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#457837

Adi G.

24.11.2022, 13:20:02

Manching, Raub der kelt. Goldmünzen,Eigentümer trägt Mitschuld... (ot.politik)

am Ausmaß.
Auf Bayern II Radio im meist sehr hörenswerten Tagesgespräch
wurde uva angemerkt, dass eine Teilzurschaustellung, zB 100 von 480
Goldmünzen durchaus musealer Usus ist. Die Stadt Manching
aber auf der Vollausstellung trotz Sicherheitsbedenken beharrt hat.
Das Panzerglas hat Sicherheitstandard 2006.

Podcast Tagesgespräch vom 24.11.2022

LG

Adi

--
CADDY der bessere VW-Bus!

"Gerade das Unvollkommene bedarf unserer besonderen Liebe" frei uminterpretiert nach Oscar Wilde

Ich war dabei, bei 3 historischen Netz-Treff Treffen, die
insgesamt vom Freitag, den 25.6.2010 bis Sonntag, den 27.6.2010
in Bad Emstal und vom Freitag, den 17.06.2011 bis zum Sonntag den 19.06.2011 in Altdorf b. Nürnberg und vom Freitag, den 15.06.2012 bis zum Sonntag, den 17.06.2012 in Eisenach, dauerten.

Reparieren, Elektroschrott vermeiden!
www.repaircafe-altdorf.de

ACHTUNG! Wer zu weit nach Rechts abkommt, landet im Straßengraben!

Auch der Kluge macht Fehler, nur der Dumme lernt daraus nicht.

Deine Apotheke um die Ecke: gut beraten und gut behütet!

#457838

fuchsi zur Homepage von fuchsi

Niederösterreich,
24.11.2022, 13:39:58
(editiert von fuchsi, 24.11.2022, 13:40:29)

@ Adi G.

Manching, Raub der kelt. Goldmünzen,Eigentümer trägt Mitschuld... (ed)

Irgendwo habe ich aufgeschnappt, dass das ja nicht der erste Raub in genau diesem Museum in Manching ist. Anscheinend hat man vom ersten raub nichts gelernt. Leider finde ich dazu nichts mehr.

> Wenn Jemand irgendwelche Kabel durchsäge, so dass die Infrastruktur nicht mehr funktioniere, müsse man neu
> über die Sicherheitsmaßnahmen nachdenken.

Haha. LOL. Das ist doch eher Standardvorgehen bei Einbruchsraub.

Manchmal muss ich fast lachen, wie einfach es manche Museen Dieben machen. Ich denke da an den Diebstahl der Saliera in Wien.

> Die letzten Besucher der „Langen Nacht der Musik“ verlassen am 11. Mai 2003 gegen 2.00 Uhr das
> Kunsthistorische Museum. Das Gebäude ist wegen Renovierungsarbeiten eingerüstet. Um 3.55 Uhr schlägt der
> Bewegungsmelder in der Gemäldegalerie im ersten Stock an. Drei Sicherheitsbeamte nehmen den Alarm
> wahr, reagieren aber nicht. Entgegen den Vorschriften halten sie nicht persönlich Nachschau in der Galerie,
> das Saallicht und die Videoüberwachungsanlage werden nicht aktiviert.
> Innerhalb einer vorgesehen Zeitspanne machen sie die Bewegungsmelder wieder scharf, wodurch eine
> automatische Weiterleitung an die Polizei entfällt. Gegen 8.20 Uhr entdeckt der Oberaufseher den Einbruch.
> Ein Fenster ist eingeschlagen, die Vitrine zerstört, Cellinis wertvolle Skulptur „Saliera“ ist weg.

--
mein privates Hobby. www.ffzell.at

#457840

Hausdoc

Green Cottage,
24.11.2022, 14:15:48
(editiert von Hausdoc, 24.11.2022, 14:23:12)

@ Adi G.

Manching, Raub der kelt. Goldmünzen,Eigentümer trägt Mitschuld... (ed)

Ich bin direkter Nachbar.

Ich höre derzeit nur saudumme Kommentare. Hätte, Hätte, Fahrradkette.
Bereits vor Bau des Museums wurde diskutiert ob man Anstelle des Originalschatzes ein Duplikat ausstellt und das Original anderweitig wegsperrt.
Das wurde von Seiten der bayer. Staatsregierung deutlich abgelehnt. Das Kelten Römer Museum ist Zweigmuseum der Archäologischen Staatssammlung München.

Dieser Raub ist war ein filmreifer Coup. Ich bin mir auch sicher daß die Täter bald gefasst sind, da hier doch einiges an Insiderwissen vorhanden war.
Die Täter mussten zumindest das Museum von innen incl Aufbau der Alarmanlage gekannt haben. Es gibt auch Kameraaufzeichnung mit Speicherung vor Ort. Der Pressekonferenz entnehme ich, daß hier nichts drauf war.
Diese Telefonvermittlungsstelle kennt kaum Jemand. Es ist ein schlichter Flachbau aus den 1960ern im äußersten Eck eines ehemaligen Verbrauchermarktes. Ich hab 15 Jahre lang keine 100m davon entfernt gelernt. Die ersten 10 Jahre wusste ich auch nichts darüber. Es gibt keinerei Hinweisschilder . Diese Vermittlungsstelle hat selbst wiederum redundante Alarmsysteme.
Die Täter hatten augenscheinlich alle Telefonleitungen von Manching inkl aller Mobilfunksender gekappt.
Ich bin gespannt wann man mich befragt :lol2:. Ich habe in diesem Museum jahrelang die Heizungs und Lüftungsanlage betreut.

--
Gruß Hausdoc

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#457841

Adi G.

24.11.2022, 14:18:43

@ fuchsi

Manching, Raub der kelt. Goldmünzen,Eigentümer trägt Mitschuld...

> Irgendwo habe ich aufgeschnappt, dass das ja nicht der erste Raub in genau
> diesem Museum in Manching ist. Anscheinend hat man vom ersten raub nichts
> gelernt. Leider finde ich dazu nichts mehr.
>
> > Wenn Jemand irgendwelche Kabel durchsäge, so dass die Infrastruktur
> nicht mehr funktioniere, müsse man neu
> > über die Sicherheitsmaßnahmen nachdenken.
>
> Haha. LOL. Das ist doch eher Standardvorgehen bei Einbruchsraub.
>
> Manchmal muss ich fast lachen, wie einfach es manche Museen Dieben machen.
> Ich denke da an den Diebstahl der Saliera in Wien.
>
> > Die letzten Besucher der „Langen Nacht der Musik“ verlassen am 11.
> Mai 2003 gegen 2.00 Uhr das
> > Kunsthistorische Museum. Das Gebäude ist wegen Renovierungsarbeiten
> eingerüstet. Um 3.55 Uhr schlägt der
> > Bewegungsmelder in der Gemäldegalerie im ersten Stock an. Drei
> Sicherheitsbeamte nehmen den Alarm
> > wahr, reagieren aber nicht. Entgegen den Vorschriften halten sie
> nicht persönlich Nachschau in der Galerie,
> > das Saallicht und die Videoüberwachungsanlage werden nicht aktiviert.
> > Innerhalb einer vorgesehen Zeitspanne machen sie die Bewegungsmelder
> wieder scharf, wodurch eine
> > automatische Weiterleitung an die Polizei entfällt. Gegen 8.20 Uhr
> entdeckt der Oberaufseher den Einbruch.
> > Ein Fenster ist eingeschlagen, die Vitrine zerstört, Cellinis wertvolle
> Skulptur „Saliera“ ist weg.
Du meinst vermutlich die Raubgrabungen Anfang Mai 2022

Anfang Mai bereits Raubgrabungen bei Manching

Ein Grabungsteam hatte vor 23 Jahren die Münzen entdeckt. Seit 2006 wurde der Schatz in dem Museum im Landkreis Pfaffenhofen/Ilm ausgestellt. Das sogenannte Oppidum Manching gilt als eine wichtige keltische Siedlung, in der bis heute Archäologen regelmäßig tätig sind. Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege zählt die Siedlung zu den bedeutendsten Bodendenkmälern nördlich der Alpen.

Der herausragende archäologische Ort im nördlichen Oberbayern zieht immer wieder Kriminelle an. Erst Anfang Mai hatten Raubgräber auf dem Gelände einer wissenschaftlichen Grabung bei Manching illegal etwa 140 Löcher gegraben. Ein Fachunternehmen hatte damals im Auftrag des Freistaats ein Stück Land untersucht, weil dort eine Bundesstraße gebaut werden soll.

Die Experten gehen davon aus, dass die Täter damals an einem Wochenende mit Bodensonden auf dem Gelände der Archäologen nach Funden aus der Keltenzeit gesucht haben. Ob und welche Stücke gestohlen wurden, ist bis heute unklar. Die Staatsanwaltschaft ermittelt noch zu der Raubgrabung.

Zitat aus der Zeitung die Welt

LG

Adi

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Ich war dabei, bei 3 historischen Netz-Treff Treffen, die
insgesamt vom Freitag, den 25.6.2010 bis Sonntag, den 27.6.2010
in Bad Emstal und vom Freitag, den 17.06.2011 bis zum Sonntag den 19.06.2011 in Altdorf b. Nürnberg und vom Freitag, den 15.06.2012 bis zum Sonntag, den 17.06.2012 in Eisenach, dauerten.

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#457842

Hausdoc

Green Cottage,
24.11.2022, 14:19:52

@ fuchsi

Manching, Raub der kelt. Goldmünzen,Eigentümer trägt Mitschuld...

> Irgendwo habe ich aufgeschnappt, dass das ja nicht der erste Raub in genau
> diesem Museum in Manching ist. Anscheinend hat man vom ersten raub nichts
> gelernt. Leider finde ich dazu nichts mehr.
Davon hör ich zum ersten mal.


Es wurden kürzlich bei neuen Ausgrabungen zum Ausbau der B16 dutzende Grabungsorte geplündert.
Das was man da fand, sollte irgendwann in jenem Museum ausgestellt werden.
Da hat das Grabungsteam federführend durch den Freistaat in der Tat nachlässig gehandelt. Auf jeder Baustelle ist mittlerweilen Nachtbeleuchtung + Videoaufzeichnung und teilw. Wachdienst üblich.

--
Gruß Hausdoc

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#457848

Hackertomm

24.11.2022, 15:04:58

@ Adi G.

Manching, Raub der kelt. Goldmünzen,Eigentümer trägt Mitschuld...

Ja, Raubgräberei und vor allem "Sondeln" ist heutzutage IN!
Wobei es bei den Sondengängern auch Schwarze Schafe gibt.
Vor allem in den Bundesländern, wo die Funde alle Automatisch an den Staat fallen!
Da gilt dann das "Aneignungsrecht".
Einen Schatz finden, das ist ein sehr komplizierte Angelegenheit, wenn man ihn meldet!
In Deutchland gibt es per Gesetz ein "Schatzregal", welches das regelt.
Und Archäologen sind über Sondengänger überhaupt nicht begeistert!
Vor allem, wenn sie Funde dem Boden entnehmen und somit auch dem Fundzusammenhang entreisen.

--
[image]

#457850

Hausdoc

Green Cottage,
24.11.2022, 15:09:33

@ Hackertomm

Manching, Raub der kelt. Goldmünzen,Eigentümer trägt Mitschuld...

> Ja, Raubgräberei und vor allem "Sondeln" ist heutzutage IN!
> Wobei es bei den Sondengängern auch Schwarze Schafe gibt.


Da wars viel banaler. Viele der Objekte waren schon freigelegt - mussten also nur mitgenommen werden.

Diese Aktion fällt unter Blödheit. Diese Triefnasen haben wirklich geglaubt , man kann Fundstücke wochenlang offen liegen lassen um die Fundlage genau zu dokumentieren.

--
Gruß Hausdoc

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#457854

Hackertomm

24.11.2022, 16:42:01

@ Hausdoc

Manching, Raub der kelt. Goldmünzen,Eigentümer trägt Mitschuld...

> > Ja, Raubgräberei und vor allem "Sondeln" ist heutzutage IN!
> > Wobei es bei den Sondengängern auch Schwarze Schafe gibt.
>
>
> Da wars viel banaler. Viele der Objekte waren schon freigelegt - mussten
> also nur mitgenommen werden.
>
> Diese Aktion fällt unter Blödheit. Diese Triefnasen haben wirklich
> geglaubt , man kann Fundstücke wochenlang offen liegen lassen um die
> Fundlage genau zu dokumentieren.

Ich würde da eher sagen, sie vertrauten auf Gutgläubigkeit der Bürger.
Nur war das dann wirklich Blauäugig!
Beleuchtung der Fundstelle, Kameras und Wachschutz wäre das mindeste gewesen!
Auch wenn es nicht im Verhälnis der zu erwartenden Fund steht!
Nun haben sie halt viele Löcher und können rätseln, was da alles gefunden wurde.
Denn das meiste wird da im Auland verscherbelt, ohne zudamenhang der eigentlichen Fundstelle.
Da wird in Bayern oder D vermutlich nichts davon auftauchen.
Und wenn es dumm läuft, finanzieren die Funde dann Putins Armee!
Soll heißen dass war evtl. eine Bande aus dem Ostblock, die auf solcherart Grabräuberei spezialisiert ist.

--
[image]

#457855

MudGuard zur Homepage von MudGuard

München,
24.11.2022, 16:57:40

@ Hackertomm

Manching, Raub der kelt. Goldmünzen,Eigentümer trägt Mitschuld...

> In Deutchland gibt es per Gesetz ein "Schatzregal", welches das regelt.

nein.

In Deutschland gibt es 15 Schatz-Regale.
Für jedes Bundesland eins
- nur Bayern hat keins ...

--
[image]
MudGuard
O-o-ostern

#457856

Hausdoc

Green Cottage,
24.11.2022, 17:09:06

@ MudGuard

Manching, Raub der kelt. Goldmünzen,Eigentümer trägt Mitschuld...

> > In Deutchland gibt es per Gesetz ein "Schatzregal", welches das regelt.
>
> nein.
>
> In Deutschland gibt es 15 Schatz-Regale.
> Für jedes Bundesland eins
> - nur Bayern hat keins ...

Wer in Bayern einen Schatz ( auch auf eigenem Grund) findet muss ihn beim Staat abliefern.
Wer in Bayern eine Bombe auf eigenem Grund findet muss für Entschärfung und Entsogung selbst dafür aufkommen.

--
Gruß Hausdoc

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#457857

Johann

24.11.2022, 17:24:01
(editiert von Johann, 24.11.2022, 17:35:28)

@ Adi G.

Manching, Raub der kelt. Goldmünzen,Eigentümer trägt Mitschuld... (ed)

Die Riesen-Goldmünze, der Schatz des Grünen Gewölbes aus Dresden und jetzt das Keltengold. Alles auf dem Schwarzmarkt schwer verwertbar und nicht mehr aufgetaucht. Als ob sich jemand sukzessive a la Superschurke aus einem Batman Heft oder James Bond Film so langsam aber sicher eine eigene Sammlung aufbaut. Vielleicht hat diese/r jemand auch das Bernsteinzimmer und stellt sich das alles da rein  :lookaround:

#457864

Hackertomm

25.11.2022, 10:16:01
(editiert von Hackertomm, 25.11.2022, 10:18:17)

@ Hausdoc

Manching, Raub der kelt. Goldmünzen,Eigentümer trägt Mitschuld... (ed)

> Wer in Bayern eine Bombe auf eigenem Grund findet muss für Entschärfung
> und Entsogung selbst dafür aufkommen.

Nicht nur in Bayern muss man für das Enstschärfen und Entsorgern selber ausfkommen, in ganz D ist das so!
Außer es ist eine Bombe der damaligen Luftwaffe, also eine Deutsche Bombe, die bekäme man Umsonst Entsorgt!
Und das wird immer teuer, weil mit dem Entschärfen und Entsorgen eines Sprengkörpers ein erheblicher Aufwand verbunden ist, der dann ins Geld geht!
Beim Bau eines neuen Hochhauses an der Pforte des Mercedeswerkes Untertürkheim, wurden Probebohrungen gemacht.
Da kam bei einer ein seltsames Bild im Bohrkern zutage.
Eine dicke Metallplatte, dann eine plastische Masse, dann wieder so eine dicke Metallplatte.
Als sich das der Entschärfer vor Ort ansah, sah er sofort, dass die Bohrung direkt durch eine Bombe gegangen ist!
Wenn ich überlege, was passiert wäre, wenn die in Züdernähe gebohrt hätten, denn scheinbar war das keine kleine Bombe.
Im Zuge einiger Bauarbeiten, als z.B. die alten Bunker unter den Bahngleisen abgerissen wurden, traf auch mal eine Baggerschaufel auf eine, bisher nicht detektierte Bombe, die dann hochging.
Da war vielleicht was los.
Die ganze Gegend Links und Rechts des Neckars dürfte heute noch Kampfmittelverseucht sein!
Siehe dazu z.B. folgende Meldungen Link, Link, Link.

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[image]

#457865

Hausdoc

Green Cottage,
25.11.2022, 10:19:47

@ Hackertomm

Manching, Raub der kelt. Goldmünzen,Eigentümer trägt Mitschuld...

> Außer es ist eine Bombe der damaligen Luftwaffe, also eine Deutsche Bombe,
> die bekäme man Umsonst Entsorgt!


In Bayern nicht. ALLE Munitionsfunde müssen aus eigener Tasche getragen werden

--
Gruß Hausdoc

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#457871

MudGuard zur Homepage von MudGuard

München,
25.11.2022, 16:57:39

@ Hackertomm

Manching, Raub der kelt. Goldmünzen,Eigentümer trägt Mitschuld...

> Im Zuge einiger Bauarbeiten, als z.B. die alten Bunker unter den
> Bahngleisen abgerissen wurden, traf auch mal eine Baggerschaufel auf eine,
> bisher nicht detektierte Bombe, die dann hochging.

ist hier in München vor ca. 1 Jahr passiert, im Zuge der Bauarbeiten für die S-Bahn-Stammstrecke 2.

Da wurden Bohrpfähle gesetzt. Tausendmal ist nix passiert, aber dann hat's Boooom gemacht.

In unserem Bürogebäude, ca. 500m entfernt, haben die Fenster gewackelt ...
Dem Bediener des Bohrgeräts hat's ein Bein fast abgetrennt ...

--
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MudGuard
O-o-ostern

#457892

Karsten Meyer zur Homepage von Karsten Meyer

Konstanz am Bodensee,
26.11.2022, 12:53:37

@ Adi G.

Manching, Raub der kelt. Goldmünzen,Eigentümer trägt Mitschuld...

Neues aus Manching:

Wochenblatt: Große Suchaktion nach Gold-Diebstahl aus Kelten-Museum

--
Ich bin sehr aktiv bei facebook, wo ich vor allem Fotos zeige und mich in Gruppen über alles mögliche, insbesondere meine Heimatstadt Konstanz austausche.

#457893

Hausdoc

Green Cottage,
26.11.2022, 13:19:12

@ Karsten Meyer

Manching, Raub der kelt. Goldmünzen,Eigentümer trägt Mitschuld...

> Neues aus Manching:
>
> Wochenblatt:
> Große
> Suchaktion nach Gold-Diebstahl aus Kelten-Museum

Geniestreich!!!
Nachdem Hundertschaften von Pressevertretern die Umgebung plattgetrampelt haben suchen Hundertschaften von Polizisten anschliesend Tatspuren auf selben Terrain.
Kann man machen..... ;-)  :grins: :uuuh:

--
Gruß Hausdoc

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#457896

Hackertomm

26.11.2022, 14:06:58

@ Karsten Meyer

Manching, Raub der kelt. Goldmünzen,Eigentümer trägt Mitschuld...

> Neues aus Manching:
>
> Wochenblatt:
> Große
> Suchaktion nach Gold-Diebstahl aus Kelten-Museum

Wie Hausdoc schon schrieb, Augenwischerei und purer Aktionismus.
Denn wenn die Täter so proffesionell waren, wie Beschrieben, sind die samt den 3,7Kg Gold schon längst über alle Berge!
Manching liegt ja an der A9, da könnten die Täter schon in Österreich, Tchechien oder Polen untergetaucht sein.
So wie die Täter, die in der Nacht zum Freitag einen Geldautomaten gesprengt haben, die sind auch schon längst über alle Berge, denn Neuhausen liegt ja direkt an der A8, zudem rel. Nahe an der B27 und A81, auch die B10 ist da gut über die Umgehungsstraße Ostfildern sehr schnell zu erreichen.
Soll heißen, die hatten jede Menge Fluchtmöglichkeiten.
In den paar Minuten bis der Suchhubschrauber vom Flughafen da war, könnten die weit gekommen sein!
Auch kann man an der Autobahn die Kameras auch nicht mehr auswerten, denn die sind abgeschaltet!

--
[image]

#457897

Hausdoc

Green Cottage,
26.11.2022, 14:13:17

@ Hackertomm

Manching, Raub der kelt. Goldmünzen,Eigentümer trägt Mitschuld...

> Wie Hausdoc schon schrieb, Augenwischerei und purer Aktionismus.
> Denn wenn die Täter so proffesionell waren, wie Beschrieben, sind die samt
> den 3,7Kg Gold schon längst über alle Berge!
> Manching liegt ja an der A9, da könnten die Täter schon in Österreich,
> Tchechien oder Polen untergetaucht sein.


Da der reine Goldwert nur etwas über 200000€ liegt, der Marktwert aber bei ca 1,6 Mio, gab es für diesen Raub mit Sicherheit vorher schon einen Abnehmer. Verkaufen lässt sich so ein Schatz nicht.
Wie bereits bei ähnlichen Raubzügen in der Vergangenheit taucht auch hier der Verdacht auf, daß ein superreicher Kunstsammler seine Schätze erweitert hat. In der Vergangenheit führte die Spur desöfteren nach Russland.

--
Gruß Hausdoc

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#457900

Johann

26.11.2022, 14:59:21

@ Hackertomm

Manching, Raub der kelt. Goldmünzen,Eigentümer trägt Mitschuld...

> Nicht nur in Bayern muss man für das Enstschärfen und Entsorgern selber
> ausfkommen, in ganz D ist das so!

Echt? Wo steht das?

#457901

Hackertomm

26.11.2022, 15:11:47
(editiert von Hackertomm, 26.11.2022, 15:23:30)

@ Johann

Manching, Raub der kelt. Goldmünzen,Eigentümer trägt Mitschuld... (ed)

> > Nicht nur in Bayern muss man für das Enstschärfen und Entsorgern
> selber
> > ausfkommen, in ganz D ist das so!
>
> Echt? Wo steht das?

Im Wiki z.B. oder hier oder hier

Das gilt, wenn du in deinem Eigentum einen Blindgänger findest.
Was anderes ist es, wenn du z.B. beim Pilzesuchen einen oder mehrere Blindgänger findest, die da so einfach seit Jahrzehnten im Wald rumliegen, was tatsächlich mal hier in der Nähe von Stuttgart passiert ist.
Das war allerdings ein recht unzugängliches Waldstück.
Auch hatte mal einer auf den Anhöhen von Esslingen illegal Munition entsorgt und die irgendwo abgelegt.
Auch da ist nicht der Melder kostenpflichtig.
Das passierte übrigens nicht nur einmal, da tauchte noch zweimal Munition auf.

Ich frage mich übrigens, rein theoretisch, wie man, mittlerweile nicht mehr erlaubte Sylverstermunition entsorgen soll, deren Besitz mittlerweile sogar Strafbar ist?
Denn einfach in den Mülleimer schmeisen, das könnte in der Müllverbrennungsanlage übel ausgehen.
Zur Polizei bringen geht auch nicht, da der Besitz Strafrechtlich verfolgt wird.
Also wie die Dinger fachgerecht entsorgen?

--
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#457902

Johann

26.11.2022, 15:17:27
(editiert von Johann, 26.11.2022, 15:20:24)

@ Hackertomm

Manching, Raub der kelt. Goldmünzen,Eigentümer trägt Mitschuld... (ed)

Dort steht etwas anderes. Die Entschärfung und Entsorgung der Kampfmittel wird von der öffentlichen Hand übernommen. Die Beseitigungskosten, das mag jemandem möglicherweise missverständlich erscheinen, darunter fallen u.a. Sondierungen bei Bauvorhaben und Absperrungen usw., muß der Eigentümer tragen. Keinesfalls die Entschärfung und Entsorgung ansich. Die wird im allgemeinen bei Kampfmitteln der alliierten vom jeweiligen Land und im Falle von Wehrmachts-Kampfmitteln vom Bund als Rechtsnachfolger des Dt. Reichs übernommen.

#457903

Johann

26.11.2022, 15:28:38
(editiert von Johann, 26.11.2022, 15:37:30)

@ Hackertomm

Manching, Raub der kelt. Goldmünzen,Eigentümer trägt Mitschuld... (ed)

> Also wie die Dinger fachgerecht entsorgen?

Selber gar nicht. Das gehört zu den Pflichten des Eigentümers festzustellen, OB dort was liegt. WENN da was liegt: Finger weg, Kampfmittelräumdienst/Polizei/Berufsfeuerwehr informieren.
In Köln wurden dach dem Weltkrieg oft Blindgänger nur mit Beton vergossen, verplombt sagen die, und liegen teilweise immer noch im Boden.
Vor paar Jahren hat durch Ausschachtungs/Bauvorhaben eine solche Plombe unerkannt den Weg in eine Entsorgungsfirma gefunden und der dortige Baggermeissel-Fahrer löste den Sprengsatz aus, tot  :-( Den Bagger hätte es lt. Augenzeugen 10m in die Luft katapultiert. Familienvater  :-(

#457904

Hackertomm

26.11.2022, 15:29:01

@ Johann

Manching, Raub der kelt. Goldmünzen,Eigentümer trägt Mitschuld...

> Dort steht etwas anderes. Die Entschärfung und Entsorgung der Kampfmittel
> wird von der öffentlichen Hand übernommen. Die Beseitigungskosten, das
> mag jemandem möglicherweise missverständlich erscheinen, darunter fallen
> u.a. Sondierungen bei Bauvorhaben und Absperrungen usw., muß der
> Eigentümer tragen. Keinesfalls die Entschärfung und Entsorgung ansich.
> Die wird im allgemeinen bei Kampfmitteln der alliierten vom jeweiligen Land
> und im Falle von Wehrmachts-Kampfmitteln vom Bund als Rechtsnachfolger des
> Dt. Reichs übernommen.

Richtig,
Aber such mal nach Oranienburg, da schlummern noch viele Bomben, teilweise auf, nach dem Krieg bebautem Gebiet und vermutlich auch teilweise mit Langzeitzündern versehen.
Soll heißen, da wird es dannn sehr teuer da eine der Bomben Entschärfen und Entsorgen zu lassen.
Denn das ist meist Sandboden und die Dinger stecken da teilweise 5-8m im Boden.
Und Entdeckt wurden oder werden sie auf Luftbildaufnahmen, die immer wieder Neu auftauchen oder Neu ausgewertet werden!

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#457905

Hackertomm

26.11.2022, 15:40:16

@ Johann

Manching, Raub der kelt. Goldmünzen,Eigentümer trägt Mitschuld...

> > Also wie die Dinger fachgerecht entsorgen?
>
> Selber gar nicht. Das gehört zu den Pflichten des Eigentümers
> festzustellen, OB dort was liegt. WENN da was liegt: Finger weg,
> Kampfmittelräumdienst/Polizei/Berufsfeuerwehr informieren.

Ich werde mich hüten, bei einem Munitionsfund da selber Hand anzulegen!
Das einzige was ich machen würde, ist den Bereich abzusperren und die Polizei anzurufen!
Bei uns in der Gegend finden sich Gott sei Dank so gut wie keine Blindgänger!
Aber da wo ich die Sanitätsausbildung der BW Absolviert habe, da wachsen in der Nähe, sozusagen Bomben auf den Feldern!
Da war nämlich früher ein Flugplatz der Wehrmacht, Giebelstadt, der dann später von den Amis übernommen wurde.
Soll heißen, da findet sich in der Stadt und umgebung vom Flugplatz, noch einiges an Blindgängern.
Zu meiner Zeit, flogen da "Warzenschweine" rum.

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#457906

Johann

26.11.2022, 15:43:56

@ Hackertomm

Manching, Raub der kelt. Goldmünzen,Eigentümer trägt Mitschuld...

> Zu meiner Zeit, flogen da
> "Warzenschweine"
> rum.

Sehr interessante Flugzeuge, die A-10. Heeres-Tiefflieger zur Panzerbekämpfung. Den kann man lt. einschlägigen Berichten eine Seite vom Leitwerk, ein Triebwerk und die halben Tragflächen wegballern und die kommen immer noch nach Hause.

#457907

Hackertomm

26.11.2022, 15:45:43
(editiert von Hackertomm, 26.11.2022, 15:48:29)

@ Johann

Manching, Raub der kelt. Goldmünzen,Eigentümer trägt Mitschuld... (ed)

> > Also wie die Dinger fachgerecht entsorgen?
>
> Selber gar nicht. Das gehört zu den Pflichten des Eigentümers
> festzustellen, OB dort was liegt. WENN da was liegt: Finger weg,
> Kampfmittelräumdienst/Polizei/Berufsfeuerwehr informieren.
> In Köln wurden dach dem Weltkrieg oft Blindgänger nur mit Beton
> vergossen, verplombt sagen die, und liegen teilweise immer noch im Boden.
> Vor paar Jahren hat durch Ausschachtungs/Bauvorhaben eine solche Plombe
> unerkannt den Weg in eine Entsorgungsfirma gefunden und der dortige
> Baggermeissel-Fahrer löste den Sprengsatz aus, tot  :-( Den Bagger hätte
> es lt. Augenzeugen 10m in die Luft katapultiert. Familienvater  :-(

Der wusste nicht, dass da im Schutt den er Recylen sollte eine Bombe schlummerte.
Die, die das Ding da mit dem Schutt vorher abgekippt hatten vermutlich ebenfalls nicht.
Aber die hatten das Glück, dass der Baggerfahrer nicht mehr hatte, der vermutlich mit seiner Schaufel den Zünder traf.
So etwas ist beim Abriss eines Werksbunkers im Werk Untertürkheim auch passiert, nur hatte der Baggerfahrer eben das Glück, dass wegen der Betonbrocken, sein Bagger quasi ein bisschen gepanzert war.
Auf den Baustellen von S21 und beim Umbau den Neckarstadions, wurden etliche Blindgänger gefunden.

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#457908

Hackertomm

26.11.2022, 15:55:11

@ Johann

Manching, Raub der kelt. Goldmünzen,Eigentümer trägt Mitschuld...

> > Zu meiner Zeit, flogen da
> >
> "Warzenschweine"
> > rum.
>
> Sehr interessante Flugzeuge, die A-10. Heeres-Tiefflieger zur
> Panzerbekämpfung. Den kann man lt. einschlägigen Berichten eine Seite vom
> Leitwerk, ein Triebwerk und die halben Tragflächen wegballern und die
> kommen immer noch nach Hause.

Damals in den 1980er Jahren waren sie noch rel. Neu.
Und sie sind immernoch im Einsatz, denn die Dinger sind unverzichtbar.
Und Ersatz dafür hat die US Armee bis Heute nicht.
Die Dinger hast erst gehört, als sie über dir waren.
Wir sind im Sommer mit der Trage im Wald und im Umland rumgerannt und oben flogen die Warzenschweine von Giebelstadt.
Aber die Sanitätsschule der Luftwaffe in Würzburg Klingholz gibt es nicht mehr, die ist dicht.

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#457909

Johann

26.11.2022, 16:01:26
(editiert von Johann, 26.11.2022, 16:02:11)

@ Hackertomm

Manching, Raub der kelt. Goldmünzen,Eigentümer trägt Mitschuld... (ed)

> Der wusste nicht, dass da im Schutt den er Recylen sollte eine Bombe
> schlummerte.
> Die, die das Ding da mit dem Schutt vorher abgekippt hatten vermutlich
> ebenfalls nicht.

Ja klar, natürlich nicht. Da sieht man mal, wie lange diese Kriegsscheisse brauchbar bleibt. Fast 80 Jahre und sorgt heutzutage noch für gigantisches Leid bei Menschen. Angehörige, Hinterbliebene, Freunde... wenn ich Jesus Christus wäre, ich wäre schon lange an uns verzweifelt und hätte die Scheisse sausen lassen.... vielleicht hat er das ja auch.

#457910

Johann

26.11.2022, 16:32:05
(editiert von Johann, 26.11.2022, 16:32:56)

@ Hackertomm

Manching, Raub der kelt. Goldmünzen,Eigentümer trägt Mitschuld... (ed)

> Ich frage mich übrigens, rein theoretisch, wie man, mittlerweile nicht
> mehr erlaubte Sylverstermunition entsorgen soll

Hatte ich im Eifer des Gefechts ganz übersehen...
Über Nacht in ein Wasserbad legen, eintüten und in den Restmüll. Energetisch ist das für Müllverbrennungsanlagen irrelevant. Gewerbsmässige Mengen sollten sowieso entsprechend auf anderem Wege entsorgt werden.

#457912

Hackertomm

26.11.2022, 17:31:25
(editiert von Hackertomm, 26.11.2022, 17:34:33)

@ Johann

Manching, Raub der kelt. Goldmünzen,Eigentümer trägt Mitschuld... (ed)

Und dass sind nur die Überbleibsel, die vom WW2 übrigblieben!
In Frankreich und Belgien gibt es noch jede Menge die vom WW1 übrigblieben.
Meist aber kaum aus Deutschne Beständen.
Die Engländer verminten ganze Hügel und sprengten sie samt der Deutschen Besatzung in die Luft!
Minenkrieg
So eine Explosion tötete aucf einen Schlag bis zu 10000 Mann.
Und von diesen riesigen Minen gibt es noch welche, die entweder nicht hochgingen oder dann nicht gebraucht wurden!
Das Zeugs, also Zünder und Sprengstoff, liegen da Heute noch!
Und die Engländer als Verursacher denken nicht mal dran, das zu Räumen!
Das einzige was die damals gemacht haben, ist die Zündkabel zu kappen und die Eingänge zuzuschütten.
So liegt das Zeugs immer noch unter der Erde.
Und wenn der Blitz dumm einschlägt, dann zündet so eine Mine Heute noch!
Wie auch schon passiert.
Link und Link

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#457919

DUMIAU

27.11.2022, 15:08:28

@ Hackertomm

Manching, Raub der kelt. Goldmünzen,Eigentümer trägt Mitschuld...

> Damals in den 1980er Jahren waren sie noch rel. Neu.
> Und sie sind immernoch im Einsatz, denn die Dinger sind unverzichtbar.
> Und Ersatz dafür hat die US Armee bis Heute nicht.
> Die Dinger hast erst gehört, als sie über dir waren.

Der Witz ist das keine Einheit dieses Flugzeug wollte, die haben es sogar strikt abgelehnt. Dafür das es bis Heute Feinde in der US-Armee hat hält sich der Vogel hartnäckig

#457920

DUMIAU

27.11.2022, 15:18:10

@ Hausdoc

Manching, Raub der kelt. Goldmünzen,Eigentümer trägt Mitschuld...

> Dieser Raub ist war ein filmreifer Coup. Ich bin mir auch sicher daß die
> Täter bald gefasst sind, da hier doch einiges an Insiderwissen vorhanden
> war.
> Die Täter mussten zumindest das Museum von innen incl Aufbau der
> Alarmanlage gekannt haben. Es gibt auch Kameraaufzeichnung mit Speicherung
> vor Ort. Der Pressekonferenz entnehme ich, daß hier nichts drauf war.
> Diese Telefonvermittlungsstelle kennt kaum Jemand. Es ist ein schlichter
> Flachbau aus den 1960ern im äußersten Eck eines ehemaligen
> Verbrauchermarktes. Ich hab 15 Jahre lang keine 100m davon entfernt
> gelernt. Die ersten 10 Jahre wusste ich auch nichts darüber. Es gibt
> keinerei Hinweisschilder . Diese Vermittlungsstelle hat selbst wiederum
> redundante Alarmsysteme.
> Die Täter hatten augenscheinlich alle Telefonleitungen von Manching inkl
> aller Mobilfunksender gekappt.
> Ich bin gespannt wann man mich befragt :lol2:. Ich habe in diesem Museum
> jahrelang die Heizungs und Lüftungsanlage betreut.

In irgendeinem Onlinekäseblatt stand nach Dresden ein Kommentar der vielsagend was. Dort wurde erwähnt das in diversen staatlichen Museen usw Sicherheitsdienste tätig seien die entweder Kontakte zu den Clans hätten, Firmen der Clans seien oder zumindest einige Mitarbeiter Kontakte zu den einschlägigen Clans hätten. Man lässt aus Kostengründen also die Hunde auf die Würste aufpassen. Aber man muss ja aus Kostengründen die Sicherheit an externe Firmen auslagern die dann nur den Zuschlag bekommen wenn Sie sehr billig sind und entsprechend ist das Personal bezahlt. Da muss man dann nicht viel machen um den Einen oder Anderen zur Mitarbeit zu überreden, ein Bündel Scheine und man findet sicher Jemanden der wenigstens über die Sicherheitseinreichtungen plaudert. Und da dürfte dann das Kernproblem liegen, man mag noch die Insider ermitteln, aber die dürften kaum hilfreich sein die Hintermänner zu identifizieren da die Mittelsmänner wohl kaum noch greifbar sind. Und die Strafen die man den vielleicht zu ermittelnden Insidern aufbrummt bringt Die sicher auch nicht gerade zum Singen, die zwei oder drei Jahre sitzen Sie auf einer Backe ab, wenn sie nicht schon nach einem Jahr raus sind. Die Folgen sind sicher schlimmer wenn sie Namen nennen

#457922

Hackertomm

27.11.2022, 16:41:12

@ DUMIAU

Manching, Raub der kelt. Goldmünzen,Eigentümer trägt Mitschuld...

> > Damals in den 1980er Jahren waren sie noch rel. Neu.
> > Und sie sind immernoch im Einsatz, denn die Dinger sind unverzichtbar.
> > Und Ersatz dafür hat die US Armee bis Heute nicht.
> > Die Dinger hast erst gehört, als sie über dir waren.
>
> Der Witz ist das keine Einheit dieses Flugzeug wollte, die haben es sogar
> strikt abgelehnt. Dafür das es bis Heute Feinde in der US-Armee hat hält
> sich der Vogel hartnäckig

Die Einheiten, denen das Ding in Afghanistan oder in den Golfkriegen das Leben gerettet hat, sehen das anders!
Auch wundert es mich, das die Bundeswehr nie welche angeschafft hat!
Für das alte "kalte Krieg" Szeneraio ware das Teil Ideal gewessen!

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#457923

Hackertomm

27.11.2022, 16:47:51
(editiert von Hackertomm, 27.11.2022, 16:49:04)

@ Hausdoc

Manching, Raub der kelt. Goldmünzen,Eigentümer trägt Mitschuld... (ed)

> Da der reine Goldwert nur etwas über 200000€ liegt, der Marktwert aber
> bei ca 1,6 Mio, gab es für diesen Raub mit Sicherheit vorher schon einen
> Abnehmer. Verkaufen lässt sich so ein Schatz nicht.
> Wie bereits bei ähnlichen Raubzügen in der Vergangenheit taucht auch hier
> der Verdacht auf, daß ein superreicher Kunstsammler seine Schätze
> erweitert hat. In der Vergangenheit führte die Spur desöfteren nach
> Russland.

Da liegt die Vermutung wirklich sehr nahe, dass es eine Auftragsarbeit war.
Dann wird man wahrscheinlich nie erfahren, wo die Dinger abgeblieben sind.
Außer der "Besitzer" verstirbt und die Erben versuchen die Sachen an den Mann zu bringen.
Das passierte ja auch mit ein paar geraubten Gemälden aus dem WW2, von denen man bisher dachte, das sie vernichtet sind, die ja vor einiger Zeit überraschend wieder aufgetaucht sind, aus irgendeinem Nachlaß.

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#457924

Hausdoc

Green Cottage,
27.11.2022, 17:06:31

@ DUMIAU

Manching, Raub der kelt. Goldmünzen,Eigentümer trägt Mitschuld...

> In irgendeinem Onlinekäseblatt stand nach Dresden ein Kommentar der
> vielsagend was. Dort wurde erwähnt das in diversen staatlichen Museen usw
> Sicherheitsdienste tätig seien die entweder Kontakte zu den Clans hätten,
> Firmen der Clans seien oder zumindest einige Mitarbeiter Kontakte zu den
> einschlägigen Clans hätten. Man lässt aus Kostengründen also die Hunde
> auf die Würste aufpassen. Aber man muss ja aus Kostengründen die
> Sicherheit an externe Firmen auslagern die dann nur den Zuschlag bekommen
> wenn Sie sehr billig sind und entsprechend ist das Personal bezahlt. Da
> muss man dann nicht viel machen um den Einen oder Anderen zur Mitarbeit zu
> überreden, ein Bündel Scheine und man findet sicher Jemanden der
> wenigstens über die Sicherheitseinreichtungen plaudert. Und da dürfte
> dann das Kernproblem liegen, man mag noch die Insider ermitteln, aber die
> dürften kaum hilfreich sein die Hintermänner zu identifizieren da die
> Mittelsmänner wohl kaum noch greifbar sind. Und die Strafen die man den
> vielleicht zu ermittelnden Insidern aufbrummt bringt Die sicher auch nicht
> gerade zum Singen, die zwei oder drei Jahre sitzen Sie auf einer Backe ab,
> wenn sie nicht schon nach einem Jahr raus sind. Die Folgen sind sicher
> schlimmer wenn sie Namen nennen

Ich wüde sagen, das kann man in Manching ausschließen. Da gibts keine Security -
Alle die in etwa das Sicherheitskonzept im Haus kennen sind den Betreibern persönlich bekannt.

Viel interessanter finde ich die Tatsache, daß man anscheinend nur notwendige Glasfaserkabel abgeschnitten hat - und nicht alle.
Es muss also Jemand sein der die Infrastruktur dieser Vermittlungsstelle (gut) kennt.

--
Gruß Hausdoc

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#457926

DUMIAU

27.11.2022, 20:14:42

@ Hackertomm

Manching, Raub der kelt. Goldmünzen,Eigentümer trägt Mitschuld...

> Die Einheiten, denen das Ding in Afghanistan oder in den Golfkriegen das
> Leben gerettet hat, sehen das anders!
Die die Entscheiden sind ja auch weder an der Front noch überhaupt in der Nähe sondern sitzen tausende Kilometer weit weg im bequemen Sessel,
> Auch wundert es mich, das die Bundeswehr nie welche angeschafft hat!
> Für das alte "kalte Krieg" Szeneraio ware das Teil Ideal gewessen!

Da kauft man den Amis ja lieber die Schrotthaufen ab die die US-Luftwaffe storniert hat, die Zahl der Flieger die die BW kaufen will/soll/muss ist ja zufällig ziemlich genau die Anzahl die die US-Luftwaffe entgegen der Planung nicht mehr abnimmt, die aber der Hersteller verkaufen muss um nicht in dunkelrote Zahlen zu rutschen. Wir sollen mal wieder die US-Wirtschaft retten

#457927

DUMIAU

27.11.2022, 20:22:38

@ Hausdoc

Manching, Raub der kelt. Goldmünzen,Eigentümer trägt Mitschuld...

> Ich wüde sagen, das kann man in Manching ausschließen. Da gibts keine
> Security -
> Alle die in etwa das Sicherheitskonzept im Haus kennen sind den Betreibern
> persönlich bekannt.
>
> Viel interessanter finde ich die Tatsache, daß man anscheinend nur
> notwendige Glasfaserkabel abgeschnitten hat - und nicht alle.
> Es muss also Jemand sein der die Infrastruktur dieser Vermittlungsstelle
> (gut) kennt.

Könnte daran liegen das die Telekomiker auch gerne Auslagern. Bei meinem Autohändler war vor einigen Jahren das Telefon und das Internet tot, die Firma die dann die Reparatur ausführte kam aus dem Schwarzwald, hatten das billigste Angebot für diesen Bezirk abgegeben. Wenn man aber so ständig andere Firmen mit Störungsbeseitigungen usw beschäftigt hat man irgendwann keinen Überblick mehr Wer alles Zugang zu sensiblen Daten usw hat.
Ansonsten reicht zur Not ein ehemaliger Telekomiker den man im Zuge von Einsparungen gefeuert hat der sich dann gerne mittels Barem zu einem kleinen Sabotageakt überreden lässt oder die Infos weitergibt. Wobei in einem solchen Falle wohl eher Jemand gesucht wird der sich in dem Gebäude auskannte. Letztlich aber egal, die Hintermänner werden sich schon so weit von den Ausführenden abgeschottet haben das zumindest unsere Polizei sie nie finden wird

#457942

Johann

28.11.2022, 15:24:10
(editiert von Johann, 28.11.2022, 15:36:15)

@ Hackertomm

ot A-10 (ed)

> Auch wundert es mich, das die Bundeswehr nie welche angeschafft hat!
> Für das alte "kalte Krieg" Szeneraio ware das Teil Ideal gewessen!

Die brauchen unter anderem sauteure bzw. nicht unkritische Munition. Die A-10 Revolverkanone verschießt zur Panzerbekämpfung entweder abgereichertes Uran (z.B. die USA in beiden Golfkriegen) oder als Alternative Wolfram-Geschoße, die sind jedoch sehr teuer.
Und ich nehme an, für die Bundesrepublik wäre es nicht in Frage gekommen, wie die USA beispielsweise, ihren Atommüll aus abgereichertem Uran anderen und im Falle Deutschlands uns selbst in die Gegend zu ballern. Eine riesen Sauerei eigentlich, da schimpfen diese Anwender von Uranmunition einerseits über "schmutzige Bomben" der Gegner und hauen andererseits selbst so ein Zeug raus, dass es raucht, knallt und zischt.

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