Hier hat es ja richtig eingeschlagen. Gut erstmal, dass wohl niemand ernsthafter verletzt wurde.
Ist übrigens meine tägliche Strecke. Wäre ich nicht ausnahmsweise mal wegen einer Erkältung im Homeoffice gewesen, hätte ich "gute Chancen" gehabt, dass es mich auch ermittelt hätte.
Bei dem Mega-Schrotthaufen gibt es jetzt viel Arbeit für die Versicherungen. Wie ist denn da eigentlich die Lage? Es dürfte ja wohl nicht möglich sein, überall einen Verursacher festzustellen. Zahlt das dann die eigene (Voll-)Kasko? Und wenn ich die nicht habe, aber eigentlich ja nicht schuld bin?  

> Bei dem Mega-Schrotthaufen gibt es jetzt viel Arbeit für die
> Versicherungen. Wie ist denn da eigentlich die Lage? Es dürfte ja wohl
> nicht möglich sein, überall einen Verursacher festzustellen. Zahlt das
> dann die eigene (Voll-)Kasko? Und wenn ich die nicht habe, aber eigentlich
> ja nicht schuld bin?  

Versicherungsabläufe sind da nicht immer logisch.


Ein Kuriosum kann ich dir aber mitteilen.

Die gesamten Feuerwehrkosten bei so einem Massencrash werden nicht anteilig den einzelnen Schuldigen berechnet, sondern man sucht sich willkürlich irgendeinen Beteiligten raus und schickt dem die Rechnung für dem gesamten Feuerwehreinsatz. Derjenige der die Rechnung bekommt kann auch vollkommen schuldlos sein.
Das ist aber vollkommen unbedeutend, da die KFZ Versicherung diese Kosten übernehmen muss.

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Gruß Hausdoc

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> Das ist aber vollkommen unbedeutend, da die KFZ Versicherung diese Kosten
> übernehmen muss.

Aber wahrscheinlich wird die Versicherung ihm dann kündigen. Ist ja auch beliebt sowas.

Gibt es an dieser Stelle eine Geschwindigkeitsbeschränkung?

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Wenn du etwas so machst, wie du es seit zehn Jahren gemacht hast, dann sind die Chancen groß, dass du es falsch machst. (Charles Kettering)

> Aber wahrscheinlich wird die Versicherung ihm dann kündigen. Ist ja auch
> beliebt sowas.

Nein. Genau dies ist ausgeschlossen.

Meine Frau macht diese Feuerwehrabrechnungen bei einer Kommune. Da fällt jeder 2. Betroffene erst mal aus allen Wolken , weil sie sich unschuldig fühlen oder es nachweislich sogar sind.
Wenn man dann aufklärt ist alles wieder gut.


Da gibts versicherungstechnisch bei Großschadensereignissen auch den Fall daß man als Ursache lieber "menschliches Versagen" annimmt und Irgendjemanden zum Sündenbock aussucht - dann zahlt die Versicherung. Bei Ursache "technisches Versagen" gäbe es jahrelanges Hin und Her um Zuständigkeiten.

Ein Beispiel z.b. ist das Zugunglück von Garmisch

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Gruß Hausdoc

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> Gibt es an dieser Stelle eine Geschwindigkeitsbeschränkung?
An der Stelle beginnt 120, vorher ist unbeschränkt.

> Hier
> hat es ja richtig eingeschlagen. Gut erstmal, dass wohl niemand
> ernsthafter verletzt wurde.
> Ist übrigens meine tägliche Strecke. Wäre ich nicht ausnahmsweise mal
> wegen einer Erkältung im Homeoffice gewesen, hätte ich "gute Chancen"
> gehabt, dass es mich auch ermittelt hätte.
> Bei dem Mega-Schrotthaufen gibt es jetzt viel Arbeit für die
> Versicherungen. Wie ist denn da eigentlich die Lage? Es dürfte ja wohl
> nicht möglich sein, überall einen Verursacher festzustellen. Zahlt das
> dann die eigene (Voll-)Kasko? Und wenn ich die nicht habe, aber eigentlich
> ja nicht schuld bin?  

Da graust es einem wirklich, denn unterwegs wird man sich selten des Unfallrisikos bewusst bei hohem Verkehrsaufkommen oder am Übergang von einer freien in eine geschwindigkeitsbeschränkte Zone oder umgekehrt, wenn der Bleifuß die "freie Fahrt für freie Bürger" schlagartig bestimmt.
Hier eine Onlinebroschüre der Polizei Baden-Württemberg zum Thema "(Verkehrs-) Unfall":

Unfall. Was geschieht, wenn's passiert ist?

Wenn bei einem Massenunfall die Schuldfrage nicht eindeutig geklärt werden kann und es zum Leistungsausschluss der Versicherung (Kfz-, Kranken-/Unfallversicherung) kommt, greift der Opferschutz, hier auf die Schnelle die Broschüre der Polizei in NRW:

Was kann ich tun? Informationen für Opfer schwerer Verkehrsunfälle und deren Angehörige

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Schwabengruß - https://www.youtube.com/watch?v=toBbW4eTKsA - aus meiner Heimatstadt Esslingen
Reinhard
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> Bei dem Mega-Schrotthaufen gibt es jetzt viel Arbeit für die
> Versicherungen. Wie ist denn da eigentlich die Lage? Es dürfte ja wohl
> nicht möglich sein, überall einen Verursacher festzustellen.

Das hängt von den Versicherungen ab. Ich hatte vor vilen Jahren mal gehört, dass die das dan einfach aufteilen, sofern die Schäden versichert sind. Teilschuld ermitteln und Einzelverfahren wären viel zu teuer.

seit 2015 gibt es da aber eine andere Regelung. Sofern der Unfall "gleichzeitig bei einer Massenkarambolage war, wendet sich jeder an seine eigene Haftpflichtversicherung und die zahlt ihm oder ihr 100%.

Ausführlicher: https://www.da-direkt.de/autoversicherung/ratgeber/massenkarambolage-wer-zahlt

> Zahlt das
> dann die eigene (Voll-)Kasko? Und wenn ich die nicht habe, aber eigentlich
> ja nicht schuld bin?  

Würde man EINEM auffahren und ohne Nebel, so wäre der eigene Schaden eben nicht versichert.

Das kann m.E. auch dem Letzten in der Kette passieren, wenn sein Vordermann sagt, dass HINTER ihm kein Neben mehr war.

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Der Kapitalismus kennt keine Kosten - nur Umsätze.


Man kann hinkommen, wo immer man will - egal wie lange es dauert.

> > Gibt es an dieser Stelle eine Geschwindigkeitsbeschränkung?
> An der Stelle beginnt 120, vorher ist unbeschränkt.

Oha...

Frei ausgedacht. Bei leichtem Nebel über die Nebelschlussleuchte nachdenken, man darf ja erst unter 50m Sichtweite. Dann sucht man den Schalter. Der Nebel wird dichter und das 120er sieht man noch oder weiß, wo es steht. Und schon steht alles auf der Bremse. Mit Schreck und voll.

Ich bremse bei Nebel moderat und schere mich nicht um die 50m, wenn es suppig wird. An das Ding - wozu ist es da? Wenn es enger wird, schätze ich schon mal den Platz an der linken Leitplanke ab ... meist tfahren die Frühbremser aber schon rechts. Nicht sgegen Bremsen. Aber vielleicht nicht voll, wenn man gerade aus dem Sichtfeld des Hintermannes verschwunden ist.

Gehen und "machen" Bremsassistenten dann eigentlich? Bei mir reichte ab und dann der Weckton. test mit Styroporblock habe ich noch nicht gemacht. Ist das Teil des ADAC Sicherheitstrainings?

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Der Kapitalismus kennt keine Kosten - nur Umsätze.


Man kann hinkommen, wo immer man will - egal wie lange es dauert.

Eine Horrorfahrt bei Nebel auf der Autobahn, die habe ich auch gehabt.
War bei Würzburg, Nachts und die Sicht war so gering, dass ich die Rücklichter des vorausfahrenden Wagens nicht mehr sah.
Aber trotz fasz "Null Sicht" zogen Autos auf der Überholspur vorbei, mit erheblicher Geschwindigkeit.
Da hörte ich mehr, als ich sie sah.
Weshalb ich da auch bei nächster Gelegenheit die Autobahn verlies und erstmal eine kleine Pause einlegte.
Es setzte dann Regen ein und der Nebel verschwand und ich konnte weiterfahren.

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