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#465277

sansnom

29.01.2024, 14:14:52

Fritz.box (pc.hardware)

Kaum zu glauben, da haben die von AVM doch tatsächlich
diese Adresse nicht geschützt.
Bei mir ist damit die Benutzeroberfläche allerdings noch
erreichbar............
klick

#465278

Hackertomm

29.01.2024, 14:32:27

@ sansnom

Fritz.box

> Kaum zu glauben, da haben die von AVM doch tatsächlich
> diese Adresse nicht geschützt.
> Bei mir ist damit die Benutzeroberfläche allerdings noch
> erreichbar............
> klick

Die Adresse nicht als Domain zu Registrieren, dass war ein grober Fehler!
Der evtl. viel Geld kosten und viel Ärger verursachen könnte.
Denn wenn die Domain nicht zuückerlangt werden kann, muss AVM den Zugang zu sämtlichen Fritzboxen Weltweis ändern.
Das geht zwar einfach per Firmware Update, aber der Aufwand ist sehr hoch.
Von dem Reputationsverlust der Firma mal ganz abgesehen.

Aber ich habe keine Fritzbox, ich hielt noch nie viel von den Dingern.
Obwohl die jetzigen ganz Ok sind.

--
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#465279

sansnom

29.01.2024, 14:45:22

@ Hackertomm

Fritz.box

Ich schätze mal, die jetzigen Besitzer dieses Adressnamens
werden sich durch ein "kleines Entgelt"  :confused:
wohl zur Rückgabe schweren Herzens  :devil: bewegen lassen.
Wie überhaupt deutsche Firmen einen merkwürdigen Hang
zu unnötigen Kosten zu haben scheinen:
Bestes Beispiel, der Grosskonzern BAYER kauf die Giftmischer
"Monsanto" und kann sich jetzt in den USA vor Klagen kaum noch retten.
So wurden sie vor kurzem von einem US-Gericht zu einer Zahlung
von 2 Milliarden Dollar (!!) an eine Privatperson verdonnert.
Einer von vielen, der wg. Glyphosat geklagt hat.
Wenn das durchgeht, kann BAYER dichtmachen.

#465280

MudGuard zur Homepage von MudGuard

München,
29.01.2024, 15:01:22

@ sansnom

Fritz.box

> Kaum zu glauben, da haben die von AVM doch tatsächlich
> diese Adresse nicht geschützt.

soooo schnell können die doch gar nicht reagieren. Die TLD .box existiert doch erst seit Oktober 2016 ...

--
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MudGuard
O-o-ostern

#465281

Hackertomm

29.01.2024, 15:30:25

@ sansnom

Fritz.box

Ja, dass hat mich damals auch gewundert, wass Bayer ausgerechnet den Hersteller des weltweit in verruf gekommenem Glyphosat gekauft haben!
Da war ja der Ärger quasi vorptogrammiert, die sind sehendes Auge ins Ünglück gerannt.
Denn Klagen auch USA waren damals schon etliche anhängig.
Und bei USA Klagen muss man immer mit Riesensummen rechnen.
Denn deren Rechtssystem ist, sagen wir mal vorsichtig, Gewinnorientiert.

--
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#465296

Johann

30.01.2024, 08:44:25
(editiert von Johann, 30.01.2024, 08:46:11)

@ sansnom

Fritz.box (ed)

> Bei mir ist damit die Benutzeroberfläche allerdings noch
> erreichbar............
> klick

Die Fritzbox arbeitet als DNS Proxy und kennt intern die Domain "fritz.box" und löst das auch weiterhin auf ihre interne IP Adresse auf.
Das ist ggf. nur problematisch, wenn man in seinem internen Netzwerk einem Klienten per Netzwerk-Einstellungen per se einen anderen/externen DNS Server als das Fritzbox-Gateway eingetragen oder ein VPN aktiviert hat.
In diesen Fällen hätte der Zugriff auf die FritzBox per "http://fritz.box" eh nicht funktioniert (Server nicht gefunden). Jetzt, da diese Domain extern registriert ist, kann es in vorgenannten Konstellationen zum Abruf dieses externen Servers kommen, sonst nicht.

#465297

Johann

30.01.2024, 08:52:28
(editiert von Johann, 30.01.2024, 09:00:55)

@ Hackertomm

Fritz.box (ed)

> Denn wenn die Domain nicht zuückerlangt werden kann, muss AVM den Zugang
> zu sämtlichen Fritzboxen Weltweis ändern.

Nein, wieso? Wie sollte man vom WAN, also ausserhalb des eigenen Netzes, denn auf seine eigene Fritzbox zugreifen können? Das funktioniert doch sowieso nur innerhalb des internen Netzwerks, wenn bei den Klienten das Fritzbox-Gateway als DNS Server eingerichtet ist (standard). Der Fritzbox DNS Proxy kennt seinen eigenen Namen doch und routet derlei Anfragen nicht nach extern weiter.
In allen anderen Fällen musste man auch bisher anstatt "fritz.box" die interne IP Adresse des Gateways verwenden.

> Aber ich habe keine Fritzbox, ich hielt noch nie viel von den Dingern.

Na, das ist ja wohl eine rein subjektive Empfindung. Wie sind denn Deine Kriterien und welche Router verwendest Du deswegen, wenn man fragen darf?

#465300

Hackertomm

30.01.2024, 10:39:29

@ Johann

Fritz.box

> > Aber ich habe keine Fritzbox, ich hielt noch nie viel von den Dingern.
>
> Na, das ist ja wohl eine rein subjektive Empfindung. Wie sind denn Deine
> Kriterien und welche Router verwendest Du deswegen, wenn man fragen darf?

Weil früher die Dinger recht unausgegoren waren, qas Soft und Firmware anging und es auch heute noch sind.
So ist da z.B. eine NAS erweiterung für USB-Laufwerke/Sticks implementiert, die nur halbherzig funktioniert
Ich verwende einen Telekom Speedport Smart 4.
Das ist zwar auch nicht das Gelbe vom Ei, macht aber keinerlei Schwierigkeiten.
Beim Umstieg auf Glasfaser, ganz einfach, Magentafarbenes DSL-Kabel raus und Blaues LAN-Kabel vom GF-Modem rein und weiter ging es.
Die Kabelfarben habe ich übrigens Extra so gewählt, weil z.B. die DSL Anschlußkabel zu kurz waren.
Da der Router eine RJ45 Buchse für den DSL-Anschluß hat, wie die zwei Vorgänger ebenfalls, gab es im DG eine Sonderlösung.
Die hauptsächlich aus einer RJ45 Dose mit integriertem PPA besteht.
Denn es gab nie eine 1. TAE der Telekom!
Der damalig ISDN-Anschluß war direkt verdrahtet.
Als der wegfiel hatte ich ein Problem, weil es da nur zwei Adern gab.
Ergo habe ich einen PPA in eine RJ45 Dose reingebastelt und ein 6m LAN-Kabel in Farbe Magenta zum Router gezogen.
Das war für mich die einfachste Lösung.
Und kein Telekom Techniker hatte bisher ewtas dagegen.
Auch konnte der Anschluss sauber bis zur Dose geprüft werden, was ein paar mal nötig war.

--
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#465303

Johann

30.01.2024, 10:59:26

@ Hackertomm

Fritz.box

> Weil früher die Dinger recht unausgegoren waren, qas Soft und Firmware
> anging und es auch heute noch sind.

Sorry, das ist mir zu stark verallgemeinert, bitte erläutern. Früher™ brannte die Hindenburg und Federweißer ist auch unausgegoren, erfreut sich jedoch großer Beliebtheit.  :-)

> So ist da z.B. eine NAS erweiterung für USB-Laufwerke/Sticks
> implementiert, die nur halbherzig funktioniert

Was meinst Du mit "halbherzig", kannst Du das erläutern? Welche Probleme kannst Du da nennen bzw. welchen Leistungsumfang erwartest Du? Den, eines dedizierten NAS der gehobenen Preisklasse?

#465307

Hackertomm

30.01.2024, 11:04:54

@ Johann

Fritz.box

Eine moderne Fritzbox GF, die würde nicht so ohne weiteres an den GF-Anschluß der Telekom passen.
Denn die GF-Anschlüsse sind unterschiedlich!
Jetzt habe ich ein Kabel "Simplex LC/APC 8° zu LC/APC 8° Stecker", für die Fritzbox GF passt das aber nicht.
Die Box hat da einen anderen GF Anschluss.
Da bräuchte ich wahrscheinlich so ein Kabel hier.

--
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#465309

Johann

30.01.2024, 11:12:44
(editiert von Johann, 30.01.2024, 11:15:48)

@ Hackertomm

Fritz.box (ed)

> Eine moderne Fritzbox GF, die würde nicht so ohne weiteres an den
> GF-Anschluß der Telekom passen.

Das halte ich für ein Gerücht, die DTAG selbst sieht das offenbar anders, siehe.

> Denn die GF-Anschlüsse sind unterschiedlich!

Kann sein, Anschlußformen können ja variieren, aber was, wenn ich den Spieß umdrehe und behaupte, die DTAG Glasfaser Modems wären diesbezüglich teilweise inkompatibel und deshalb würde ein Adapter nötig?

> Jetzt habe ich ein Kabel "Simplex LC/APC 8° zu LC/APC 8° Stecker", für
> die Fritzbox GF passt das aber nicht.
> Die Box hat da einen anderen GF Anschluss.
> Da bräuchte ich wahrscheinlich so ein Kabel
> hier.

Ja, das ist eine Einzelfallbeschreibung deinerseits. Trifft ja jetzt speziell erst einmal nur bei Dir im Kontext des Anbieters Telekom zu. Daraus lässt sich ja schwerlich auf den gesamten Markt schließen.

#465310

Hackertomm

30.01.2024, 11:15:28

@ Johann

Fritz.box

> > Weil früher die Dinger recht unausgegoren waren, qas Soft und Firmware
> > anging und es auch heute noch sind.
>
> Sorry, das ist mir zu stark verallgemeinert, bitte erläutern. Früher™
> brannte die Hindenburg und Federweißer ist auch unausgegoren, erfreut sich
> jedoch großer Beliebtheit.  :-)

Wenn ich "früher" meine, dann die ersten Jahre, als diese Fritzboxen rauskamen.

> > So ist da z.B. eine NAS erweiterung für USB-Laufwerke/Sticks
> > implementiert, die nur halbherzig funktioniert
>
> Was meinst Du mit "halbherzig", kannst Du das erläutern? Welche Probleme
> kannst Du da nennen bzw. welchen Leistungsumfang erwartest Du? Den, eines
> dedizierten NAS der gehobenen Preisklasse?

Nicht mal der "gehobenen" Preisklasse, sondern von normalen SOHO Nas für den Privatanwender.
So ist es z.B. nicht ganz einfach eine Fritzbox NAS bzw. deren USB-Laufwerk, als Aufnahmemedium für einen Technisat Receicer zu verwenden.
Bei einer "richtigen" NAS würde das gehen.
Wobei es generell etwas Problematisch ist, eine Technisat Receiver so ins Netz zu bekommen, damit man da z.B. Aufnahmen vom Receiver per LAN, auf die NAS spielen kann.
Was aber nicht am Receiver selber liegt, denn der hat kaum Einstellungen dafür, sondern an den Einstellungen der NAS.
Da kämpfe ich aktuell wieder damit, denn das klappt mal wieder nicht mehr.

--
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#465311

Johann

30.01.2024, 11:21:23

@ Hackertomm

Fritz.box

> Nicht mal der "gehobenen" Preisklasse, sondern von normalen SOHO Nas für
> den Privatanwender.

Das meine ich ja mit gehobener Preisklasse (gegenüber eines allround-WAN/LAN Routers).

> So ist es z.B. nicht ganz einfach eine Fritzbox NAS bzw. deren
> USB-Laufwerk, als Aufnahmemedium für einen Technisat Receicer zu
> verwenden.
> Bei einer "richtigen" NAS würde das gehen.
> Wobei es generell etwas Problematisch ist, eine Technisat Receiver so ins
> Netz zu bekommen, damit man da z.B. Aufnahmen vom Receiver per LAN, auf die
> NAS spielen kann.
> Was aber nicht am Receiver selber liegt, denn der hat kaum Einstellungen
> dafür, sondern an den Einstellungen der NAS.
> Da kämpfe ich aktuell wieder damit, denn das klappt mal wieder nicht mehr.

Das erachte ich als Spezialanwendung, das würde ich jetzt nicht unbedingt AVM anlasten. Denn, wie Du bereits richtig sagtest: Es ist kein dediziertes NAS mit dem Leistungsumfang, der dafür u.U. nötig ist.

#465312

Hackertomm

30.01.2024, 11:21:50
(editiert von Hackertomm, 30.01.2024, 11:27:42)

@ Johann

Fritz.box (ed)

> > Eine moderne Fritzbox GF, die würde nicht so ohne weiteres an den
> > GF-Anschluß der Telekom passen.
>
> Das halte ich für ein Gerücht, die DTAG selbst sieht das offenbar anders,
> siehe.

Ich weis, ich kenne das Dokument.
Aber es geht rein um den Anschluß in Form des Steckers am GF-Kabels.

> > Denn die GF-Anschlüsse sind unterschiedlich!
>
> Kann sein, Anschlußformen können ja variieren, aber was, wenn ich den
> Spieß umdrehe und behaupte, die DTAG Glasfaser Modems wären
> diesbezüglich teilweise inkompatibel und deshalb würde ein Adapter
> nötig?

Kann man auch so rum sehen, kommt aufs gleiche raus.
Man braucht ein GF-Kabel mit den entspr. Steckern, damit das läuft.
> > Jetzt habe ich ein Kabel "Simplex LC/APC 8° zu LC/APC 8° Stecker",
> für
> > die Fritzbox GF passt das aber nicht.
> > Die Box hat da einen anderen GF Anschluss.
> > Da bräuchte ich wahrscheinlich so ein Kabel
> >
> hier.
>
> Ja, das ist eine Einzelfallbeschreibung deinerseits. Trifft ja jetzt
> speziell erst einmal nur bei Dir im Kontext des Anbieters Telekom zu.
> Daraus lässt sich ja schwerlich auf den gesamten Markt schließen.

Ich meinte auch nicht den gesamten Markt!
Außerdem gibt es diese Kabel mit verschiedenen Anschlüssen in diversen Ausführungen und Längen zu kaufen.
Und zwar ganz einfach, wenn man weis, was man da Braucht und welche Anschlussformen vorliegen!
Was ein normaler Privatnutzer kaum weis.
Selbst ich habe mich da am Anfang schwer getan.
Und dass obwohl im Keller neben der GF-Dose auch eine Spule mit 20m GF-Kabel hängt.
Aber dieses GF-Kabel war mit zu filigran, da habe ich etwas stabileres genommen.

--
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#465313

Johann

30.01.2024, 11:30:31
(editiert von Johann, 30.01.2024, 11:32:20)

@ Hackertomm

Fritz.box (ed)

> Man braucht ein GF-Kabel mit den entspr. Steckern, damit das läuft.

Jo, ist doch bei Elektronik häufig so, sollte für Dich als Modell-Bauer ja nichts ungewöhnliches sein. Wenn's keinen verbindlichen Standard gibt, kochen da die Hersteller ihr eigenes Süppchen.
Und mich zumindest wundert es nicht, dass speziell für die Telekom hergestellte Router (Speedport-Sparte) möglicherweise dahingehend zu deren eigenen Modemanschlüssen kompatibler sind und keine Adapter in bestimmten Konfigurationen benötigen.

#465314

Johann

30.01.2024, 11:39:59
(editiert von Johann, 30.01.2024, 11:43:02)

@ Johann

Nachtrag (ed)

Und zum Argument

> Wenn ich "früher" meine, dann die ersten Jahre, als diese Fritzboxen rauskamen.

Was glaubst Du, was die ganzen Speedport-Geräte, auch über die Jahre, für Schwachstellen haben und hatten? Dahingehend tun sich alle Hersteller nicht viel. Vor allem nicht, wenn Geräte neu am Markt sind.
Vor so was sind ja noch nicht mal Hersteller wie Zyxel, Cisco, Broadcom oder Draytek gefeit. Und die spielen teils in einer ganz anderen Liga.

#465315

Hackertomm

30.01.2024, 11:40:43

@ Johann

Fritz.box

> > Man braucht ein GF-Kabel mit den entspr. Steckern, damit das läuft.
>
> Jo, ist doch bei Elektronik häufig so, sollte für Dich als Modell-Bauer
> ja nichts ungewöhnliches sein. Wenn's keinen verbindlichen Standard gibt,
> kochen da die Hersteller ihr eigenes Süppchen.
> Und mich zumindest wundert es nicht, dass speziell für die Telekom
> hergestellte Router (Speedport-Sparte) möglicherweise dahingehend zu deren
> eigenen Modemanschlüssen kompatibler sind und keine Adapter in bestimmten
> Konfigurationen benötigen.

Die Speedport Router arbeiten mit einem 2,5GB LAN-Anschluss und einem ext. GF-Modem.
Somit könnte man da viele verschieden GF-Modems davorhängen.
In einer Fritzbof GF dagegen, da ist das GF-Modem fest eingebaut.
Sollte die DTAG mal ihre Router mit eingebauten GF-Modems versehen, dann habe ich ein Problem!
Denn dann muss ich vom Keller bis ins DG hoch, ein längeres GF-Kabel einziehen.
Aktuelle sind dass 15m GF-kabel vom Keller bis zum Modem und von da nochmal 10m LAN-Kabel vom GF-Modem zum Router.
Da müsste ich das GF-Kabel entweder verlängern oder durch ein längeres ersetzen.

--
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#465316

Hackertomm

30.01.2024, 11:52:44

@ Johann

Nachtrag

> Und zum Argument
>
> > Wenn ich "früher" meine, dann die ersten Jahre, als diese Fritzboxen
> rauskamen.
>
> Was glaubst Du, was die ganzen Speedport-Geräte, auch über die Jahre,
> für Schwachstellen haben und hatten? Dahingehend tun sich alle Hersteller
> nicht viel. Vor allem nicht, wenn Geräte neu am Markt sind.

So ein Speedport Gerät hatte ich ebenfalls, einen Speedport W724V in Auführung "C".
Mit dem es aber nie Probleme gab!
Der werkelt aktuell bei meiner Mutter, da ich, da die Telekom die Preiserhöhung für alte Testnetzanschlüsse angekündigt hatte, kurzentschlossen auf IP-Telefonie umgestellt habe.
Läuft seit gut einem Jahr ohne Probleme.
Den Roouter hatte ich ja, am Anfang gabs ein normales Telefon an der TAE-Buchse des Routers.
Welches dann bei Gelegenheit durch ein Bedienteil mit ladeschale ersetzt wurde, welches man direkt am Router Anmelden und Verwalten kann.
Das schwierigste war dann noch der Tarif.
Das ist ein Telefon Flatrate Tarif mit beschränktem Internet Datenvolumen.
Welches meine Mutter nicht nutzt.
Das nutze ich, meine Schwester oder Schwager, wenn wir zu Besuch sind.
Denn der Handy Empfang im betreuten Wohnen ist sowas von grottig in der Wohnung, dass da fast nix geht.
So kann man mal schnell per WLAN ins Internet gehen, mit dem Smartphone, wenn man etwas sucht oder meiner Mutter was zeigen will.

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#465317

Hackertomm

30.01.2024, 12:05:34

@ Johann

Nachtrag

> Was glaubst Du, was die ganzen Speedport-Geräte, auch über die Jahre,
> für Schwachstellen haben und hatten? Dahingehend tun sich alle Hersteller
> nicht viel. Vor allem nicht, wenn Geräte neu am Markt sind.
> Vor so was sind ja noch nicht mal Hersteller wie Zyxel, Cisco, Broadcom
> oder Draytek gefeit. Und die spielen teils in einer ganz anderen Liga.

Die haben aber meist keine "IP Telefonfunktion".
Und meist auch kein DSL/VDSL Modem eingebaut.
Das hatte ich früher, einen Zyxel Router und ein separates DSL-Modem, bevor da der erste Telekomrouter zum Einsatz kam.
Angefangen hatte ich mal mit einem ISDN-Anschluss wo zum Surfen etc. dann eine ISDN FritzCard dran hing.
Da war z.B. die Telekom Card und die FritzCard ISDN Baugleich!
Einen normalen Analogen Telefonanschluß gab es bei mir im DG nie, daher auch keine 1. TAE der Telekom.
Damals wurde der Splitter und NTBA vom Telekomtechniker direkt verdrahtet.

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#465321

Johann

30.01.2024, 14:40:55
(editiert von Johann, 30.01.2024, 14:50:19)

@ Hackertomm

Nachtrag (ed)

> So ein Speedport Gerät hatte ich ebenfalls, einen Speedport W724V in
> Auführung "C".
> Mit dem es aber nie Probleme gab!

Das bedeutet nichts, das kannst Du in erster Näherung nicht wissen. Von mancher Problematik bemerkst Du möglicherweise nichts, wenn Du nicht gezielt forschst.
Ich erzähl' Dir mal was: Ich hörte mal von jemandem, der jemanden kennt, dessen Schwippschwager sein Kumpel mal einen Fehler in einem "früheren" Router bei einem Nachbarn ausnutzte und ich garantiere Dir, dieser Nachbar ist bis heute ahnungslos.
Der gleiche Kumpel entdeckte auch in seinerzeit weit verbreiteten Routern eines gewissen Typs eine verheerende Schwachstelle beim externen Administrationszugang, welche bei Ausnutzung die komplette Übernahme der Geräte bedeutete. Sicherheit und "da gibt's keine Probleme" ist, vor allem heutzutage, mit Vorsicht zu genießen.

#465348

me3

Dohma,
31.01.2024, 19:58:18

@ Hackertomm

Fritz.box

Das ist Quatsch. Die Fritzbox 7590 zum Beispiel hat einen WAN Anschluss. Daran kann jedes externe Modem, auch GF, angeschlossen werden. Die 7590AX kann das auch. Außerdem sind die Übertragungsprotokolle standardisiert und es gibt keinen Routerzwang in Deutschland.
Die Fritzboxen sind nicht umsonst so beliebt. Ich habe im Keller noch einen Speedport Smart 1. Generation für den Notfall liegen. Der kann nur bis VDSL 100 und würde mir meinen Anschluss (VDSL 250) total durcheinander bringen.
Seit fast 3 Jahren läuft bei mir eine FB 7590. Erst mit der Telekom und seit 1,5 Jahren mit 1&1. Die lässt sich um Welten besser konfigurieren als die Speedports. Das geht bei der Vergabe von festen IPs los über die Portfreigabe bis zur Übersicht der Verbindung ins Internet und Netzwerk.

me3

#465349

me3

Dohma,
31.01.2024, 20:22:32

@ Hackertomm

Fritz.box

> Weil früher die Dinger recht unausgegoren waren, qas Soft und Firmware
> anging und es auch heute noch sind.
> So ist da z.B. eine NAS erweiterung für USB-Laufwerke/Sticks
> implementiert, die nur halbherzig funktioniert
> Ich verwende einen Telekom Speedport Smart 4.
> Das ist zwar auch nicht das Gelbe vom Ei, macht aber keinerlei
> Schwierigkeiten.

Mein Speedport Smart hat mir mehrere als NAS eingerichtete USB Stick gekillt. Der Router hat permanent auf den Stick zugegriffen. Der hat dadurch geglüht und als er nicht mehr konnte, ist er verglüht. Die Fritzbox dagegen gönnt meinem Stick nach 10 Minuten ohne Zugriff Nachtruhe, sprich Standby. Das klappt mittlerweile seit fast 3 Jahren ohne Probleme. Ich könnte sogar die 1&1 Cloud als NW- Speicher mit einrichten. Voraussetzung dafür ist lediglich ein angeschlossener USB Stick. Aber den habe ich ja sowieso.

me3

#465354

Hackertomm

31.01.2024, 22:08:34

@ me3

Fritz.box

> Das ist Quatsch. Die Fritzbox 7590 zum Beispiel hat einen WAN Anschluss.
> Daran kann jedes externe Modem, auch GF, angeschlossen werden. Die 7590AX
> kann das auch. Außerdem sind die Übertragungsprotokolle standardisiert
> und es gibt keinen Routerzwang in Deutschland.
> Die Fritzboxen sind nicht umsonst so beliebt. Ich habe im Keller noch einen
> Speedport Smart 1. Generation für den Notfall liegen. Der kann nur bis
> VDSL 100 und würde mir meinen Anschluss (VDSL 250) total durcheinander
> bringen.
> Seit fast 3 Jahren läuft bei mir eine FB 7590. Erst mit der Telekom und
> seit 1,5 Jahren mit 1&1. Die lässt sich um Welten besser konfigurieren als
> die Speedports. Das geht bei der Vergabe von festen IPs los über die
> Portfreigabe bis zur Übersicht der Verbindung ins Internet und Netzwerk.

Ich will die Fritzboxen auch nicht schlechtreden, selbst die Glasfaser Fritz hat noch ein Vdsl Modem zusätzlich.
Das mit den besseren Einstellmöglichen weis ich auch.
Aber trotzdem mag ich die Dinger irgendwie nicht.
Vielleicht liegt es auch daran, dass sie liegen und nicht stehen, wie die Speedpoprts.
Am Preis liegt es nicht.
Aber ich hätte tatsächlich ein Problem, statt des Speeport Routers, eine Fritzbox im Regal unterzubringen.
Da müsste ich meine Netzwerk Komponenten ganz neu anpordnen.

--
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#465355

Hackertomm

31.01.2024, 22:11:16

@ me3

Fritz.box

> > Weil früher die Dinger recht unausgegoren waren, qas Soft und Firmware
> > anging und es auch heute noch sind.
> > So ist da z.B. eine NAS erweiterung für USB-Laufwerke/Sticks
> > implementiert, die nur halbherzig funktioniert
> > Ich verwende einen Telekom Speedport Smart 4.
> > Das ist zwar auch nicht das Gelbe vom Ei, macht aber keinerlei
> > Schwierigkeiten.
>
> Mein Speedport Smart hat mir mehrere als NAS eingerichtete USB Stick
> gekillt. Der Router hat permanent auf den Stick zugegriffen. Der hat
> dadurch geglüht und als er nicht mehr konnte, ist er verglüht. Die
> Fritzbox dagegen gönnt meinem Stick nach 10 Minuten ohne Zugriff
> Nachtruhe, sprich Standby. Das klappt mittlerweile seit fast 3 Jahren ohne
> Probleme. Ich könnte sogar die 1&1 Cloud als NW- Speicher mit einrichten.
> Voraussetzung dafür ist lediglich ein angeschlossener USB Stick. Aber den
> habe ich ja sowieso.

Einen Stick oder ext. HDD an einen Router direkt anzuschließen, da drauf verzichte ich völlig.
Dazu habe ich meine NAS.

--
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#465356

me3

Dohma,
31.01.2024, 22:20:20

@ Hackertomm

Fritz.box

Damit kann die Fritzbox auch stehen. Kannst dir aussuchen, was dir gefällt.

me3

#465357

me3

Dohma,
31.01.2024, 22:25:43

@ Hackertomm

Fritz.box

Ein NAS habe ich bisher gescheut. Ist wieder was, was zusätzlich steht, Strom und Platz braucht. Am Router steckt ein 64GB Stick. Der reicht bisher als heimnetzweit verfügbarer Speicher völlig aus. Ich habe auch noch einen 256GB Stick und eine gleichgroße NVMe übrig, wenn die 64GB knapp werden.

me3

#465358

Johann

31.01.2024, 23:14:56
(editiert von Johann, 31.01.2024, 23:20:17)

@ Hackertomm

Fritz.box (ed)

> Einen Stick oder ext. HDD an einen Router direkt anzuschließen, da drauf
> verzichte ich völlig.
> Dazu habe ich meine NAS.

Ja, genau. Du hast ja Deine Konfiguration.
Was soll für Andere an Deiner speziellen Konfiguration von Interesse sein?
Schön, wenn es für Deine Belange adäquat ist.

#465359

Hackertomm

01.02.2024, 10:05:44

@ me3

Fritz.box

> Ein NAS habe ich bisher gescheut. Ist wieder was, was zusätzlich steht,
> Strom und Platz braucht. Am Router steckt ein 64GB Stick. Der reicht bisher
> als heimnetzweit verfügbarer Speicher völlig aus. Ich habe auch noch
> einen 256GB Stick und eine gleichgroße NVMe übrig, wenn die 64GB knapp
> werden.

Nur dass du mit NVME bei USB-Anschluss, nicht viel anfängst.

Ich habe hier ebenfalls noch etliche 2,5" 480, 240, 256, oder 128GB SATA SSD rumliegen, die mir zu schade zum Verschrotten sind.
Die waren teilweise lange Jahre im NB und in den PC´s drin.
Eine 480GB SSD war sogar mal Aufnahmemedium im ext. Gehäuse.
Aber auch die stieß bald an ihre Grenzen und wurde dann durch ext. USB 3.0 Hdd mit 2TB ersetzt.
In den PC´s werkeln aktuell je eine 512GB SSD und eine 1TB SSD als Datengrab.
Alle SSD in M.2 NVME und direkt auf Motherboard gesteckt.
Nur der Test-PC mit dem ältesten Z170er Board, hat noch eine konventionele HDD als Datengrab.

--
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#465360

Hackertomm

01.02.2024, 10:21:37

@ Johann

Fritz.box

> > Einen Stick oder ext. HDD an einen Router direkt anzuschließen, da
> drauf
> > verzichte ich völlig.
> > Dazu habe ich meine NAS.
>
> Ja, genau. Du hast ja Deine Konfiguration.
> Was soll für Andere an Deiner speziellen Konfiguration von Interesse
> sein?
> Schön, wenn es für Deine Belange adäquat ist.

Ich habe damals beim Testen, mit einem guten schnellen USB-Stick bemerkt, dass dieser sehr heiß geworden ist.
So heiß, dass man den kaum noch Anfassen konnte.

Seit dem sind USB-Sticks permanent am Router Tabu.
Auch reicht selbst ein 256GB Stick nicht, um meine gesicherten Aufnahmen aufzunehmen.
In der NAS stecken da vier HDD drin, eine mit 8TB und drei mit 4TB.
Wo die 4TB HDD´s ziemlich voll sind und Zug um Zug durch 8TB Modelle ersetzt werden.
Auf den HDD´s der NAS sind Aufnahmen ab 2008 gespeichert.
Wobei ich natürlich nicht alles behalte, was ich Aufnehme.
Vieles wird auch wieder gelöscht.
Wobei dass mit dem Aufnehmen in den letzten zwei jahren nachlässt, weil kaum Neue Sachen kommen, die Aufnahmewürdig sind.
Auch werden auch einige Aufnahmen, durch Kauf DVD´s ersetzt, die ich günstig als Gebraucht erwerbe.
Neue DVD/Blueray im Neuzustand, die kaufe ich ganz selten.
Da muss, wie bei den Gebrauchten, auch der Preis stimmen.
So gesehen, lohnte sich die Anschaffung einer NAS.
Auch hinsichtlich der Verfügbarkeit der Aufnahmen in meinem Netzwerk.

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#465365

me3

Dohma,
01.02.2024, 19:37:54

@ Hackertomm

Fritz.box

> Nur dass du mit NVME bei USB-Anschluss, nicht viel anfängst.

Warum nicht? Ich habe 2 gegen größere NVMe's ersetzte. Beide stecken jeweils in so einem Gehäuse mit USB C Anschluss. Die funktionieren damit wie ein normaler USB Stick.

me3

#465366

me3

Dohma,
01.02.2024, 20:15:25

@ Hackertomm

Fritz.box

> Ich habe damals beim Testen, mit einem guten schnellen USB-Stick bemerkt,
> dass dieser sehr heiß geworden ist.
> So heiß, dass man den kaum noch Anfassen konnte.

Genau das ist das Problem wahrscheinlich aller Speedportrouter. Die greifen permanent auf den USB Anschluss zu und killen damit auf Dauer jeden angeschlossenen Speicher. Machte mein Speedport Smart genauso. Mir sind 2 Sticks gestorben.
Die Fritzboxen sind da um Welten besser. Nach etwa 10 Minuten Inaktivität wird der Stick in den Standby geschickt. Mit Temperaturen habe ich gar keine Probleme. Das klappt bei mir seit knapp 3 Jahren. Das hatte ich weiter oben schon mal geschrieben.
Der USB Stick dient mir als Netzwerkspeicher für Dokumente, die auf allen Rechnern zur Verfügung stehen sollen. Ein Scanverzeichnis habe ich darauf auch angelegt. Im Drucker gibt es ein Adressbuch, wo ich dieses Verzeichnis direkt anwählen kann. Das klappt einwandfrei. Dadurch habe ich auch keine Probleme, Dokumente für Linux oder Android bereit zustellen.

me3

#465367

Hackertomm

01.02.2024, 20:28:40

@ me3

Fritz.box

> > Nur dass du mit NVME bei USB-Anschluss, nicht viel anfängst.
>
> Warum nicht? Ich habe 2 gegen größere NVMe's ersetzte. Beide stecken
> jeweils in
> so
> einem Gehäuse mit USB C Anschluss. Die funktionieren damit wie ein
> normaler USB Stick.

Ich meine dass so, dass die NVME weit unter ihrer Geschwindigkeit laufen, denn da ist eben USB und dass was da an Übertragungsrate geht, der Flaschenhals.

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#465369

me3

Dohma,
01.02.2024, 20:59:33

@ Hackertomm

Fritz.box

Die 128GB wurde mit 512GB in meinem kleinen immer dabei NB ersetzt. Die 256GB mit 512GB in meinem Lenovo NB. Beide bekamen Linux als Dualboot dazu. Die ausgebauten NVMe's würden nur noch rumliegen. so können sie noch den Dienst als USB Stick erfüllen. Die Fritzbox hat USB 3. Ist also auch nicht soo langsam.

me3

#465370

Hackertomm

01.02.2024, 22:02:47

@ me3

Fritz.box

> Die 128GB wurde mit 512GB in meinem kleinen immer dabei NB ersetzt. Die
> 256GB mit 512GB in meinem Lenovo NB. Beide bekamen Linux als Dualboot dazu.
> Die ausgebauten NVMe's würden nur noch rumliegen. so können sie noch den
> Dienst als USB Stick erfüllen. Die Fritzbox hat USB 3. Ist also auch nicht
> soo langsam.

Ja, übriggebliebene SSD und HDD, sind ein Problem.
Aktuell fange ich mit meinen 2,5" SSD´s nichts an.

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