Hallo zusammen,

es geht ursprünglich um ein Angebot eines unseriösen Händlers, durch dessen Werbung ich auf dieses Produkt aufnmerksam wurde. Es ist ein konischer Bohrer und die Bohrschneide ist spiralförmig.

Ein hoffentlich seriöser Anbieter:

Über Amazon

Das ist eine Art Kegelbohrer, der zum Holzspalten so wohl nicht funktioniert (siehe Rezensionen) und auch nicht funktionieren kann (Physik Leistungskurs und Vordiplom Nebenfach).

Man müsste den Scheit schon gut einspannen und spalten wird dann nur bei kleinen Scheiten möglich sein.

Ich habe aber auch gar keinen Holzofen.

Ich dachte aber daran, dass man damit vielleicht kleinere Baumstümpfe (Stubben) ausbohren kann oder zumindest ausfasern könnte.

Das wird daran scheitern, dass sich der Schaft lösen sollte, wenn man im Linksgang wieder raus aus dem Holz will. Würde das Gewinde halten, wenn man den gewünschten Schaft mit Sekundenkleber fixiert?

Alles bisher Probierte an Bohrern oder Fräsen scheiterte daran, dass es sich in festem Holz zusetzen würde. Wäre das auch bei diesem Produkt absehbar?

Das hatte ich schon verworfen und vergessen.

Nun aber dieses Produkt und die Frage, ob das so funktioniert, funktioniert oder es da etwas anderes oder besseres gibt. Heißt dann wie? Bild? Youtube?

Patentfähige Ideen bitte NICHT posten. Ich suche noch Anlagemölichkeiten ...

Grüße,
Zack

--
Der Kapitalismus kennt keine Kosten - nur Umsätze.


Man kann hinkommen, wo immer man will - egal wie lange es dauert.

Derartige Holzspalter ist eigentlich seit vielen Jahrzehnten in unseren Breiten tabu. Da gabs einfach unverhältnismäßig viele Unfälle.

Mit der gezeigten Spielzeugvariante kannst du vieleicht Streichhölzer spalten.

Dieses Ding ist nur zum Spalten da - nicht zumbohren!

Für deine Wünsche brauchtest du eine Wurzelfräse. Sowas leiht man sich stundenweise aus.

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Gruß Hausdoc

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Was genau ist denn dein Begehr? Baumstümpfe beseitigen zu wollen? Du schreibst immer so viel und, zumindest ich, weiß oft gar nicht genau, worauf Du abzielst.
Baumstümpfe mittlerer bis größerer Ordnung, wie Hausdoc das schrob, macht man am besten mit einer (geliehenen) Stubbenfräse (oder auch Wurzelfräse genannt) weg.
Mit irgendwelchen Handgeräten, welcher Art auch immer, ist das eine Aufgabe für einen, der Vater und Mutter erschlug und vor Gericht keine Reue zeigte.
Mit dem gezeigten Gerät, ich neige ebenfalls dazu es Spielzeug zu nennen, wird das nicht funktionieren.
So was gibt es in groß, siehe und siehe, aber das wird an einem Bagger oder Anbaukupplung eines Traktors betrieben. Das sind Alternativen zur Stubbenfräse, damit man die Fräs-Späne nicht so irre weit beim Entfernen verteilt.

Um die Aussage von Hausdoc etwas zu vertiefen, hier etwas Info dazu.

Zitat aus Wikipedia zu "Kegelspaltern":
"Kegelspalter arbeiten mit einem mit Gewindegängen versehenen Kegel aus Stahl, welcher in das Holz hineingedreht wird. Bohrt sich der Kegel in das Holz, spaltet er es, da sich das Holzstück mit dem Gewinde immer weiter auf den breiteren Teil des Kegels „zieht“. Handbediente solche Geräte gelten als gefährlich, da es durch Unachtsamkeit passieren kann, dass sich lose Kleidungsstücke im Bohrkegel verfangen und Körperteile in die Maschine gezogen werden. Für die Betriebe, die Mitglied der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau sind, ist die Nutzung von manuellen Kegelspaltern verboten. Seit 1996 besteht ein Verbot dieser Geräte durch die landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften. Bei Kontrollen wird oft darauf bestanden, dass solche Maschinen sofort zerstört werden und bei Unfällen durch diese Geräte ist mit einem Bußgeld zu rechnen. Es gab auch Kombigeräte mit einem Kegelspalter, der an der Welle einer (Brennholz)-Kreissäge montiert war, sodass mit diesen Geräten Brennholz sowohl gesägt als auch gespalten werden konnte. Solche Geräte wurden früher oft mittels eines Treibriemens über die Riemenscheibe eines Traktors angetrieben und fanden teilweise noch bis in die 1980er Jahre in der Landwirtschaft Anwendung. "

Ich habe den betreffenden Text Fett hervorgehoben.

Quelle: Link

Ich halte von den Dinger nichts.

Wie Johann schon schrieb, für das genannte Vorhaben ist dieses Teil Untauglich und evtl. Gefährlich!
Da würde ich mir was Gescheites Leihen!
Denn so ein Gerät kann man sich durchaus auch Leihen.
Als Beispiel mal Link

Link zum Thema.

Wenn ich Brennholz kaufen würde, dann entweder gespalten oder ich würde mir einen hydr. Spalter anschaffen.
So ein Ding hat z.B. einer meiner Nachbarn und der macht dann im größeren Stil Brennholz, für die ganze Verwandschaft.
Das ist dann Feierabendarbeit, und geht jeden Tag, ein paar Wochen lang.

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> Hallo zusammen,
>
> es geht ursprünglich um ein Angebot eines unseriösen Händlers, durch
> dessen Werbung ich auf dieses Produkt aufnmerksam wurde. Es ist ein
> konischer Bohrer und die Bohrschneide ist spiralförmig.
>
> Ein hoffentlich seriöser Anbieter: Über Amazon

Einen Kegelkeil gibt es z.B. hier, der ist aber zum Keilen von Bäumen beim Fällen. Der hat keinen Freilauf.

Billigvariante: Westfalia Holzspaltbohrer

> Ich dachte aber daran, dass man damit vielleicht kleinere Baumstümpfe (Stubben) ausbohren kann oder zumindest ausfasern könnte.

Ich habe bei gefällten Bäumen schon Folgendes gemacht: Baumstamm bodennah absägen (vorher um den Baumstumpf Erde abgraben, damit die Kette nicht so stumpf wird). Dann mit der Kettensäge senkrecht Schlitze in den restlichen Stamm sägen und Kompostbeschleuniger reinstreuen.

Ansonsten hilft vielleicht auch das hier: Wenko Wurzel-weg

Ich bin da immer wie hier beschrieben vorgegangen, nur dass ich die Wurzeln mit einem Elektro-Fuchsschwanz durchtrennt habe. Das geht müheloser, als mit Axt oder Spaten.
Ich habe dafür seit 15/20 (?) Jahren solch ein Gerät von Aldi, das bis heute trotz einiger Misshandlungen, tadellos funktioniert.

--
Wenn du etwas so machst, wie du es seit zehn Jahren gemacht hast, dann sind die Chancen groß, dass du es falsch machst. (Charles Kettering)

> Ich bin da immer wie hier beschrieben vorgegangen, nur dass ich die Wurzeln mit einem> Elektro-Fuchsschwanz durchtrennt habe. Das geht müheloser, als mit Axt oder Spaten.
> Ich habe dafür seit 15/20 (?) Jahren solch ein Gerät von Aldi, das bis heute trotz einiger Misshandlungen, tadellos funktioniert.

Funktioniert aber nur, wenn es um Flachwurzler geht. Pfahlwurzeln lassen sich nur sehr schwer aushebeln.

> Funktioniert aber nur, wenn es um Flachwurzler geht. Pfahlwurzeln lassen
> sich nur sehr schwer aushebeln.

Ja da wird's dann schwierig.
Pfahlwurzeln könnte man noch von der Seite mit einem Schalungsbohrer attackieren/perforieren.

--
Wenn du etwas so machst, wie du es seit zehn Jahren gemacht hast, dann sind die Chancen groß, dass du es falsch machst. (Charles Kettering)

Der Nachbar hatte eine alte Hecke, direkt am schmalen Gehweg.
Der lieh sich einen Minibagger und rupfte die ganzen Heckenbäume am Stück raus.
Auch buddelte er noch ein paar alte Wurzelstöcke von drei Birken und 3 Nadelbäume aus.
Soll heißen, der machte beim Garten Neu Anlegen, kurzen Prozess!

Leider erwischte er beim Buddeln auch die Telefon Erdleitung!
Da war dann bei beiden Doppelhaushälften Wochenlang nix mit Internet und Telefon.

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> Ich bin da immer
> wie hier
> beschrieben vorgegangen, nur dass ich die Wurzeln mit einem
> Elektro-Fuchsschwanz durchtrennt habe. Das geht müheloser, als mit Axt
> oder Spaten.

Ja, diese Anleitung funktionierte 2021 bei einer Bekannten ganz gut.

Bei mir war der letzte Fall zu klein. Groß Aufgraben wollte ich wegen das Apfelbaumes auch nicht.

Zwischenzeitlich hatte ich auch die "magische Axt" meines Großvaters (? Er war zumindest Förster) in der Garage gefunden. Die haut gut was durch ohne dass man es ganz ausgraben muss.

Zusätzliches elektrisches Gerät wollte ich nicht hinlegen.

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Man kann hinkommen, wo immer man will - egal wie lange es dauert.

> > Funktioniert aber nur, wenn es um Flachwurzler geht. Pfahlwurzeln lassen
> > sich nur sehr schwer aushebeln.
>
> Ja da wird's dann schwierig.
> Pfahlwurzeln könnte man noch von der Seite mit einem Schalungsbohrer
> attackieren/perforieren.

Axt geht auch leicht quer. Muss ja nicht schön werden!  

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> Einen Kegelkeil gibt es z.B.
> hier,
> der ist aber zum Keilen von Bäumen beim Fällen. Der hat keinen Freilauf.

Was meint Freilauf? Dass der Sechskant fest sitzt?

> Billigvariante:
> Westfalia
> Holzspaltbohrer
>
Der kostet ja immer noch 9,99€! Dachte ich mir schon so halb.

Habe den mal bestellt und für den Fall der Fälle hingelegt. Vielleicht sprengt man damit wenigstens alte Stümpfe.

> Ich habe bei gefällten Bäumen schon Folgendes gemacht: Baumstamm bodennah
> absägen (vorher um den Baumstumpf Erde abgraben, damit die Kette nicht so
> stumpf wird). Dann mit der Kettensäge senkrecht Schlitze in den restlichen
> Stamm sägen und Kompostbeschleuniger reinstreuen.
>
Kettensäge habe und will ich nicht. Ich bin nicht besonders ungeschickt, meide aber Unfallgefahren möglichst.

> Ansonsten hilft vielleicht auch das hier:
> Wenko
> Wurzel-weg

Wenn ich so tiefe Löcher im Stamm hätte, bräuchte ich keinen Beschleuniger. Dann würde ich den Rest mit der Axt auch noch zur Sau machen.

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> Wie Johann schon schrieb, für das genannte Vorhaben ist dieses Teil
> Untauglich und evtl. Gefährlich!

Danke für die Warnhinweise, ich werde es nur an Holz probieren, dass gut im Boden vernakert ist!  

Der Vorteil der Handbohrmaschine ist ja, dass ma loslässt, wenn was passieren sollte und damit ist das Gerät aus, sofern man es nicht einrastet.

> Da würde ich mir was Gescheites Leihen!

Zu teuer und zu weit weg. Da hatte ich mich and der Bodenfräse schon verhoben, die ich für Kita ausgeliehen hatte.

> Wenn ich Brennholz kaufen würde, dann entweder gespalten oder ich würde
> mir einen hydr. Spalter anschaffen.
> So ein Ding hat z.B. einer meiner Nachbarn und der macht dann im größeren
> Stil Brennholz, für die ganze Verwandschaft.
> Das ist dann Feierabendarbeit, und geht jeden Tag, ein paar Wochen lang.

Ich hatte mich wegen meiner Nachbarn gegen eine Dreckschleuder entschieden. Das bereue ich heute, da mein Rauch vermutlich doch nach oben ziehen würde - was er beim Nachbarn meist nicht tut. Und auch wegen der Energiepreise bereue ich das natürlich.

Aus gesundheitlichen Gründen werde ich die Feinstaubbelastung auch im Innenraum vorerst nicht aufstocken.

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> Was genau ist denn dein Begehr? Baumstümpfe beseitigen zu wollen? Du
> schreibst immer so viel und, zumindest ich, weiß oft gar nicht genau,
> worauf Du abzielst.

Ich wollte eben alles wissen, was ich nicht weiß!  

Das habt Ihr alle ganz gut hinbekommen.

Von den Leihlösungen und Größerem wusste ich.

> Mit irgendwelchen Handgeräten, welcher Art auch immer, ist das eine
> Aufgabe für einen, der Vater und Mutter erschlug und vor Gericht keine
> Reue zeigte.

Es sind wirklich eher kleinere Stümpfe.

Was von der Masse her kein Problem sein sollte. Nur ist das frische Holz an der Stelle logischerweise hart, zäh und elastisch. So dass sich vorhandene Bohrer oder Fräsaufsätze rasch zusetzten.

> siehe,
> aber das wird an einem Bagger oder Anbaukupplung eines Traktors betrieben.

Hätte ich Platz, würde ein Bekannter auch mit einem Traktor vorbeikommen und das rausziehen. Das ist das Problem hier mit der Enge und der öffentliche Weg.

Der Pflasterweg wurde vor 2 Jahren schön gerade gesetzt - also neu mit alten Steinen. Ist gut geworden. Und das Regenwasser, für das ich mich mit dem Amt auf eine Abgabe geeinigt hatte, läuft nun von öffentlichem Grund auf meinen - statt umgekehrt. Eoigentlich müsste ICH dann die 6€ pro Jahr bekommen. aber so läuft es ja nicht ...

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> Für deine Wünsche brauchtest du eine Wurzelfräse. Sowas leiht man
> sich stundenweise aus.

Ich wollte halt mehr was Kleines für die Schublade.

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Man kann hinkommen, wo immer man will - egal wie lange es dauert.

Mal schauen, ob das kleine Teil wenigstens alte Stümpfe angreift.

Ansonsten habe ich da weder Zeit noch Geld.

Vermutlich werden die kleinen Sachen alle nicht funktionieren.

Wenn ich wieder arbeiten können sollte, werde ich nur mal samstags oder so aktiv werden können.

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