!

Auch der Kluge macht Fehler, nur der Dumme lernt daraus nicht.

Deine Apotheke um die Ecke: gut beraten und gut behütet!

#471548

me3

Dohma,
26.11.2024, 18:25:29

@ Adi G.

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger!

Die Regelung ist vielleicht gut gedacht. Aber nicht überall umsetzbar. Unsere zum Teil mittelalterliche Innenstadt hat recht schmale Straßen. Deswegen wurde die in Einbahnstraßen umgestaltet und Parkplätze geschaffen. Es soll ja der Innenstadthandel nicht endgültig sterben und Einwohner müssen auch ein paar Parkmöglichkeiten haben. Die Fußwege sind nicht zu breit. Da wurden einige Straßen für Radfahrer in die Gegenrichtung freigegeben. Für den Autofahrer ist es jetzt ein fast aussichtsloses Unterfangen, den Rechts vor Linksverkehr, querende Fußgänger, die nur auf Smartphone starren und noch wildgewordene Radfahrer im Auge zu behalten. Ich fahre Auto und E- Bike. Mir würde im Leben nicht einfallen, so eine frei gegebene Straße zu fahren. Da ist mir mein Leben zu schade.
Dort wo die Straßen so eine Lösung zulassen, einverstanden. Aber die Sicherheit darf nicht zu gunsten einer Gruppe verschoben werden.

me3

#471549

me3

Dohma,
26.11.2024, 18:35:37

@ cebe2004

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger!

Ich will auf keinen Fall die Autofahrer in Schutz nehmen. Auch die machen Fehler. Mich eingeschlossen.
Ich habe aber das Gefühl, die Anzahl rücksichtsloser Radfahrer hat zugenommen. Teilweise sogar schon welche in gestandenem Alter. Vielleicht liegt es dran, das die Räder heute viel besser sind und keinen Tacho haben. Außer die E- Bikes. Ich weiß es nicht.
Wenn ich mit dem Rad in unserer Innenstadt fahre, dann versuche ich jederzeit anhaltebereit zu sein. Und vor allem auch mal auf die eigentliche Vorfahrt zu verzichten. Mir ist meine Gesundheit wichtiger.

me3

#471551

RoyMurphy

Tübingen,
26.11.2024, 18:46:40
(editiert von RoyMurphy, 26.11.2024, 18:48:54)

@ Adi G.

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger! (ed)

> Irgendwie muss(!) man doch den klimafreundlichen Verkehr begünstigen.
> Stell' Dir mal vor, alle, die jetzt radeln, führen mit dem Auto.
> Das gäbe ein Chaos. Deshalb die ganze Sache ohne ideologische und
> einseitioge
> Scheuklappen betrachten und den wahren Wert(!) des Radelns erkennen. Von
> der Gesundheit habe ich noch gar nichts geschrieben.
>
Die Ökojubler übersehen in ihrem Eifer ganz die immer größer werdende "Gruppe" der Senioren, bei denen die Benutzung eines Zweirads wegen nachlassender Balance immer schwieriger wird, dagegen Autofahren ohne Aufmerksamkeits- und körperliche Defizite (ggf. nach Fahreignungstest und Gesundheitsgutachten) noch durchaus gefahrlos möglich ist. Ein Dreirad oder ein Lastenfahrrad wären für mich (80) keine Lösung. Im Schuppen steht noch mein generalüberholtes Mountainbike, das ich mit Muskelkraft aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr werde bewegen können (Gas, Bremse und Kupplung sehr wohl) - und ein E-Bike? Nein danke, wenn ich die täglichen Unfallbotschaften über diese häufig ungeübten und ungeprüften Drahteselreitenden verfolge.  :radl2: :radl:

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in der Pfeife rauchen, es erspart
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zu verstehen sind.

#471553

Adi G.

26.11.2024, 18:51:03

@ RoyMurphy

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger!

> > Irgendwie muss(!) man doch den klimafreundlichen Verkehr begünstigen.
> > Stell' Dir mal vor, alle, die jetzt radeln, führen mit dem Auto.
> > Das gäbe ein Chaos. Deshalb die ganze Sache ohne ideologische und
> > einseitioge
> > Scheuklappen betrachten und den wahren Wert(!) des Radelns erkennen. Von
> > der Gesundheit habe ich noch gar nichts geschrieben.
> >
> Die Ökojubler übersehen in ihrem Eifer ganz die immer größer werdende
> "Gruppe" der Senioren, bei denen die Benutzung eines Zweirads wegen
> nachlassender Balance immer schwieriger wird,
Man kann natürlich nicht gegen die fortgeschrittene eigene Natur handeln.
Wer sich auf dem Rad nicht sicher fühlt, der hat auch nix drauf verloren.
> dagegen Autofahren ohne
> Aufmerksamkeits- und körperliche Defizite (ggf. nach Fahreignungstest und
> Gesundheitsgutachten) noch durchaus gefahrlos möglich ist. Ein Dreirad
> oder ein Lastenfahrrad wären für mich (80) keine Lösung. Im Schuppen
> steht noch mein generalüberholtes Mountainbike, das ich mit Muskelkraft
> nicht mehr werde bewegen können - und ein E-Bike? Nein danke, wenn ich die
> täglichen Unfallbotschaften über diese häufig ungeübten und
> ungeprüften Drahteselreitenden verfolge.  :radl2: :radl:
Fakt ist, mit den E-Bikes fährt es sich am besten außerstädtisch.
Im Innenstadtbereich sind sie auch oft zu schwer und klobig.
Ich fahre da ein Bio.
Allerdings in einer relativ fahrradfreundlichen kleineren Kommune.

LG

Adi

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CADDY der bessere VW-Bus!

"Gerade das Unvollkommene bedarf unserer besonderen Liebe" frei uminterpretiert nach Oscar Wilde

Ich war dabei, bei 3 historischen Netz-Treff Treffen, die
insgesamt vom Freitag, den 25.6.2010 bis Sonntag, den 27.6.2010
in Bad Emstal und vom Freitag, den 17.06.2011 bis zum Sonntag den 19.06.2011 in Altdorf b. Nürnberg und vom Freitag, den 15.06.2012 bis zum Sonntag, den 17.06.2012 in Eisenach, dauerten.

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#471554

Johann

26.11.2024, 18:52:53
(editiert von Johann, 26.11.2024, 18:53:15)

@ Adi G.

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger! (ed)

> Ich fahre da ein Bio.

Wat is dat denn? Laufen da Nagetiere in einem Schwungrad?  :kratz:

#471560

RoyMurphy

Tübingen,
26.11.2024, 19:07:37
(editiert von RoyMurphy, 26.11.2024, 19:21:13)

@ me3

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger! (ed)

> Ich will auf keinen Fall die Autofahrer in Schutz nehmen. Auch die machen
> Fehler. Mich eingeschlossen.
> Ich habe aber das Gefühl, die Anzahl rücksichtsloser Radfahrer hat
> zugenommen. Teilweise sogar schon welche in gestandenem Alter. Vielleicht
> liegt es dran, das die Räder heute viel besser sind und keinen Tacho
> haben. Außer die E- Bikes. Ich weiß es nicht.
> Wenn ich mit dem Rad in unserer Innenstadt fahre, dann versuche ich
> jederzeit anhaltebereit zu sein. Und vor allem auch mal auf die eigentliche
> Vorfahrt zu verzichten. Mir ist meine Gesundheit wichtiger.

Weil das Fahrrad kein Statussymbol (mehr) ist und die gesetzlichen Regelungen zur Sicherheitsausstattung der Drahtesel aufgehoben oder "verwässert" (nur Empfehlungen) wurden, fahren viele mit einem Göppel herum, der sogar den Schrottplatz zum Würgen brächte:

- Kein(e) Rückspiegel zur Beobachtung des nachfolgenden Verkehrsgeschehens
- Keine Speichen- und Pedal-Reflektoren beim Befahren von Kreuzungen und Einmündungen
- Kein Frontreflektor, der bei Ausfall der Frontlampe den Gegenverkehr aufmerksam macht
- Kein Katzenauge, das Licht des nachfolgenden Verkehrsteilnehmers reflektiert, wenn das Rücklicht ausfällt

Ja, wärkli, so war mein erstes (Renn-) Rad und ist mein stillgelegtes Mountainbike (zum Straßenverkehr zugelassen)

Eine Aktualisierung der Rechts- und Sicherheitsstellung von Zweirad-/Lasten- oder Liege-Dreirad-Fahrenden ist dringend nötig. Darauf werde ich im Wahlkampf achten, wenn vollmundig über Verkehrspolitik gefabelt wird.

- Kein Zulassungs-/Versicherungskennzeichen zur Identifizierung bei Verkehrsdelikten oder Unfällen
- Keine Warnkleidung über häufig schwarzem oder dunklem "Gehäs" (z.B. reflektierende Warnweste wie bei Autopannen am Straßenrand)
- Keine Wartungspflicht bei sicherheitsrelevanten Teilen - egal, ob privat oder in der Fahrradwerkstatt => Fahrrrad-TÜV
- Kein strenges Abstell-/Parkgebot auf öffentlichen Flächen

Aber das bekommen die Wald- und Wiesen-Schlängler auf ihrem hohen Ross (oder Esel) weder in den Kopf noch aufs Gewissenskonto.  :kratz:  :crying: Erst in der Unfallklinik werden sie gewahr, dass sie zusammen mit den smartphonenden (Blind-) Fußgängern zu den Verlierern im Straßenverkehrskampf gehören.

Wie gut habe ich mich doch damals gefühlt, als ich 14-/15-Jährigen Mofakurse bei der Verkehrswacht organisierte und sie begeistert und behende die Fahrpraxis trainierten, wonach sie mit Bravour die Prüfung für die Bescheinigung absolvierten und "ohne Durchfall" bestanden.

--
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zu verstehen sind.

#471562

Adi G.

26.11.2024, 19:16:11

@ Johann

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger!

> > Ich fahre da ein Bio.
>
> Wat is dat denn? Laufen da Nagetiere in einem Schwungrad?  :kratz:
Äh Muskel...
Das Bio bezieht sich auf den rein natürlichen Antrieb.  :-)

LG

Adi

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insgesamt vom Freitag, den 25.6.2010 bis Sonntag, den 27.6.2010
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#471566

Adi G.

26.11.2024, 19:21:06

@ RoyMurphy

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger!

> > Ich will auf keinen Fall die Autofahrer in Schutz nehmen. Auch die
> machen
> > Fehler. Mich eingeschlossen.
> > Ich habe aber das Gefühl, die Anzahl rücksichtsloser Radfahrer hat
> > zugenommen. Teilweise sogar schon welche in gestandenem Alter.
> Vielleicht
> > liegt es dran, das die Räder heute viel besser sind und keinen Tacho
> > haben. Außer die E- Bikes. Ich weiß es nicht.
> > Wenn ich mit dem Rad in unserer Innenstadt fahre, dann versuche ich
> > jederzeit anhaltebereit zu sein. Und vor allem auch mal auf die
> eigentliche
> > Vorfahrt zu verzichten. Mir ist meine Gesundheit wichtiger.
>
> Weil das Fahrrad kein Statussymbol mehr ist und die gesetzlichen Regelungen
> zur Sicherheitsausstattung der Drahtesel aufgehoben oder "verwässert" (nur
> Empfehlungen) wurden, fahren viele mit einem Göppel herum, der sogar den
> Schrottplatz zum Würgen brächte:
> - Kein(e) Rückspiegel zur Beobachtung des nachfolgenden
> Verkehrsgeschehens
Doch, mein Lieber! Ein hochsicherheitsrelevantes Teil.
Wird am besten ins Barend (linkes Ende des Lenkers) montiert.
> - Keine Speichen- und Pedal-Reflektoren beim Befahren von Kreuzungen und
> Einmündungen
ein Fehler
> - Kein Frontreflektor, der bei Ausfall der Frontlampe den Gegenverkehr
> aufmerksam macht
sehr falsch
> - Kein Katzenauge, das Licht des nachfolgenden Verkehrsteilnehmers
> reflektiert, wenn das Rücklicht ausfällt
Auch sehr schlecht
> - Kein Zulassungs-/Versicherungskennzeichen zur Identifizierung bei
> Verkehrsdelikten oder Unfällen
zuviel Bürokratie. Der Aufwand übersteigt hier den Nutzen.
> - Keine Warnkleidung über häufig schwarzem oder dunklem "Gehäs" (z.B.
> reflektierende Warnweste wie bei Autopannen am Straßenrand)
großer Fehler
> - Keine Wartungspflicht bei sicherheitsrelevanten Teilen - egal, ob privat
> oder in der Fahrradwerkstatt => Fahrrrad-TÜV
Ist auf dem Fahrrad sehr übersichtlich und beherrschbar.
> - Kein strenges Abstell-/Parkgebot auf öffentlichen Flächen
Na und?
> Aber das bekommen die Wald- und Wiesen-Schlängler auf ihrem hohen Ross
> (oder Esel) weder in den Kopf noch aufs Gewissenskonto.  :kratz:  :crying:
Ein kleinerer Kamm täte es auch. ;)

LG

Adi

--
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Ich war dabei, bei 3 historischen Netz-Treff Treffen, die
insgesamt vom Freitag, den 25.6.2010 bis Sonntag, den 27.6.2010
in Bad Emstal und vom Freitag, den 17.06.2011 bis zum Sonntag den 19.06.2011 in Altdorf b. Nürnberg und vom Freitag, den 15.06.2012 bis zum Sonntag, den 17.06.2012 in Eisenach, dauerten.

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#471567

Kleiner Punkt

26.11.2024, 19:22:44

@ Adi G.

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger!

> > > der Gesundheit habe ich noch gar nichts geschrieben.
>
> Man kann natürlich nicht gegen die fortgeschrittene eigene Natur handeln.
> Wer sich auf dem Rad nicht sicher fühlt, der hat auch nix drauf verloren.

Bedauerlicherweise ist ein zunehmender Teil der Pseudoumweltrettpedalritter der Meinung, er braucht auf keine Verkehrsregeln und keine Anstandsregeln zu achten und fährt an Senioren und an Kleinkindern mit einem Zentimeterabstand im Affenzahn vorbei.
Wir erleben das immer wieder, wenn wir uns auf einem Fußweg,der auch von Radlern benutzt werden darf,bewegen
Grüße vom kleinen Punkt

--
DER kleine Punkt

#471568

Adi G.

26.11.2024, 19:24:55

@ Kleiner Punkt

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger!

> > > > der Gesundheit habe ich noch gar nichts geschrieben.
> >
> > Man kann natürlich nicht gegen die fortgeschrittene eigene Natur
> handeln.
> > Wer sich auf dem Rad nicht sicher fühlt, der hat auch nix drauf
> verloren.
>
> Bedauerlicherweise ist ein zunehmender Teil der Pseudoumweltrettpedalritter
> der Meinung, er braucht auf keine Verkehrsregeln und keine Anstandsregeln
> zu achten und fährt an Senioren und an Kleinkindern mit einem
> Zentimeterabstand im Affenzahn vorbei.
Ich hoffe, das ist ein eher abnehmender Teil.
> Wir erleben das immer wieder, wenn wir uns auf einem Fußweg,der auch von
> Radlern benutzt werden darf,bewegen
> Grüße vom kleinen Punkt

LG

Adi

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#471573

RoyMurphy

Tübingen,
26.11.2024, 19:50:22
(editiert von RoyMurphy, 26.11.2024, 19:57:29)

@ Adi G.

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger! (ed)

> > Weil das Fahrrad kein Statussymbol mehr ist und die gesetzlichen
> Regelungen
> > zur Sicherheitsausstattung der Drahtesel aufgehoben oder "verwässert"
> (nur
> > Empfehlungen) wurden, fahren viele mit einem Göppel herum, der sogar
> den Schrottplatz zum Würgen brächte:
> > - Kein(e) Rückspiegel zur Beobachtung des nachfolgenden
> > Verkehrsgeschehens
> Doch, mein Lieber! Ein hochsicherheitsrelevantes Teil.
> Wird am besten ins Barend (linkes Ende des Lenkers) montiert.
Soso - die müssen wohl bei allen mir Begegnenden abgefallen sein, denn ich sehe nur die "Stoßhörnchen" - wenn zur Verbesserung der Körperhaltung montiert.
> > - Keine Speichen- und Pedal-Reflektoren beim Befahren von Kreuzungen und
> > Einmündungen
> ein Fehler
und kreuzgefährlich
> > - Kein Frontreflektor, der bei Ausfall der Frontlampe den Gegenverkehr
> > aufmerksam macht
> sehr falsch
> > - Kein Katzenauge, das Licht des nachfolgenden Verkehrsteilnehmers
> > reflektiert, wenn das Rücklicht ausfällt
> Auch sehr schlecht
> > - Kein Zulassungs-/Versicherungskennzeichen zur Identifizierung bei
> > Verkehrsdelikten oder Unfällen
> zuviel Bürokratie. Der Aufwand übersteigt hier den Nutzen.
Ebenfalls soso? Jeder Ermittler lacht uns aus, wenn wir als Zeugen nur ein schwarzes Fahrrad mit einer schwarz gekleideten Gestalt nennen und die Fluchtrichtung beschreiben können
Oder, wenn ein Radsünder mein heilix Bleche zerdellt oder schrottet, wie will ich ihn haftbar machen, wenn er sich nicht ausweisen kann oder sich aus dem Staub macht?
Fahrerflucht wird u.a. auch begangen, weil man sich vor der Haftung und strafrechtlichen Folgen fürchtet. Für mich wäre das Bürokratie am richtigen Platz.
> > - Keine Warnkleidung über häufig schwarzem oder dunklem "Gehäs" (z.B.
> > reflektierende Warnweste wie bei Autopannen am Straßenrand)
> großer Fehler
> > - Keine Wartungspflicht bei sicherheitsrelevanten Teilen - egal, ob
> > privat oder in der Fahrradwerkstatt => Fahrrad-TÜV
> Ist auf dem Fahrrad sehr übersichtlich und beherrschbar
- aber wer macht das schon pflichtschuldigst?.
> > - Kein strenges Abstell-/Parkgebot auf öffentlichen Flächen
> Na und?
Du hättest unseren Hauptbahnhof vor der Sanierung und dem Bau einer Tiefgarage für Autos und eines separaten Raums für Zweiräder sehen sollen:
Ein sauscheußliches bemoostes Vordach entlang des Hauptgebäudes, darunter Myriaden von Fahrrädern, die einen ordentlich im Ständer, andere wild abgestellt und weitere, offensichtlich nicht mehr betreibbare Wracks, auch im Durchgangsbereich für Fußgänger. Da wäre ich gern mit einem Caterpillar hineingefahren, um die ganze Kugelfuhr in den Busbahnhof zum Abtransport zu schieben.
> > Aber das bekommen die Wald- und Wiesen-Schlängler auf ihrem hohen Ross
> > (oder Esel) weder in den Kopf noch aufs Gewissenskonto.  :kratz:
>  :crying:
> Ein kleinerer Kamm täte es auch. ;)
Die Frisur ist nicht gemeint, denn der (Fahrt-) Wind kennt kein Erbarmen, nur Hairstyling hält die Dachbehaarung stabil.  :rotfl:

"Welches Material für Kämme?
Kämme aus Schildpatt wurden im 19. Jahrhundert in Europa populär. Moderne Kämme werden meist aus Kunststoffen wie Zelluloid, Silikon oder Hartgummi hergestellt, seltener aus rostfreiem Edelstahl."
Oder mein treuer Haarrechen aus schwedischem Aluminium, den ich vor Dekaden auf einem Vesperplatz in 2.000 m Höhe mit Sicht auf den Großglockner während einer Wanderung gefunden hatte.

Quelle: Google-Search

--
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Reinhard
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Historisches Stadtwappen.
Das amtliche Wappen für
den Schriftverkehr kann man
in der Pfeife rauchen, es erspart
halt die Kosten für den Farbdruck.

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Notiz:
Ich verwende auf dieser Website allein aus Gründen
des Leseflusses das generische Maskulinum (oder "-ende")
und lege Wert darauf, dass alle Inhalte genderunabhängig
zu verstehen sind.

#471591

Hackertomm

27.11.2024, 10:08:53
(editiert von Hackertomm, 27.11.2024, 10:11:40)

@ me3

Gelöscht o.T. (ed)

Gelöscht, weil falsch.

--
[image]

#471599

vordprefect

wo karl ruht..,
27.11.2024, 13:09:05

@ Adi G.

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger!

Hier vor der Haustür:

Fußgängerzone / Altstadt / Straßenbahnschienen / Kopfsteinpflaster
> Bei uns in Altdorf ist das gut gelöst. Der Radfahrer fährt auf einer
> schmalen mit einer weißen Linie abgetrennten Spur erlaubterweise gegen die
> Einbahnstraße und das klappt wunderbar.

Gibts bei mir auch - macht nur keiner - weil man einen Umweg (gegen die Fahrtrichtung) über eine Seitenstraße fahren müßte um dann wieder in der Hauptstraße direkt zu den Geschäften zu kommen.
Das Kuriose ist, daß vor vielen Geschäften auch Fahrradständer stehen.

Aber - tagsüber an Werktagen darf man auf dieser Geschäftsstraße nicht mit dem Fahrrad fahren.- Ich glaube das wissen die wenigsten trotz der Schilder und die, die mit dem Fahrrad fahren (alle Altersklassen, alle Fahrradtypen), versuchen den seitlichen Fußgängerweg zu nehmen (oft genug gegen die Fahrtrichtung) weil der ist flach asphaltiert und es "rüttelt" einen nicht so durch und ist bequemer.
Wenn man stehen bleibt und nicht zur Seite geht, wird man angeschnauzt, denn auf der Straße gibts Kopfsteinpflaster und Straßenbahnen - da kommt alle 10 Minuten eine Straßenbahn durch..
Es gab sogar mal Kontrollen (mit Bußgeld) - die Leute sind aus allen Wolken gefallen!

> Irgendwie muss(!) man doch den klimafreundlichen Verkehr begünstigen.
> Stell' Dir mal vor, alle, die jetzt radeln, führen mit dem Auto.

Zumindest in diesem Stadtteil hast Du keine Parkplätze in der Altstadtzentrum, aber drei Straßenbahnhaltestellen in der Einkaufsstraße - nur am Rand des Rings gibts ne Tiefgarage und Parkplätze und ein großes Einkaufszentrum hat ne eigene Tiefgarage..

> Scheuklappen betrachten und den wahren Wert(!) des Radelns erkennen. Von
> der Gesundheit habe ich noch gar nichts geschrieben.

Ich brauch mein Fahrrad da gar nicht aus dem Keller holen, bis ich da über den Umweg und über Kopfsteinpflaster zum Ziel komme, bin ich das auch gelaufen und laufe nicht Gefahr, daß das Fahrrad auch noch geklaut wird - auch wenns ein 20jahre altes Mountainbike mit Nabendynamo ist - da ist das Licht immer an ;).

--
lg,
volker

so long and thank you for the fish >~°>

Meine Fotos

#471601

Hackertomm

27.11.2024, 17:03:23

@ vordprefect

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger!

> Hier vor der Haustür:
>
> Fußgängerzone / Altstadt / Straßenbahnschienen / Kopfsteinpflaster

Die Kriegsstraße kenne ich noch aus den 1980er Jahren. als ich in der Waldstadt beim Bund war.
In der Luftwaffen Verwaltungskaserne de Luftwaffenunterstützungskommandos, das mittlerweile aufgelöst wurde.
Die Fußgängerzone war auch früher schon Gefährlich, wegen Fußgängern und Straßenbahnen.
Ich war da aber meist Abends, Wochentags unterwegs und dass meist zu Fuß.
Übers Wochenende war ich so gut wie immer in der Heimat.
Auch unter der Woche fuhr ich Nachhause.
Karlsruhe-Neuhausen, dass ist quasi eine Direktverbindung, da ich in umttelbarer Nähe der Anschlußstelle Neuhausen wohne.

--
[image]

#471604

vordprefect

wo karl ruht..,
27.11.2024, 23:25:25
(editiert von vordprefect, 27.11.2024, 23:26:47)

@ Hackertomm

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger! (ed)

Hi

> > Hier vor der Haustür:
> >
> > Fußgängerzone / Altstadt / Straßenbahnschienen / Kopfsteinpflaster
>
> Die Kriegsstraße kenne ich noch aus den 1980er Jahren. als ich in der
> Waldstadt beim Bund war.

Mir gehts nicht um die Kriegsstraße (die ist keine Fußgängerzone) und auch nicht um die Kaiserstraße (Fußgängerzone) In Karlsruhe-Innenstadt. sondern um die Haupteinkaufsstraße in Karlsruhe-Durlach mit mittelalterlichem Altstadtkern. ;)

> In der Luftwaffen Verwaltungskaserne de Luftwaffenunterstützungskommandos,
> das mittlerweile aufgelöst wurde.
> Die Fußgängerzone war auch früher schon Gefährlich, wegen Fußgängern
> und Straßenbahnen.

Ja, die Straßenbahnen sind ja jetzt in der Karlsruher Innenstadt (von Durlacher Tor bis Europaplatz) unterirdisch (Stichwort: Kombilösung) also nur noch Fußgängerzone ohne Radverkehr, aber es gab schon vorher parallel zur Fußgängerzone sowas wie Fahrradstraßen durch die Innenstadt.

> Ich war da aber meist Abends, Wochentags unterwegs und dass meist zu Fuß.

In KA-Innenstadt bin ich auch nicht oft, nur wenn ich was brauche, was ich in Durlach nicht kriege oder wir mal ins Theater oder Kino gehen.

--
lg,
volker

so long and thank you for the fish >~°>

Meine Fotos

#471605

Hackertomm

28.11.2024, 11:19:49

@ vordprefect

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger!

> Mir gehts nicht um die Kriegsstraße (die ist keine Fußgängerzone) und
> auch nicht um die Kaiserstraße (Fußgängerzone) In Karlsruhe-Innenstadt.
> sondern um die Haupteinkaufsstraße in Karlsruhe-Durlach mit
> mittelalterlichem Altstadtkern. ;)

Ah Durlach, war ich so gut wie gar nicht.

> > In der Luftwaffen Verwaltungskaserne de
> Luftwaffenunterstützungskommandos,
> > das mittlerweile aufgelöst wurde.
> > Die Fußgängerzone war auch früher schon Gefährlich, wegen
> Fußgängern
> > und Straßenbahnen.
>
> Ja, die Straßenbahnen sind ja jetzt in der Karlsruher Innenstadt (von
> Durlacher Tor bis Europaplatz) unterirdisch (Stichwort: Kombilösung) also
> nur noch Fußgängerzone ohne Radverkehr, aber es gab schon vorher parallel
> zur Fußgängerzone sowas wie Fahrradstraßen durch die Innenstadt.

Ja, ich glaube die Vorbereitungen für die Bauarbeiten machten da zu meiner Zeit Furore.

Karlsruhe, da verbrachte ich als W15 meine Restdienstzeit,, was ca. 7 Monate waren.
Die vorige Zeit war Gund und Sanitätsausbildung.
6 Wochen Grundausbildung, dann 12 Wochen Sanitätsausbildung in der Sanitätschule der Luftwaffe in Klingholz bei Würzburg, danach 6 Wochen Praktikum im Bundeswehrkrankenhaus in Amberg.
Danach Dienst in der Sanitätsstaffel der Luftwaffenunterstützungsgruppe Süd.
War insgesamt eine schöne Zeit und brachte mir, da ich nebenher eh Ehrenamtlich beim DRK war, sehr viel, vor allem an Ausbildung.
Da war ich zum Schluß meinen Kameraden in der DRk Bereitschaft etwas voraus.

> > Ich war da aber meist Abends, Wochentags unterwegs und dass meist zu
> Fuß.
>
> In KA-Innenstadt bin ich auch nicht oft, nur wenn ich was brauche, was ich
> in Durlach nicht kriege oder wir mal ins Theater oder Kino gehen.

--
[image]

#471606

Kleiner Punkt

28.11.2024, 21:07:16

@ Adi G.

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger!

> Ich hoffmal wie, das ist ein eher abnehmender Teil.
>
>
> Adi
Hallo Adi, ich fürchte,Deine Hoffnung widerspricht meinen aktuellen Erfahrungen.
Wir haben grad eben wieder entsprechende Erfahrungen machen müssen.
Leider :wuerg:

--
DER kleine Punkt

#471611

Adi G.

29.11.2024, 13:32:18

@ Kleiner Punkt

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger!

> > Ich hoffmal wie, das ist ein eher abnehmender Teil.
> >
> >
> > Adi
> Hallo Adi, ich fürchte,Deine Hoffnung widerspricht meinen aktuellen
> Erfahrungen.
> Wir haben grad eben wieder entsprechende Erfahrungen machen müssen.
> Leider :wuerg:
Es existieren da anscheinend viele multiple Parallelwelten auch abhängig von der Topographie. Für meine Kleinstadt kann ich nur sagen, in der Regel ist da die überwiegende Mehrheit verkehrsregelkonform unterwegs. Dabei teilen sich sogar seit 16 Jahren Autofahrer, Radler und Fußgänger auf unserem Marktplatz eine 20 km-Zone.


LG

Adi

--
Die FDP ist der Essig, der den rot-grünen Ampelwein verdirbt!

CADDY der bessere VW-Bus!

"Gerade das Unvollkommene bedarf unserer besonderen Liebe" frei uminterpretiert nach Oscar Wilde

Ich war dabei, bei 3 historischen Netz-Treff Treffen, die
insgesamt vom Freitag, den 25.6.2010 bis Sonntag, den 27.6.2010
in Bad Emstal und vom Freitag, den 17.06.2011 bis zum Sonntag den 19.06.2011 in Altdorf b. Nürnberg und vom Freitag, den 15.06.2012 bis zum Sonntag, den 17.06.2012 in Eisenach, dauerten.

Reparieren, Elektroschrott vermeiden! www.repaircafe-altdorf.de



ACHTUNG! Wer zu weit nach Rechts abkommt, landet im Straßengraben!

Auch der Kluge macht Fehler, nur der Dumme lernt daraus nicht.

Deine Apotheke um die Ecke: gut beraten und gut behütet!

#471613

Kleiner Punkt

29.11.2024, 18:23:56

@ Adi G.

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger!

> Es existieren da anscheinend viele multiple Parallelwelten auch abhängig
> von der Topographie. Für meine Kleinstadt kann ich nur sagen, in der Regel
> ist da die überwiegende Mehrheit verkehrsregelkonform unterwegs. Dabei
> teilen sich sogar seit 16 Jahren Autofahrer, Radler und Fußgänger auf
> unserem Marktplatz eine 20 km-Zone.

Hallo Adi, ich suche verzweifelt die Stelle im meinen Postings, wo ich behaupte, dass die überwiegende Mehrheit Rowdies sind. Ich habe lediglich meine Erfahrung kundgetan, dass der Anteil der Superrowdies meiner leidvollen persönlichen Erfahrung nach in den letzten Jahren drastisch zugenommen hat.
Übrigens, wie viele Radlumweltretter brauchts denn, um die sinnlosen und überflüssigen Reisen per Jet zu kompensieren, der bekanntlich derzeit noch nicht elektrisch angetrieben wird,die von sonnenhungrigen Zeitgenossen in Richtung Seitschellen zu den dortigen Wellen unternommen werden?

--
DER kleine Punkt

#471640

DUMIAU

01.12.2024, 13:38:37

@ me3

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger!

> Was erwartest du denn? Das egoistische Verhalten wird doch von klein auf
> gepaukt.
>
> me3

Und gerade bei Radfahrern von der Justiz gefördert. Radler verursacht einen Unfall mit einem PKW und wird danach auch noch mit Schadenersatz und Schmerzensgeld belohnt und der Autofahrer bleibt auf seinem Schaden sitzen. Das fördert nicht gerade die Vorsicht der Radler

#471641

me3

Dohma,
01.12.2024, 14:11:16

@ DUMIAU

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger!

Ich hatte vor vielen Jahren einen Auffahrunfall. Auf unserer städtischen Elbbrücke herrscht die Unsitte, auch heute noch, das die Radfahrer auf dem falschen Radweg gegen die Fahrtrichtung fahren. Der damals kam mit einem Affenzahn und fuhr über die einmündende Brückenstraße. Der Autofahrer vor mir war schon angefahren und musste wieder scharf bremsen. Da ich in dem Moment nach links schaute, hab ich das zu spät gesehen. Der Radfahrer war natürlich weg.  :tob:

me3

#471644

DUMIAU

01.12.2024, 15:27:47

@ me3

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger!

> Ich hatte vor vielen Jahren einen Auffahrunfall. Auf unserer städtischen
> Elbbrücke herrscht die Unsitte, auch heute noch, das die Radfahrer auf dem
> falschen Radweg gegen die Fahrtrichtung fahren. Der damals kam mit einem
> Affenzahn und fuhr über die einmündende Brückenstraße. Der Autofahrer
> vor mir war schon angefahren und musste wieder scharf bremsen. Da ich in
> dem Moment nach links schaute, hab ich das zu spät gesehen. Der Radfahrer
> war natürlich weg.  :tob:
>
> me3

Arbeitskollege hat vor Jahren mal eine unbeleuchtet schwarz gekleidete Radlerin in einer regnerischen Nacht auf den Kühler genommen. Sollte dann den ganzen Schaden zahlen obwohl die gute Frau ihm die Vorfahrt nahm. Nur wegen einem Zeugen der sie auch erst sah als sie durch sein Scheinwerferlicht flog, hat die gute Frau um Zentimeter verfehlt, kam es nicht zu einer Verurteilung, und weil ein Gutachter bescheinigte das der Unfall für Ihn unvermeidbar war. Aber trotzdem durfte er 40% seines Schadens selbst zahlen und auf die anderen 60% wartet er bis heute. Denn die Frau war Rentnerin, unter der Pfändungsgrenze und keine Haftpflicht. Aber immerhin musste er nicht auch noch deren Schaden plus Schmerzensgeld zahlen. Stellt sich die Frage warum er eine Mithaftung hat wenn der Unfall für Ihn nicht zu vermeiden war?

#471646

me3

Dohma,
01.12.2024, 15:37:16

@ DUMIAU

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger!

> Stellt sich die Frage warum er eine Mithaftung hat wenn der Unfall
> für Ihn nicht zu vermeiden war?

Das musst du unsere Rechtssprechung fragen.
Die Gerichte urteilen leider, das schon das Bewegen eines KFZ eine Gefahr darstellt und deswegen grundsätzlich eine Mitschuld trifft.
Diese Vorverurteilung ist ja auch der Ärger über (nicht alle) rücksichtslose Radfahrer. Verursachen im schlimmsten Fall einen Unfall und hauen ab. Und wenn sie verletzt werden, darf die Haftpflichtversicherung des Autofahrers Schadenersatz leisten. Da bleibt gesundes Rechtsempfinden auf der Strecke.

me3

#471648

DUMIAU

01.12.2024, 15:42:06

@ me3

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger!

> > Stellt sich die Frage warum er eine Mithaftung hat wenn der Unfall
> > für Ihn nicht zu vermeiden war?
>
> Das musst du unsere Rechtssprechung fragen.
> Die Gerichte urteilen leider, das schon das Bewegen eines KFZ eine Gefahr
> darstellt und deswegen grundsätzlich eine Mitschuld trifft.
> Diese Vorverurteilung ist ja auch der Ärger über (nicht alle)
> rücksichtslose Radfahrer. Verursachen im schlimmsten Fall einen Unfall und
> hauen ab. Und wenn sie verletzt werden, darf die Haftpflichtversicherung
> des Autofahrers Schadenersatz leisten. Da bleibt gesundes Rechtsempfinden
> auf der Strecke.
>
> me3

Und bestärkt gewisse Radler noch in ihrem Verhalten, gehen sie doch davon aus das sie bei einem selbstverschuldeten Unfall nicht nur Straflos davonkommen sondern auch noch Geld bekommen.

#471649

RoyMurphy

Tübingen,
01.12.2024, 15:46:18
(editiert von RoyMurphy, 01.12.2024, 15:49:07)

@ DUMIAU

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger! (ed)

> > Was erwartest du denn? Das egoistische Verhalten wird doch von klein auf
> > gepaukt.
> >
> > me3
>
> Und gerade bei Radfahrern von der Justiz gefördert. Radler verursacht
> einen Unfall mit einem PKW und wird danach auch noch mit Schadenersatz und
> Schmerzensgeld belohnt und der Autofahrer bleibt auf seinem Schaden sitzen.
> Das fördert nicht gerade die Vorsicht der Radler.

Außerdem wird dem Richter vorgeheult, dass man für den angerichteten/verschuldeten Unfallschaden nicht aufkommen könne, ohne die Familie ins soziale Aus zu schicken.

Fürs Auto, fürs Motorrad, fürs Moped/Mofa, fürs Motorboot und fürs Pferd ist eine Haftpflichtversicherung abzuschließen, fürs Fahrrad nur der Eigenschutz gegen Diebstahl und Beschädigung, aber nicht für Unfallschäden! Daher gibt's ja auch keine sichtbare und bezeugbare Kennzeichnung außer der Modellnummer unten am Tretlager oder am Hauptrahmen, wo man als Zeuge kaum hinsieht, auch nach einem Sturzgeschehen.
Diese meist überflüssige Drahteselversicherung weist unfassbare Knebelbestimmungen auf:
Haftung nur bei
- Abstellen in einer abschließbare Garage oder im Kellerraum
- Diebstahlsicherung in der Öffentlichkeit => Parkbügel auf gekennzeichneten Flächen.
- NICHT UNBEAUSICHTIGT ABSTELLEN (also mit reinnehmen in den Supermarkt, zum Arzt und Apotheker, ins Kino und Theater ... - häää?) oder "tonnenschwere" Sicherungsmaßnahmen treffen.
Hierzu fand ich eine interesante Diskussion, die ich zunächst nicht kommentieren oder belegen möchte:

Verkehrstalk-Foren > Fahrerlaubnis-, Verkehrs- und Zulassungsrecht

Dabei könnte eine erweiterte Haftpflichtversicherung (Übernahme des Unfallrisikos oder Vollkasko mit Übernahme Diebstahl, Beschädigungen) den Abschluss jener Eigenschadensversicherung überflüssig machen und Versicherungsbetrug einschränken.
Wenn überhaupt, werde ich mein Mountainbike nur noch auf Radwegen ohne Unterbrechung oder freigegebenen Wald- und Wiesenwegen bestrampeln, aber nicht auf öffentlichen Straßen mit motorisiertem Verkehr.

--
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Reinhard
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Das amtliche Wappen für
den Schriftverkehr kann man
in der Pfeife rauchen, es erspart
halt die Kosten für den Farbdruck.

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des Leseflusses das generische Maskulinum (oder "-ende")
und lege Wert darauf, dass alle Inhalte genderunabhängig
zu verstehen sind.

#471650

DUMIAU

01.12.2024, 15:50:25

@ RoyMurphy

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger!

> Fürs Auto, fürs Motorrad, fürs Moped/Mofa, fürs Motorboot und fürs
> Pferd ist eine Haftpflichtversicherung abzuschließen, fürs Fahrrad nur
> der Eigenschutz gegen Diebstahl und Beschädigung, aber nicht für
> Unfallschäden! Daher gibt's ja auch keine sichtbare und bezeugbare
> Kennzeichnung außer der Modellnummer unten am Tretlager oder am
> Hauptrahmen, wo man als Zeuge kaum hinsieht, auch nach einem
> Sturzgeschehen.
> Diese meist überflüssige Drahteselversicherung weist unfassbare
> Knebelbestimmungen auf:
> Haftung nur bei
> - Abstellen in einer abschließbare Garage oder im Kellerraum
> - Diebstahlsicherung in der Öffentlichkeit => Parkbügel auf
> gekennzeichneten Flächen.
> - NICHT UNBEAUSICHTIGT ABSTELLEN (also mit reinnehmen in den Supermarkt,
> zum Arzt und Apotheker, ins Kino und Theater ... - häää?) oder
> "tonnenschwere" Sicherungsmaßnahmen treffen.
> Hierzu fand ich eine interesante Diskussion, die ich zunächst nicht
> kommentieren oder belegen möchte:

Für Unfallschäden mit dem Rad würde auch eine Privathaftpflicht aufkommen, da es dieses Produkt schon gibt werden in den Drahteselversicherungen nur noch die Risiken versichert die weder die Privathaftpflicht noch eine Hausratversicherung übernimmt
Man sollte vielleicht eine Privathaftversicherung zur Pflichtversicherung machen

#471651

RoyMurphy

Tübingen,
01.12.2024, 16:05:38
(editiert von RoyMurphy, 01.12.2024, 16:16:49)

@ DUMIAU

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger! (ed)

> Arbeitskollege hat vor Jahren mal eine unbeleuchtet schwarz gekleidete
> Radlerin in einer regnerischen Nacht auf den Kühler genommen. Sollte dann
> den ganzen Schaden zahlen obwohl die gute Frau ihm die Vorfahrt nahm. Nur
> wegen einem Zeugen der sie auch erst sah als sie durch sein
> Scheinwerferlicht flog, hat die gute Frau um Zentimeter verfehlt, kam es
> nicht zu einer Verurteilung, und weil ein Gutachter bescheinigte das der
> Unfall für Ihn unvermeidbar war. Aber trotzdem durfte er 40% seines
> Schadens selbst zahlen und auf die anderen 60% wartet er bis heute. Denn
> die Frau war Rentnerin, unter der Pfändungsgrenze und keine Haftpflicht.
> Aber immerhin musste er nicht auch noch deren Schaden plus Schmerzensgeld
> zahlen. Stellt sich die Frage warum er eine Mithaftung hat wenn der Unfall
> für Ihn nicht zu vermeiden war?

Da wird (vom Anwalt) einfach der § 1 der StVO zitiert bzw. ein Sachverständiger bekniet, durch geringere Geschwindigkeit oder mehr Aufmerksamkeit (Schrecksekunde mit Vollbremsung) hätte der Autler den Aufprall noch vermeiden können.

Zitat aus "dejure.org":

"§ 1 StVO
Grundregeln
(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
(2) Wer am Verkehr teilnimmt, hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird."

Na dann, schönen Dank auch! Denn zwischen stärkeren und schwächeren, professionellen und privaten Verkehrsteilnehmern wird kein Unterschied gemacht.
Wenn der fußgehende Handyglotzdepp blindlings die Straße überquert (auch abseits eines Überwegs), ist meistens der Motorisierte (mit-) schuldig und (mit-) haftbar, wenn er ihn ummäht.
Ähnlich geht's, wenn ein Radler aufgesessen über den Zebrastreifen brettert und einen Salto mortale übers querende Auto schlägt, dessen Fahrer keine Chance mehr hatte, die Anhaltepflicht auszuüben. Nur mit Augenzeugen kann der Verkehrssünder dann seines Delikts überführt werden. Daher besorgen sich ja immer mehr Fahrzeughalter eine Dashcam, deren Aufnahmen (unter Einschränkungen durch den Datenschutz) an Zeugens Statt bei Gericht vorgelegt werden dürfen.

Diesen § 1 hämmere ich mir (inzwischen) vor jedem Fahrtantritt ein, was nicht die zügige, jedoch die defensive Fahrweise sehr fördert und den Adrenalinpegel uach angesichts der Fehler und Fehlerinnen Fremder auf erträglichem Niveau hält.
In jungen Jahre war ich tatsächlich der Überzeugung: "Wenn jeder auf sich selbst aufpasst, passiert auch nichts." Das ist nur noch ein Mythos aber keine (Über-) Lebensregel mehr Fahrzeughalter eine Dash-Cam, deren Aufnahmen dem Gericht vorgelegt werden dürfen - allerdings mit Beschränkungen durch die Datenschutzbestimmungen.

--
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zu verstehen sind.

#471653

DUMIAU

01.12.2024, 16:12:22

@ RoyMurphy

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger!

> > Arbeitskollege hat vor Jahren mal eine unbeleuchtet schwarz gekleidete
> > Radlerin in einer regnerischen Nacht auf den Kühler genommen. Sollte
> dann
> > den ganzen Schaden zahlen obwohl die gute Frau ihm die Vorfahrt nahm.
> Nur
> > wegen einem Zeugen der sie auch erst sah als sie durch sein
> > Scheinwerferlicht flog, hat die gute Frau um Zentimeter verfehlt, kam es
> > nicht zu einer Verurteilung, und weil ein Gutachter bescheinigte das der
> > Unfall für Ihn unvermeidbar war. Aber trotzdem durfte er 40% seines
> > Schadens selbst zahlen und auf die anderen 60% wartet er bis heute. Denn
> > die Frau war Rentnerin, unter der Pfändungsgrenze und keine
> Haftpflicht.
> > Aber immerhin musste er nicht auch noch deren Schaden plus
> Schmerzensgeld
> > zahlen. Stellt sich die Frage warum er eine Mithaftung hat wenn der
> Unfall
> > für Ihn nicht zu vermeiden war?
>
> Da wird (vom Anwalt) einfach der § 1 der StVO zitiert bzw.
> Sachverständige bekniet, durch geringere Geschwindigkeit oder mehr
> Aufmerksamkeit (Schrecksekunde mit Vollbremsung) hätte der Autler den
> Aufprall noch vermeiden können.
>
> Zitat aus "dejure.org":
>
> "§ 1 StVO
> Grundregeln
> (1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und
> gegenseitige Rücksicht.
> (2) Wer am Verkehr teilnimmt, hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer
> geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar,
> behindert oder belästigt wird."
>
> Na dann, schönen Dank auch! Denn zwischen stärkeren und schwächeren,
> professionellen und privaten Verkehrsteilnehmern wird kein Unterschied
> gemacht.
> Wenn der fußgehende Handyglotzdepp blindlings die Straße überquert (auch
> abseits eines Überwegs), ist meistens der Motorisierte (mit-) schuldig und
> (mit-) haftbar, wenn er ihn ummäht.

Das ist die Begründung warum wir immer mehr Dödel im Verkehr haben. Wenn ein Gutachter feststellt das ein Unfall unvermeidbar ist hat der Verursacher schlicht zu 100% zu haften. Denn der hat ja offensichtlich nicht nur gegen §1 sondern auch noch gegen zig andere Verordnungen verstoßen
Aber schon vor einigen Jahren hat ein Richter der die Pension schon in Sichtweite hatte mal angemerkt das bei vielen seiner Kollegen aus der richterlichen Unabhängigkeit längst eine richterliche Unfehlbarkeit geworden sei und die nicht mal mehr auf die Idee kommen würden das sie falsch liegen könnten. Davon abgesehen das sie mittlerweile offen und ohne Konsequenzen zeigen das sie bei Urteilen eindeutig ideologische Positionen beziehen

#471656

RoyMurphy

Tübingen,
01.12.2024, 16:21:46

@ DUMIAU

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger!

> Für Unfallschäden mit dem Rad würde auch eine Privathaftpflicht
> aufkommen, da es dieses Produkt schon gibt werden in den
> Drahteselversicherungen nur noch die Risiken versichert die weder die
> Privathaftpflicht noch eine Hausratversicherung übernimmt
> Man sollte vielleicht eine Privathaftversicherung zur Pflichtversicherung
> machen.

Das wäre die einfachste Lösung und ein beträchtlicher Beitrag zur Bürokratieminderung. Manche Leute sind halt zu blöd oder zu geizig, irgendeine Versicherung abzuschließen, selbst wenn sie gesetzlich verpflichtend ist.

Bei meiner Hausratversicherung ist das Fahrrad gegen Diebstahl und Beschädigung durch Fremde optional versichert, allerdings mit den bereits geschilderten Stolperfallen.

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Das amtliche Wappen für
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zu verstehen sind.

#471659

DUMIAU

01.12.2024, 16:52:21

@ RoyMurphy

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger!

> Bei meiner Hausratversicherung ist das Fahrrad gegen Diebstahl und
> Beschädigung durch Fremde optional versichert, allerdings mit den bereits
> geschilderten Stolperfallen.

Man muss immer Lücken lassen um neue Produkte zu erfinden, oder sich um Zahlungen zu drücken

#471666

RoyMurphy

Tübingen,
01.12.2024, 18:12:13

@ DUMIAU

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger!

> > Diese Vorverurteilung ist ja auch der Ärger über (nicht alle)
> > rücksichtslose Radfahrer. Verursachen im schlimmsten Fall einen Unfall
> und
> > hauen ab. Und wenn sie verletzt werden, darf die Haftpflichtversicherung
> > des Autofahrers Schadenersatz leisten. Da bleibt gesundes
> Rechtsempfinden
> > auf der Strecke.

> Und bestärkt gewisse Radler noch in ihrem Verhalten, gehen sie doch davon
> aus das sie bei einem selbstverschuldeten Unfall nicht nur straflos
> davonkommen, sondern auch noch Geld bekommen.

Dafür halte ich mir eine (Verkehrs-) Rechtsschutzversicherung. Denn solches Verhalten liegt nahe an den provozierten Verkehrsunfällen von Strolchen, welche Mittel und Wege kennen, einen Versicherungsbetrug zu verschleiern oder sogar plausibel abzustreiten, z.B. plötzlich rechts vor links einzufahren (wie Radler unvermittelt über einen Überweg strampeln) oder einen Auffahrunfall zu provozieren, um für eine Schrottkarre den Restwert ohne Reparatur zu kassieren.

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Reinhard
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Das amtliche Wappen für
den Schriftverkehr kann man
in der Pfeife rauchen, es erspart
halt die Kosten für den Farbdruck.

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Notiz:
Ich verwende auf dieser Website allein aus Gründen
des Leseflusses das generische Maskulinum (oder "-ende")
und lege Wert darauf, dass alle Inhalte genderunabhängig
zu verstehen sind.

#471667

RoyMurphy

Tübingen,
01.12.2024, 18:29:37
(editiert von RoyMurphy, 01.12.2024, 18:36:17)

@ DUMIAU

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger! (ed)

> > Bei meiner Hausratversicherung ist das Fahrrad gegen Diebstahl und
> > Beschädigung durch Fremde optional versichert, allerdings mit den
> bereits
> > geschilderten Stolperfallen.
>
> Man muss immer Lücken lassen um neue Produkte zu erfinden, oder sich um
> Zahlungen zu drücken, ...

... beraten von Winkeladvokaten, welche listige AGB erfinden und geschickt Tarife kalkulieren, die von der Genehmigungsbehörde zugelassen werden, ohne dem Klienten "reinen Wein einzuschenken".
Das habe ich selbst in einem 2-jährigen Verfahren gegen meine PKV erlebt. Genehmigte Tariferhöhungen wurden nebulös erläutert und hatten in 10 Jahren 5.000 € Streitwert erzeugt. Neulich erhielt ich gerade mal 10 % dieses Betrags kommentarlos überwiesen. Die zuständige Richterin war einmal krank, einmal "dienstlich verhindert" gewesen (Aufschub des Verfahrens). Nach über einem Jahr Wartezeit nahm sich ein Jungrichter des Verfahrens an, das er von Grund auf - pardon - verkackte, weil er den USB-Stick mit der Argumentation der Anwälte nicht dabei hatte und das Geplänkel der beim Prozess anwesenden Anwälte als Grundlage einer nicht öffentlichen Beschlussfassung im stillen Richterkämmerlein mitnahm. Mein Anwalt seufzte nur: "Lassen wir's darauf beruhen, der Einspruch würde die RS-Versicherung mehr kosten, als die erwirkte reale Chance einer bescheidenen Erstattung zuviel entrichteter Beiträge." So war's ja dann auch - siehe oben "10 %" - immerhin 25 % mehr als meine Selbstbeteiligung.
Wäre ich jünger, hätte ich die Versicherung gewechselt, aber so ist das Wechselrisiko nicht absehbar, denn die Altersrücklage wird von keinem der Halsabschneider an eine andere Gesellschaft weitergegeben. Und so günstige Tarife bietet niemand an, dass man diesen Verlust verkraften könnte. Zudem wurden die Leistungen der PKV in fast 50 Jahren stets ohne Murren oder Einschränkungen erbracht und sind gegenwärtig Gold wert angesichts meines Ärzte-, Klinik- und Therapiebedarfs.

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#471670

DUMIAU

01.12.2024, 18:53:15

@ RoyMurphy

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger!

> Wäre ich jünger, hätte ich die Versicherung gewechselt, aber so ist das
> Wechselrisiko nicht absehbar, denn die Altersrücklage wird von keinem der
> Halsabschneider an eine andere Gesellschaft weitergegeben. Und so günstige
> Tarife bietet niemand an, dass man diesen Verlust verkraften könnte. Zudem
> wurden die Leistungen der PKV in fast 50 Jahren stets ohne Murren oder
> Einschränkungen erbracht und sind gegenwärtig Gold wert angesichts meines
> Ärzte-, Klinik- und Therapiebedarfs.

 :devil: Die älteren Richter wollten wohl nicht gegen die eigene Versicherung urteilen
Aktuell würdest du wohl auch kaum eine Andere finden die dich nimmt, denn Alte & Kranke sind ihnen zuwider, kosten sie doch in der Regel mehr als die Beiträge die sie zahlen.
Vielen die in jungen Jahren auf die billigen Tarife bei besten Leistungen reingefallen sind dürfte es im Alter wie Heinz Hoenig gehen, irgendwann fliegt man raus weil man die Beiträge nicht mehr zahlen kann. Mein Seniorchef hat schon vor vielen Jahren gemeint das da was nicht passen würde, er habe 1500€ Rente aber müsse 2500€ an die Krankenkasse zahlen, mittlerweile ist er 91 und der Betrag dürfte wohl eine 3 am Anfang tragen. Nur kann er sich das leisten, andere nicht und daran denken Viele nicht. Auch nicht das man eventuell erst mal eine größere Summe selbst zahlen muss bevor man das Geld von der Versicherung erstattet bekommt

#471673

RoyMurphy

Tübingen,
01.12.2024, 19:21:55

@ DUMIAU

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger!

>  :devil: Die älteren Richter wollten wohl nicht gegen die eigene
> Versicherung urteilen
> Aktuell würdest du wohl auch kaum eine Andere finden die dich nimmt, denn
> Alte & Kranke sind ihnen zuwider, kosten sie doch in der Regel mehr als die
> Beiträge die sie zahlen.
> Vielen die in jungen Jahren auf die billigen Tarife bei besten Leistungen
> reingefallen sind dürfte es im Alter wie Heinz Hoenig gehen, irgendwann
> fliegt man raus weil man die Beiträge nicht mehr zahlen kann. Mein
> Seniorchef hat schon vor vielen Jahren gemeint das da was nicht passen
> würde, er habe 1500€ Rente aber müsse 2500€ an die Krankenkasse
> zahlen, mittlerweile ist er 91 und der Betrag dürfte wohl eine 3 am Anfang
> tragen. Nur kann er sich das leisten, andere nicht und daran denken Viele
> nicht. Auch nicht das man eventuell erst mal eine größere Summe selbst
> zahlen muss bevor man das Geld von der Versicherung erstattet bekommt

Die Zahlungsfrist für Rechnungen betrug früher mal 30 Tage. Man hat Erstattungsanträge gestellt und die Erstattung abgewartet. In der Regel schaffte es die Versicherung (bei mir zusätzlich die Landesbeihilfe) innerhalb dieser Frist die Zuschüsse zu überweisen, und man konnte ohne Kontobelastung die Rechnungen begleichen.
Inzwische pochen alle Gläubiger auf 14 Tage Zahlungsfrist, während es bei der Versicherung bis zu 3 Wochen (30 % Leistungsanteil), aber bei der Beihilfe (70 % Leistungsanteil) bis zu 6 Wochen dauert, bis endlich die Bearbeitungsnachricht auf dem Account erscheint. Wenn man da keine Reserven hat (z.B. Tagesgeld oder andere Rücklagen), beteiligt sich die Bank am Ruin aus gesundheitlichen Gründen mit affigen - ähm, saftigen - Überziehungszinsen. Zwar nur etwa halb so hoch wie Zinsen für Ratenzahlungen per Kreditkarte, aber das eine oder andere lebenswerte Projekt könnte man locker streichen.

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und lege Wert darauf, dass alle Inhalte genderunabhängig
zu verstehen sind.

#471674

DUMIAU

01.12.2024, 19:50:11

@ RoyMurphy

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger!

> Die Zahlungsfrist für Rechnungen betrug früher mal 30 Tage. Man hat
> Erstattungsanträge gestellt und die Erstattung abgewartet. In der Regel
> schaffte es die Versicherung (bei mir zusätzlich die Landesbeihilfe)
> innerhalb dieser Frist die Zuschüsse zu überweisen, und man konnte ohne
> Kontobelastung die Rechnungen begleichen.
> Inzwische pochen alle Gläubiger auf 14 Tage Zahlungsfrist, während es bei
> der Versicherung bis zu 3 Wochen (30 % Leistungsanteil), aber bei der
> Beihilfe (70 % Leistungsanteil) bis zu 6 Wochen dauert, bis endlich die
> Bearbeitungsnachricht auf dem Account erscheint. Wenn man da keine Reserven
> hat (z.B. Tagesgeld oder andere Rücklagen), beteiligt sich die Bank am
> Ruin aus gesundheitlichen Gründen mit affigen - ähm, saftigen -
> Überziehungszinsen. Zwar nur etwa halb so hoch wie Zinsen für
> Ratenzahlungen per Kreditkarte, aber das eine oder andere lebenswerte
> Projekt könnte man locker streichen.

Könnte es sein das die 14 Tage eine Reaktion darauf sind das sich der eine oder andere mehr als 30 Tage Zeit lies bis er endlich zahlte? Aber wie auch immer, eine gewisse Reserve sollte man eh immer haben. Oder wie ein angeheirateter Verwandter jammern. Seine Frau hatte einen Schlaganfall und die erste Rechnung die ins Haus flatterte war gleich mal im hohen vierstelligen Bereich. Bei dem kann es aber auch sein das sein Geiz damit gereizt wurde. Tja, da rächte es sich das er seiner Frau immer verboten hat zu arbeiten. Jetzt weiß er warum viele Frauen von Beamten einen Teilzeitjob haben, obwohl finanziell nicht nötig. Hätte sie gearbeitet, die Kinder waren eh schon alle über 18, würde jetzt eine gesetzliche Versicherung zahlen, was seinem Geiz entgegenkommen würde

#471676

me3

Dohma,
01.12.2024, 20:00:19

@ RoyMurphy

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger!

Ich habe auch eine Rechtsschutzversicherung. Man betreibt schon eine gewisse Vorsorge. Nur nützt die nichts, wenn der Radfahrer, der den Unfall verursacht hat, ohne Blessuren und Schaden auf und davon ist.

me3

#471677

RoyMurphy

Tübingen,
01.12.2024, 20:32:33
(editiert von RoyMurphy, 01.12.2024, 20:36:09)

@ DUMIAU

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger! (ed)

> Könnte es sein das die 14 Tage eine Reaktion darauf sind das sich der eine
> oder andere mehr als 30 Tage Zeit lies bis er endlich zahlte?

Solche Pappenheimer:innen kenne ich auch, die vor allem in Zeiten, als es aufs Girokonto noch Zinsen gab, bis zur ersten (kostenlosen) Mahnung warteten oder erst bei der letzten, nach 30 Tagen eingegangenen Rechnung den Sammelantrag stellten.

> Aber wie auch immer, eine gewisse Reserve sollte man eh immer haben.

Ohne Zukunftsvorsorge geht jeder private Haushalt baden bzw. wird ein Fall für die Schuldnerberatung. Da ist es schon besser, mit den notwendigen Versicherungen und einer gediegenen Anlagestreung von frei verfügbaren bis zeitlich gestaffelten Ersparnissen Berufsunfähigkeit und Vorsorgeleistungen zu sichern. Dann muss schon die Hölle los sein, um aufs Glatteis zu geraten.

Aber der Staat selbst schafft es ja, jede Einkommensverbesserung durch neue/erhöhte Abgaben in treulichem Einvernehmen mit Banken und Versicherungen sowie ungebremsten Preiserhöhungen lebensnotwendiger Güter aufzufressen.

Für Normalverdiener rücken da der Golfclub, die Kreuzfahrt oder Luxusgüter in weite = unerreichbare Ferne.

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und lege Wert darauf, dass alle Inhalte genderunabhängig
zu verstehen sind.

#471678

RoyMurphy

Tübingen,
01.12.2024, 20:47:38

@ me3

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger!

> Ich habe auch eine Rechtsschutzversicherung. Man betreibt schon eine
> gewisse Vorsorge. Nur nützt die nichts, wenn der Radfahrer, der den Unfall
> verursacht hat, ohne Blessuren und Schaden auf und davon ist.

Solange keine Kennzeichnung/Haftpflicht der Radler gesetzlich vorgeschrieben wird, müsste an der Kasse des Fahradladens als Anhang zur Rechnung ein "Gelöbnis" unterschrieben werden, wonach man das Fahrzeug stets zweckbestimmt und gewissenhaft, unter Beachtung der StVO und Übernahme von Verantwortung für Zwischenfälle im öffentlichen Verkehrsraum benutzen werde. Vom Landratsamt registriert, könnte so ein Delinquent auf Grund einschlägiger Zeugenaussagen ermittelt und ihm die Ohrwascheln langgezogen werden.
Warum muss für die Fahrerlaubnis eines Mofas eine Prüfung (einschließlich Fahrpraxis) abgelegt werden, obwohl man mit einem Fahrrad weit schneller und damit gefährlicher herumkurven darf/kann? Der eintägige Fahrkurs mit der Polizei in Klasse 4 der Grundschule reicht bei weitem nicht aus, um die Teilnahme am Straßenverkehr auf Lebenszeit zu sichern.

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und lege Wert darauf, dass alle Inhalte genderunabhängig
zu verstehen sind.

#471679

DUMIAU

01.12.2024, 20:52:01

@ RoyMurphy

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger!

> Aber der Staat selbst schafft es ja, jede Einkommensverbesserung durch
> neue/erhöhte Abgaben in treulichem Einvernehmen mit Banken und
> Versicherungen sowie ungebremsten Preiserhöhungen lebensnotwendiger Güter
> aufzufressen.

Die Steuerprogression war das Genialste was ein Finanzpolitiker je an Abzocklösungen je erfunden hat. Und seit Jahrzehnten schaffen sie es nicht, die wie ihre eigenen Bezüge an die allgemeine Preisentwicklung zu koppeln. Dafür verkauft man uns die Anhebung des Grundfreibetrags jedes mal als politische Wohltat, dabei müssen sie diesen der Stütze anpassen.

Und was den Preisanstieg angeht, nicht unseren Wirtschaftsminister gehört der kürzlich sagte, ich zitiere: „Die Inflation sinkt, die Preise gehen runter.“
Quelle
Wirtschaftliche Kompetenz in Reinkultur

#471680

DUMIAU

01.12.2024, 20:55:27

@ RoyMurphy

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger!

> Warum muss für die Fahrerlaubnis eines Mofas eine Prüfung
> (einschließlich Fahrpraxis) abgelegt werden, obwohl man mit einem Fahrrad
> weit schneller und damit gefährlicher herumkurven darf/kann? Der
> eintägige Fahrkurs mit der Polizei in Klasse 4 der Grundschule reicht bei
> weitem nicht aus, um die Teilnahme am Straßenverkehr auf Lebenszeit zu
> sichern.

Würde auch nichts nützen, denn die Masse an Radlern hat auch irgendeine Fahrerlaubnis, sie kennen also die Regeln und ignorieren sie bewusst. Ok, mach ich bei Manchen auch aber ich habe dabei immer noch einen gewissen Drang unverletzt nach Hause zu kommen, im Gegensatz zu vielen Anderen

#471682

RoyMurphy

Tübingen,
01.12.2024, 21:10:03

@ DUMIAU

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger!

> > Aber der Staat selbst schafft es ja, jede Einkommensverbesserung durch
> > neue/erhöhte Abgaben in treulichem Einvernehmen mit Banken und
> > Versicherungen sowie ungebremsten Preiserhöhungen lebensnotwendiger
> Güter
> > aufzufressen.
>
> Die Steuerprogression war das Genialste was ein Finanzpolitiker je an
> Abzocklösungen je erfunden hat. Und seit Jahrzehnten schaffen sie es
> nicht, die wie ihre eigenen Bezüge an die allgemeine Preisentwicklung zu
> koppeln. Dafür verkauft man uns die Anhebung des Grundfreibetrags jedes
> mal als politische Wohltat, dabei müssen sie diesen der Stütze anpassen.
>
> Und was den Preisanstieg angeht, nicht unseren Wirtschaftsminister gehört
> der kürzlich sagte, ich zitiere: „Die Inflation sinkt, die Preise gehen
> runter.“
> Quelle
> Wirtschaftliche Kompetenz in Reinkultur

Und die momentan (oder länger) kriselnden Unternehmen in Deutschland nehmen dieses Orakel dankend auf und definieren um: Sinkende Preise eröffnen das Recht auf Gehaltskürzungen zur Abwendung der Insolvenz. Die Führungsriege ist jedoch wegen ihrer dürftigen Gagen auf Boni ohne Gegenleistung angewiesen. Und jetzt wundern sie sich, dass Streiks weitere Millionenschäden verursachen werden und bestenfalls horrende Ablösesummen für Gekündigte "aus betrieblichen Gründen" gezahlt werden müssen.

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#471683

RoyMurphy

Tübingen,
01.12.2024, 21:18:39
(editiert von RoyMurphy, 01.12.2024, 21:21:53)

@ DUMIAU

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger! (ed)

> Würde auch nichts nützen, denn die Masse an Radlern hat auch irgendeine
> Fahrerlaubnis, sie kennen also die Regeln und ignorieren sie bewusst. Ok,
> mach ich bei Manchen auch aber ich habe dabei immer noch einen gewissen
> Drang unverletzt nach Hause zu kommen, im Gegensatz zu vielen Anderen.

Daran denke ich bereits vor dem Wegfahren! Soll ich 5 Minuten früher oder später losfahren, um einer kritischen Situation zu "entfahren"? Genauso vor der Rückfahrt: Trinke mer noch einer - natürlich alkoholfrei - oder fahre ich gleich?

Ursprung dieses Verhaltens ist ein entsetzlicher Aquaplaning-Unfall (da hätte es mich mit 32 erwischen können, wenn mein damaliger Fiat 132 kein stabiles Dach gehabt hätte) auf 8 % Gefälle abwärts wegen einer Sand-/Wasserflut aus einer Seitenstraße. Hätte ich damals noch 5 Minuten gewartet, wäre diese Folge eines Wolkenbruchs versiegt oder zumindest weniger gefährlich gewesen.

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#471684

me3

Dohma,
01.12.2024, 21:38:58

@ DUMIAU

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger!

> Und was den Preisanstieg angeht, nicht unseren Wirtschaftsminister gehört
> der kürzlich sagte, ich zitiere: „Die Inflation sinkt, die Preise gehen
> runter.“
> Quelle
> Wirtschaftliche Kompetenz in Reinkultur

Und solche Politiker kommen trotz geplatzter Koalition und vorzeitiger Neuwahlen im schlimmsten Fall in eine neue Regierung. Und es gibt Leute, die das für gut heißen.  :hau:

me3

#471685

DUMIAU

01.12.2024, 21:53:49

@ RoyMurphy

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger!

> Ursprung dieses Verhaltens ist ein entsetzlicher Aquaplaning-Unfall (da
> hätte es mich mit 32 erwischen können, wenn mein damaliger Fiat 132 kein
> stabiles Dach gehabt hätte) auf 8 % Gefälle abwärts wegen einer
> Sand-/Wasserflut aus einer Seitenstraße. Hätte ich damals noch 5 Minuten
> gewartet, wäre diese Folge eines Wolkenbruchs versiegt oder zumindest
> weniger gefährlich gewesen.

oder es wäre was Anderes gewesen, man weiß es nicht und das ist oft auch besser so
Man muss ja nicht so rumfahren wie in diversen Ländern in denen man bei Unfällen den jeweiligen Göttern die Schuld gibt, die wollten es so und damit ist man als Fahrer raus aus der Schuldfrage, wenn man es überlebt

#471686

DUMIAU

01.12.2024, 21:56:24

@ me3

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger!

> Und solche Politiker kommen trotz geplatzter Koalition und vorzeitiger
> Neuwahlen im schlimmsten Fall in eine neue Regierung. Und es gibt Leute,
> die das für gut heißen.  :hau:
>
> me3

Und selbst kürt man sich zum Kanzlerkandidaten. Wissen die was über die nächste Wahl was Wir nicht wissen dürfen?
Ach ja, sein alter geschasster Kumpel Graichen hat ja seine Belohnung bekommen, einen gut dotierten Aufsichtsratsposten beim ukrainischen Energieversorger. Damit der Geldfluss gen Osten auch ja nicht versiege

#471687

DUMIAU

01.12.2024, 21:58:51

@ RoyMurphy

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger!

> Und die momentan (oder länger) kriselnden Unternehmen in Deutschland
> nehmen dieses Orakel dankend auf und definieren um: Sinkende Preise
> eröffnen das Recht auf Gehaltskürzungen zur Abwendung der Insolvenz. Die
> Führungsriege ist jedoch wegen ihrer dürftigen Gagen auf Boni ohne
> Gegenleistung angewiesen. Und jetzt wundern sie sich, dass Streiks weitere
> Millionenschäden verursachen werden und bestenfalls horrende Ablösesummen
> für Gekündigte "aus betrieblichen Gründen" gezahlt werden müssen.

Wenn man ehrlich ist sitzen an den Konzernspitzen die kaum weniger Kompetenten als in der Politik. Die haben ja lange genug zugesehen wie die Politik die Wirtschaft an die Wand fährt und zu allem Ja und Amen gesagt und nun wo sie sehen das sie noch im Amt sind wenn sich die Folgen zeigen tun sie als ob sie nichts damit zu tun hätten

#471689

RoyMurphy

Tübingen,
01.12.2024, 23:04:38

@ DUMIAU

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger!

> Wenn man ehrlich ist sitzen an den Konzernspitzen die kaum weniger
> Kompetenten als in der Politik. Die haben ja lange genug zugesehen wie die
> Politik die Wirtschaft an die Wand fährt und zu allem Ja und Amen gesagt
> und nun wo sie sehen das sie noch im Amt sind wenn sich die Folgen zeigen
> tun sie als ob sie nichts damit zu tun hätten

Und wenn nichts mehr geht, begibt man sich in das Land des Vergessens, sehr schön zusammengefasst von Helmut Schleich:

http://www.youtube.com/watch?v=xunYH5TrpyM

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Historisches Stadtwappen.
Das amtliche Wappen für
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halt die Kosten für den Farbdruck.

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Notiz:
Ich verwende auf dieser Website allein aus Gründen
des Leseflusses das generische Maskulinum (oder "-ende")
und lege Wert darauf, dass alle Inhalte genderunabhängig
zu verstehen sind.

#471692

DUMIAU

02.12.2024, 01:03:25

@ RoyMurphy

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger!

> Und wenn nichts mehr geht, begibt man sich in das Land des Vergessens,

Temporäre Demenz ist in der Politik die reinste Seuche, hat da Biontech/Pfizer nichts im Angebot? Oder werden die Politiker regelmäßig geblitzdingst

#471693

RoyMurphy

Tübingen,
02.12.2024, 01:19:45
(editiert von RoyMurphy, 02.12.2024, 01:21:20)

@ DUMIAU

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger! (ed)

> > Und wenn nichts mehr geht, begibt man sich in das Land des Vergessens,
>
> Temporäre Demenz ist in der Politik die reinste Seuche, hat da
> Biontech/Pfizer nichts im Angebot? Oder werden die Politiker regelmäßig
> geblitzdingst

Nachtrag: Schon vorhin habe ich nach dem Spruch eines bekannten Anwalts und Unternehmensberaters (u.a.) gesucht - und jetzt gefunden:

"Es gehört zu den Merkmalen eines Politikers, sich grundsätzlich an nichts erinnern zu können.
Eberhard von Brauchitsch"

Quelle: Pressetext

Stimmt so, oder?

Lügner, Stümper, Weihrauchschwenker

"Info
Eberhard von Brauchitsch war ein deutscher Rechtsanwalt, Justitiar und Manager. Er war Geschäftsführer der Flick KG sowie einer der Hauptbeteiligten an der Flick-Affäre. Zuletzt war er als Unternehmensberater und Rechtsanwalt tätig."

Quelle: Wikipedia

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und lege Wert darauf, dass alle Inhalte genderunabhängig
zu verstehen sind.

#471694

DUMIAU

02.12.2024, 01:22:46

@ RoyMurphy

Ständig diese Fußgänger und Radler! Arrrger!

> "Info
> Eberhard von Brauchitsch war ein deutscher Rechtsanwalt, Justitiar und
> Manager. Er war Geschäftsführer der Flick KG sowie einer der
> Hauptbeteiligten an der Flick-Affäre. Zuletzt war er als
> Unternehmensberater und Rechtsanwalt tätig."
>
> Quelle: Wikipedia

Der musste es ja wissen, war ja mittendrin in der Flick-Affäre. Schätze mal das er auch so einiges "vergessen" hatte

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