> „Ziemlich
> unverzeihlich“ – Künftige Friedenspreisträgerin kritisiert
> Merkel
Ach, wieder mal eine Labertante, die ihren Sermon beitragen muss. So nach dem Motto: Im Nachhinein sind alle schlauer.
Prinzipiell hat sie zwar recht, Putin nach 2014 weiter in den Arsch zu kriechen war ein Fehler. Aber es geht nicht nur darum, was richtig oder falsch ist, sondern auch und vor allem darum, ob sich etwas politisch durchsetzen lässt. Selbst am heutigen Tag, nachdem Putin in der Ukraine ein Kriegsverbrechen nach dem anderen begangen hat, gibt es immer noch viele Leute in unserem Land, die am liebsten ab morgen wieder billige Energie von Putin kaufen würden. Jeder Dritte, schätze ich mal. Ich bezweifele, dass Merkel im Jahr des Herrn 2014 ein Embargo gegen Russland, wie es seit 2022 gilt, hätte durchsetzen können.
Außerdem: Die Vergangenheit kann niemand ändern. Die Gegenwart und die Zukunft schon eher.
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