Hallo,

auf einem älteren Laptop wollte ich ubuntu-22.04.2-desktop-amd64 installieren.
Das ist zweimal gescheitert. Zum Schluß die Meldung:

GRUB konnte nicht auf /dev/sda installiert werden.
Das ist ein schwerwiegender Fehler.

Beim erneuten booten zeigte sich nur ein schwarzes "minimal GRUB"
mit dem ich nichts anfangen konnte. Kein OS in Sicht.

Danach habe ich Linux Mint 21 drüber installiert, das ging problemlos und läuft jetzt.
Aber eigentlich will ich Ubuntu drauf machen.

Was soll ich tun???

Launch CSM enabled
Secure Boot Not Active
Secure Boot disabled

CPU: quad core Intel Celeron N2940
4 GB RAM

Hat du bei Ubuntu mehrere Möglichketen das Setup anzustoßen? Also erst ins Livesystem booten, dann installieren oder direkt vom Bootmenü aus? Ich weiß es gerade nicht, Ubuntu verwende ich nur auf meinen Servern und das ist ein anderer Installer.
Darf ich fragen warum eigentlich unbedingt Ubuntu? Für den Desktop halte ich Mint für das bessere Ubuntu, und zwar nicht wegen der Oberfläche (die ist Geschmackssache) sondern weil Ubuntu bei den Paketen ungefragt Snap-Pakete andreht anstelle der normalen Repos. Die Dinger brauchen länger beim starten und sind eigentlich auch eher für Serversysteme geeignet. Zur Erklärung: Snap ist ein Containerystem, bei dem jedes Programm in einer abgeschotteten Umgebung läuft, was halt beim Starten länger braucht und es ist eine EIgenentwicklung von Canonical. Die Mint-Entwickler haben das ganze System absichtlich weggelassen. Und nicht nur die, die meisten anderen Distris die auf Ubuntu basieren haben das weggelassen.

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Grüße aus Strasshof an der Nordbahn (ja, da wo die Natascha im Keller lebte)
bender

sudo apt-get install brain_2.0

> Hat du bei Ubuntu mehrere Möglichketen das Setup anzustoßen? Also erst
> ins Livesystem booten, dann installieren oder direkt vom Bootmenü aus?
ne, vom Livesystem aus.

> Darf ich fragen warum eigentlich unbedingt Ubuntu?
wahrscheinlich weil bei Mint immer alles funktionierte und mir deshalb langweilig war!

> Für den Desktop halte ich Mint für das bessere Ubuntu, und zwar nicht wegen der
> Oberfläche (die ist Geschmackssache) sondern weil Ubuntu bei den Paketen ungefragt
> Snap-Pakete andreht anstelle der normalen Repos.
DAS war (glaube ich) diese Sache bei der ich vor einigen Wochen fast mein Mint dazu gebracht hätte, auch diese Snap-Paket zu akzeptieren. Tipp im Internet und so...
Habe ich dann aber doch nicht gemacht.

> Die Dinger brauchen
> länger beim starten und sind eigentlich auch eher für Serversysteme
> geeignet. Zur Erklärung: Snap ist ein Containerystem, bei dem jedes
> Programm in einer abgeschotteten Umgebung läuft, was halt beim Starten
> länger braucht und es ist eine EIgenentwicklung von Canonical.
ich hatte damal ein kleines Stück Sofware angepeilt, dass aber nur als Snap-Paket angeboten wurde (?) und deshalb nicht auf mein Mint passte.

> Die Mint-Entwickler haben das ganze System absichtlich weggelassen.
Was der Tipp im Internet *welcher war das noch?* in die Nähe der Bevormundung rückte.

So na ja, also, ich war und bin von Mint schwer begeistert. Mint war für mich die Rutsche von Windows zu Linux und mit dem Dualboot Win-Mint noch besser.
Es muss nicht Ubuntu sein...

Danke dir

> > Darf ich fragen warum eigentlich unbedingt Ubuntu?
> wahrscheinlich weil bei Mint immer alles funktionierte und mir deshalb
> langweilig war!

Dann nimm "Windows"!  

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Grüße aus Strasshof an der Nordbahn (ja, da wo die Natascha im Keller lebte)
bender

sudo apt-get install brain_2.0

> Dann nimm "Windows"!  

hat keinen nativen SSH Server, is kacke im Ernstfall  

> > Dann nimm "Windows"!  
>
> hat keinen nativen SSH Server, is kacke im Ernstfall  

Ähm doch, hat es. Kann man über Programme und Features aktivieren (Open SSH Server).

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Grüße aus Strasshof an der Nordbahn (ja, da wo die Natascha im Keller lebte)
bender

sudo apt-get install brain_2.0

Dann nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil... ich nutze Windows ausschliesslich als Desktop, war mir nicht bekannt. Seit wann gibt's das denn, das ist mir ja ganz was neues...?

> Dann nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil... ich nutze
> Windows ausschliesslich als Desktop, war mir nicht bekannt. Seit wann
> gibt's das denn, das ist mir ja ganz was neues...?

Weiß ich jetzt auch nicht, weil ich das noch nie Gebrauch habe. Win10 hat das auf jeden Fall.

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Grüße aus Strasshof an der Nordbahn (ja, da wo die Natascha im Keller lebte)
bender

sudo apt-get install brain_2.0

> auf einem älteren Laptop wollte ich ubuntu-22.04.2-desktop-amd64
> installieren.

Das halt ich für keine gute Idee. Ubuntu ist recht resourcenressend. Wenn du da nen alten Laptop hast, dann solltest du sowas wie Ubuntu MATE oder Xubuntu nehmen. Oder was für alte Rechner wie AntiX oder gleich das Original Debian mit MATE oder XFCE.

> Aber eigentlich will ich Ubuntu drauf machen.

Warum muss es denn unbedingt Ubuntu sein?

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Gruß,
Arne

\"Eine Pizza mit einem Radius von Z und einer Höhe von A hat ein Volumen von Pi*Z*Z*A\"

Kaum sind 14 Jahre rum ist Arne wieder da!    


Sehr gut!

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Gruß Hausdoc

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> Kaum sind 14 Jahre rum ist Arne wieder da!    

Ja, bin irgendwie über netz-treff gestolpert und wollte mal wissen ob ich mich noch einloggen kann  

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Gruß,
Arne

\"Eine Pizza mit einem Radius von Z und einer Höhe von A hat ein Volumen von Pi*Z*Z*A\"

Tach,
> Ubuntu ist recht resourcenressend.
ist angekommen.

> Warum muss es denn unbedingt Ubuntu sein?
wie gesagt: eine Mischung aus Neugier und Langeweile.
Ich werde mir gleich mal Xubuntu ansehen.

besten Dank
Alfons

> > Ubuntu ist recht resourcenressend.
> ist angekommen.

Also ich knatter eigentlich momentan überall Ubuntu oder Mint (wenn ich Desktop brauche) drauf. Workstation, Intel NUCs verschiedener Größe, auch mit Celeron CPU usw.
Dieses "ressourcenfressend" kann ich nicht bestätigen oder nachvollziehen. Sollte mal möglicherweise erklärt werden, was damit gemeint ist. Ich hab mit Ubuntu keine Raumzeit-Probleme. Raum = RAM oder HDD/SSD, Zeit = CPU / GPU. Ganz im Gegenteil.
Die Art des Desktops, falls benötigt, kann man ja eh wählen und die Menge an installierten Softwarepaketen ebenfalls. Der bender weiß da im allgemeinen gut Bescheid.

Es gibt da so einige Derivate von Ubuntu, die man sich anschauen kann. Xubuntu, Lubuntu, Pop! OS, MX Linux... Man kann natürlich auch einfach mehrere Desktops (XFCE, LXQT, Gnome; KDE Plasma, Enlightenment...) auf ein System installieren und beim Einloggen dann auswählen mit was man starten will. Das hat Vor- und Nachteile:
Vorteil: du mußt zum ausprobieren nicht das ganze System neu aufsetzen
Nachteil: bei mehreren installierten Desktops kommen sich ab und an die Konfigurationsdateien in die Quere, weil es da Schnittmengen gibt. Das sieht dann mitunter recht komisch aus. Man sollte dann vielleicht pro Desktop einen eigenen Benutzer verwenden so lange es nur ums Ausprobieren geht da diese Konfigdateien im Benutzerverzeichnis liegen.
Alternativ kann man natürlich auch nur ein Live-System verwenden zum testen oder mit virtuellen Maschinen arbeiten.

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Grüße aus Strasshof an der Nordbahn (ja, da wo die Natascha im Keller lebte)
bender

sudo apt-get install brain_2.0

jetzt hamwa's endlich volbracht,
der Fehler war wohl das ich immer im UEFI-Modus installiert habe und dann kam am Ende die Fehlermeldung: "GRUB konnte nicht auf dev/sda/ installiert werden."
Jetzt habe ich irgendwie anders installiert und Ubuntu ist drauf.

> Dieses "ressourcenfressend" kann ich nicht bestätigen oder nachvollziehen.
schaun wa ma...

> Die Art des Desktops, falls benötigt, kann man ja eh wählen
wie?
> Der bender weiß da im allgemeinen gut Bescheid.
da geh ich gleich mal rüber.

Danke und schönes Wochenende

das war aber jetzt schwierig: Ubuntu ist drauf!!

> Man kann natürlich auch einfach
> mehrere Desktops (XFCE, LXQT, Gnome; KDE Plasma, Enlightenment...) auf ein
> System installieren und beim Einloggen dann auswählen mit was man starten will.
hört sich sehr interessant an. Wie geht das genau, wo fängt man da an?

> oder mit virtuellen Maschinen arbeiten.
da habe ich keinen Bock drauf.

Danke

> das war aber jetzt schwierig: Ubuntu ist drauf!!
>
> > Man kann natürlich auch einfach
> > mehrere Desktops (XFCE, LXQT, Gnome; KDE Plasma, Enlightenment...) auf
> ein
> > System installieren und beim Einloggen dann auswählen mit was man
> starten will.
> hört sich sehr interessant an. Wie geht das genau, wo fängt man da an?

Du gehst in den Paketmanager und suchst sagen wir mal nach einem der genannten Desktops. Für gewönlich findest du da ein Metapaket, das den ganzen Kram beinhaltet. Das installierst du und meldest dich vom System ab. Auf der Loginmaske müßtest du dann ein Auswahlfeld sehen, wo du zwischen den verschiedenen Desktops auswählen kannst. Wie gesagt, ich würde vielleicht vorher noch in der Benutzerverwaltung einen neuen User anlegen dafür.

Edit: eine genaue Anleitung wo du hinklicken mußt kann ich dir so leider nicht geben, da Linux kein Windows ist und jede Distribution ein wenig anders aussieht. 

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Grüße aus Strasshof an der Nordbahn (ja, da wo die Natascha im Keller lebte)
bender

sudo apt-get install brain_2.0

ah soo...
gut, dass werde ich in den nächsten Tagen mal versuchen.

besten Dank und schönes Restwochenende
Alfons

Hier kann man sogar gefahrlos seinen PN-Eingang aufmachen. 

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Die FDP ist der Essig, der den rot-grünen Ampelwein verdirbt!

CADDY der bessere VW-Bus!

"Gerade das Unvollkommene bedarf unserer besonderen Liebe" frei uminterpretiert nach Oscar Wilde

Ich war dabei, bei 3 historischen Netz-Treff Treffen, die
insgesamt vom Freitag, den 25.6.2010 bis Sonntag, den 27.6.2010
in Bad Emstal und vom Freitag, den 17.06.2011 bis zum Sonntag den 19.06.2011 in Altdorf b. Nürnberg und vom Freitag, den 15.06.2012 bis zum Sonntag, den 17.06.2012 in Eisenach, dauerten.

Reparieren, Elektroschrott vermeiden! www.repaircafe-altdorf.de



ACHTUNG! Wer zu weit nach Rechts abkommt, landet im Straßengraben!

Auch der Kluge macht Fehler, nur der Dumme lernt daraus nicht.

Deine Apotheke um die Ecke: gut beraten und gut behütet!