ich noch aktiv in der Firma wäre.

Aber ich bin ja seit 2.11.2023 in Rente.
Aber ich habe den Bonus für das 50 Jahre Jubiläum damals ausbezahlt bekommen.
Das war im Rahmen des Altersteilzeitvertrages so geregelt und stand da auch drin.

So waren es halt 49 Jahre und 2 Monate, wo ich in der Firma war.

PS. Offiziell müsste ich eigentlich noch bis min. September 2025 arbeiten!
Da wären dann 51 Arbeitsjahre zusammengekommen.

Aber als "besonders lanjährig Versicherter", konnte ich ohne Abzüge nach der ATZ, mit 64Jahren und 2 Monaten, direkt in Rente gehen.
Und ohne Abzüge!
Die hätte ich aber gehabt, wenn ich schon mit 63 Jahren in ATZ gegangen wäre, wie es mir zuerst angeboten wurde.
Aber das habe ich natürlich abgelehnt, denn ca. 11,5% Abzüge, das wirkt sich dann Lebenslang auf die Rente aus!

PS. Eine ATZ Regelung, die es scheinbar nur in BW gab.
Denn in Rheinland-Pfalz gab es so eine Regelung nicht, wie mir Kollegen aus Wörth am Rhein berichteten.

--

wenn ich richtig gerechnet habe  
herzlichen Glückwunsch zum 65. Geburtstag...........
und Respekt für deine lange Arbeitszeit, so viele
Jahre wird wohl kaum noch jemand erreichen.

> wenn ich richtig gerechnet habe  
> herzlichen Glückwunsch zum 65. Geburtstag...........

Sorry, der war im Juni!

Angetreten zur Lehre bin ich am 02.09.1974.
Bei der Daimler-Benz AG in Untertürkheim.
Und seither war ich in dieser Firma tätig.

> und Respekt für deine lange Arbeitszeit, so viele
> Jahre wird wohl kaum noch jemand erreichen.

In meiner Familie war das normal.
Der Opa war schon beim "Daimler", mein Vater ebenfalls und beide haben es ebenfalls auf 50 bzw. 49 Jahre gebracht.

Soll heisen, ich blicke auf fast 150 Jahre "Daimler" zurück!
Soll auch heisen, in der Ausbilung konnte mir kaum einer was vormachen, so in Sachen "Lehrling verarschen".
Aber leider konnte ich mir als Lehrling auch nichts Leisten, was Untaten angingen.
Denn bevor ich da Abends Zuhause war, wusste man da schon Bescheid.
Denn z.B. der Chef vom Ausbildungszentrum, der war früher mal Lehrling bei meinem Vater und der Obermeister, der kannte meinen Opa und es gab da noch ein oder zwei Meister, die entweder meinen Opa oder meinen Vater kannten.
Das war in der Ausbildungzeit eine Last, später von Vorteil.
So profitierte ich von den Beziehungen und kam an Sachen ran, unter der Hand, die es offiziell nicht gab.
Funktionierte nach dem Prinzip "Eine Hand wäscht die andere".
Hat mir z.B. in der Werkstatt geholfen, als ein gewisses Fett gebraucht wurde.
Ich wusste das Merdedes seine Antriebswellen und die Kugelgelenke dafür selber fertigte und schickte da den Mitarbeiter also in die Abteilung in Mettingen.
Und der kam prompt mit dem passendem Fett zurück.

--

> > wenn ich richtig gerechnet habe  
> > herzlichen Glückwunsch zum 65. Geburtstag...........
>
> Sorry, der war im Juni

ich hatte das abgeleitet aus 02.11.23 in Rente mit "64 plus 2"
und dem heutigen Datum.

Ansonsten schon erstaunlich die Firmentreue innerhalb deiner Familie.
So etwas wird es heute kaum noch geben.........

> > > wenn ich richtig gerechnet habe  
> > > herzlichen Glückwunsch zum 65. Geburtstag...........
> >
> > Sorry, der war im Juni
>
> ich hatte das abgeleitet aus 02.11.23 in Rente mit "64 plus 2"
> und dem heutigen Datum.
>
> Ansonsten schon erstaunlich die Firmentreue innerhalb deiner Familie.
> So etwas wird es heute kaum noch geben.........

Ja, damals 1974 war das noch üblich.
Und Daimler ist und war einer der größten Arbeitgeben.
Auch Porsch, Mahle und andere Firmen im Stuttgarter Raum.

Der Nachteil war dann halt, dass wird dem Niedergang des Konzerns quasi Live zusehen konnten, bis Heute.
Denn zwischen dem Konzern in den 70er/80er Jahren zu Heute, das ist Frapierend.
Wenn ich nur schaue was damals als eigender Produktion kam und was heute alles dazu gekauft wird, alleine dass ist ein Riesenunterschied und kostete im Laufe der Zeit viel Arbeitsplätze.
Zudem litt und leidet die Qualität darunter.

--

> ich noch aktiv in der Firma wäre.
>
> Aber ich bin ja seit 2.11.2023 in Rente.
> Aber ich habe den Bonus für das 50 Jahre Jubiläum damals ausbezahlt
> bekommen.
> Das war im Rahmen des Altersteilzeitvertrages so geregelt und stand da auch
> drin.
>
> So waren es halt 49 Jahre und 2 Monate, wo ich in der Firma war.
>
Trotzdem Glückwunsch, denn dieses Jubiläumsalter liegt doch im Rahmen der Messgenauigkeit und wird vermutlich nur von Menschen mit einem gefragten Ausbildungsberuf erreicht oder von Freiberuflern, Politisierenden und Kunstschaffenden.

Ich durfte nur 40 Jahre und 145 Stunden dem Land BW dienen, denn am 01.12.2006 war Schluss mit lustig, und meine Fitness war "zu Asche verbrannt" (engl. "Burnout"). Als Gratifikation erhielt ich einen Schwerbehindertenausweis "GdB 50" (Vergünstigungen in manchen Bereichen) und eine Steuerermäßigung auf Lebenszeit).

--
Vernetzte Treffgrüße aus Tübingen
Reinhard
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Notiz:
Ich verwende auf dieser Website allein aus Gründen des Leseflusses das generische Maskulinum (oder "-ende") und lege Wert darauf, dass alle Inhalte genderunabhängig zu verstehen sind.

> Ich durfte nur 40 Jahre und 145 Stunden dem Land BW dienen, denn am 01.12.2006 war Schluss mit lustig, und meine Fitness war "zu Asche verbrannt" (engl. "Burnout"). Als Gratifikation erhielt ich einen Schwerbehindertenausweis "GdB 50" (Vergünstigungen in manchen Bereichen) und eine Steuerermäßigung auf Lebenszeit).

Ich habe es beim Land BW auf 44 1/2 Jahre gebracht. Dadurch (weniger als 45 Jahre) konnte ich nicht mit 65 abtreten. Das einzige, was ich im Ruhestand anfangs vermisste, war der persönliche Kontakt mit den Kollegen. Aber Corona hat es mir leicht gemacht 

> > Ich durfte nur 40 Jahre und 145 Stunden dem Land BW dienen, denn am
> 01.12.2006 war Schluss mit lustig, und meine Fitness war "zu Asche
> verbrannt" (engl. "Burnout"). Als Gratifikation erhielt ich einen
> Schwerbehindertenausweis "GdB 50" (Vergünstigungen in manchen Bereichen)
> und eine Steuerermäßigung auf Lebenszeit).
>
> Ich habe es beim Land BW auf 44 1/2 Jahre gebracht. Dadurch (weniger als 45
> Jahre) konnte ich nicht mit 65 abtreten. Das einzige, was ich im Ruhestand
> anfangs vermisste, war der persönliche Kontakt mit den Kollegen. Aber
> Corona hat es mir leicht gemacht 

Damals (2005) war es keine Epi- oder Pandemie, sondern schlicht der Amtsschimmel, der eine Weiterbeschäftigung bis zur Altergrenze schroff ablehnte. Zwar war bereits eine wissenschaftliche Studie zur Weiterbeschäftigung durch Burnout geschädigter Rekonvaleszenten angelaufen, auf die ich hätte aufspringen können. Sie war jedoch auf 12 (!) Teilnehmende landesweit beschränkt, und schon war ich außen vor.  
So arbeitete ich noch 10 Jahre als gebundener Versicherungsagent, was natürlich mein früheres Gehalt nicht aufrunden konnte. Die Abschläge waren/sind auf Lebenszeit so heftig, dass mein letztes Netto-Arbeitseinkommen durch Pensionsverbesserungen und die Steuerermäßigung für "GdB 50" nicht in jenen 10 Jahren erreicht wurde, sondern es bis 2025 dauern wird. Das schlug mein "soziales Gewissen" einfach flach.

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