Mein neuer Nachbar will nun bauen und möchte während der Bauphase Homeoffice im Bauwagen durchführen. Er fragte mich nun, ob er einen WLAN-Gastzugang bei mir nutzen darf. Kein Problem! Leider habe ich nun festgestellt, dass man an meinem Router Speedport W724V keinen Gastzugang einrichten kann.
Frage: Wenn ich ihm nun meine Zugangsdaten mitteile, was kann schlimmstenfalls passieren? Welche Szenarien sind möglich?
Ich halte ihn für absolut vertrauenswürdig.

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Ich will nie ein Nationalist sein, aber ein Patriot wohl. Ein Patriot ist jemand, der sein Vaterland liebt, ein Nationalist ist jemand, der die Vaterländer der anderen verachtet. Wir aber wollen ein Volk der guten Nachbarn sein, in Europa und in der Welt.
(Richard von Weizsäcker, 23.05.1999)

> Mein neuer Nachbar will nun bauen und möchte während der Bauphase
> Homeoffice im Bauwagen durchführen. Er fragte mich nun, ob er einen
> WLAN-Gastzugang bei mir nutzen darf. Kein Problem! Leider habe ich nun
> festgestellt, dass man an meinem Router Speedport W724V keinen Gastzugang
> einrichten kann.
> Frage: Wenn ich ihm nun meine Zugangsdaten mitteile, was kann
> schlimmstenfalls passieren? Welche Szenarien sind möglich?
> Ich halte ihn für absolut vertrauenswürdig.

Du brauchst ihm ja lediglich den WLAN-Schlüssel mitteilen und keine Zugangsdaten.
Ich kenne solche Situationen von anderen Kunden, die das ebenso gemacht haben und keine Probleme damit hatten.

Gruß,
Jochen

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> Du brauchst ihm ja lediglich den WLAN-Schlüssel mitteilen und keine
> Zugangsdaten.

Ja, das meinte ich auch...den WLAN-Schlüssel mitteilen.
Was mir klar ist, dass ich bei illegalen Tätigkeiten verantwortlich wäre, aber da mach ich mir keine Sorgen.

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Ich will nie ein Nationalist sein, aber ein Patriot wohl. Ein Patriot ist jemand, der sein Vaterland liebt, ein Nationalist ist jemand, der die Vaterländer der anderen verachtet. Wir aber wollen ein Volk der guten Nachbarn sein, in Europa und in der Welt.
(Richard von Weizsäcker, 23.05.1999)

> > Du brauchst ihm ja lediglich den WLAN-Schlüssel mitteilen und keine
> > Zugangsdaten.
>
> Ja, das meinte ich auch...den WLAN-Schlüssel mitteilen.
> Was mir klar ist, dass ich bei illegalen Tätigkeiten verantwortlich wäre,
> aber da mach ich mir keine Sorgen.

Eine nette Art der Nachbarschaftshilfe  

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> Du brauchst ihm ja lediglich den WLAN-Schlüssel mitteilen und keine
> Zugangsdaten.
> Ich kenne solche Situationen von anderen Kunden, die das ebenso gemacht
> haben und keine Probleme damit hatten.

Also meine Fritz!Box ist die Zentrale meines Heimnetzes, d.h. z.B. kann mein Smartphone auf div. Verzeichnisse meines Laptops zugreifen - und umgekehrt. Natürlich sind die auch mit einem Passwort abgesichert, aber so ganz wohl wäre mir nicht, einfach fremde ins WLAN zu lassen. Es wird doch wohl einen Sinn haben, dass meine Fritz!Box auch einen Gastzugang ermöglicht - oder nicht

Gruß Karsten

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Ich bin sehr aktiv bei facebook, wo ich vor allem Fotos zeige und mich in Gruppen über alles mögliche, insbesondere meine Heimatstadt Konstanz austausche.

Einfach einen günstigen ac-WLAN-Router kaufen, via LAN an einen der Speedport-LAN-Ports anstöpseln, und mit separater SSID sowie separater WLAN-Passphrase ausstatten. Diese Daten dem Nachbarn übermitteln. Erkläre ihm, dass Du dafür einen separaten Accesspoint in Festnernähe zum Bauwagen positionieren musst, dann wird er die Kosten für das Gerät sicher übernehmen und kann es später bei sich sogar weiter nutzen.

-> https://geizhals.de/?cat=wlanrout&xf=4159_450%7E529_802.11ac%7E547_867

Du könntest einen Router für 30€ kaufen (kann ja der Nachbar bezahlen) und Freifunk für ihn einrichten.
Dann kann dir nichts mehr passieren, weil der ganze Traffic über einen schwedischen VPN-Anbieter ins Internet geleitet wird.

Einfach mal nach "Freifunk" gugeln. Gute Übersicht auch bei Wikipedia.

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Wenn du etwas so machst, wie du es seit zehn Jahren gemacht hast, dann sind die Chancen groß, dass du es falsch machst. (Charles Kettering)

Hi


> Also meine Fritz!Box ist die Zentrale meines Heimnetzes, d.h. z.B. kann
> mein Smartphone auf div. Verzeichnisse meines Laptops zugreifen - und
> umgekehrt. Natürlich sind die auch mit einem Passwort abgesichert, aber so
> ganz wohl wäre mir nicht, einfach fremde ins WLAN zu lassen. Es wird doch
> wohl einen Sinn haben, dass meine Fritz!Box auch einen Gastzugang

Der Gastzugang nutzt Deine Internetverbindung ist aber ein eigenes Netz,
d.h. der Gast kann deine im Netzwerk vorhandenen Geräte nicht "sehen"und
kann daher nicht darauf zugreifen, also Drucker , PC, StreamingServer od. andere angeschlossene Geräte.
Freifunk macht das ähnlich (aber ohne Authentifizierung), es werden zwei getrennte Netze verwendet - dafür wird auf kompatible und kostengünstige Router aber eine eigene Firmware aufgespielt.

P.S. Mein Smart-TV läuft im Gastnetz, der braucht keinen Zugriff auf meine PCs oder Drucker.

--
lg,
volker

so long and thank you for the fish >~°>

Meine Fotos

Beim W724V geht nur ein WLAN Hotspot, jedoch kein Gastzugang!
Und der Hotspot geht über dein WLAN!

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> Du brauchst ihm ja lediglich den WLAN-Schlüssel mitteilen und keine
> Zugangsdaten.
> Ich kenne solche Situationen von anderen Kunden, die das ebenso gemacht
> haben und keine Probleme damit hatten.

Gefährliche Sache, wenn der WLAN Router keinen Gastzugang bietet!
Damit hat der "Gast" dann kompletten Zugang zum Netzwerk des Gastgebers.
Soll heißen, er sieht alles, was sich da abspielt und auch alle Dateien des Gastgebers!

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> Mein neuer Nachbar will nun bauen und möchte während der Bauphase
> Homeoffice im Bauwagen durchführen. Er fragte mich nun, ob er einen
> WLAN-Gastzugang bei mir nutzen darf. Kein Problem! Leider habe ich nun
> festgestellt, dass man an meinem Router Speedport W724V keinen Gastzugang
> einrichten kann.
> Frage: Wenn ich ihm nun meine Zugangsdaten mitteile, was kann
> schlimmstenfalls passieren? Welche Szenarien sind möglich?
> Ich halte ihn für absolut vertrauenswürdig.

Sofern du ihm vertraust und du keine Datei- und Druckfreigaben im LAN offen hast, dann gib ihm halt den WLAN-Schlüssel.
Die saubere Variante wäre ein bereits erwähnter zweiter WLAN-Router hinter dem Speedport. Ich würde allerdings das eigene Netz an den neuen Router hängen und den Gast dann auf den Speedport verbinden lassen. Dann sieht der nur den Speedport und das wars.
Problematisch kann dann aber sein, daß dein Zeugs dann hinter einem doppelten NAT hängt. Wenn du also Zugang von außen auf irgendwelche Ressourcen im LAN (NAS o.ä.) brauchst wird das kompliziert.
Oder Möglichkeit Drei: du tauscht den Speedport gegen eine Fritzbox oder was vergleichbares aus , was einen Gäste-WLAN bietet.

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Grüße aus Strasshof an der Nordbahn (ja, da wo die Natascha im Keller lebte)
bender

sudo apt-get install brain_2.0

> Die saubere Variante wäre ein bereits erwähnter zweiter WLAN-Router
> hinter dem Speedport.

Oder einfach WLAN Access Point!
Der hat seine eigenen Zugangsdaten und hat dann auch, außer dass er am LAN des Speedport hängt, nichts mit ihm zu tun.
Allerdings, wenn man da was halbwegs Gescheites will, geht es ab 100Euro los.
Die billigen kebsen dann mit 2.4GHz und max. 300MB/s rum.
Wobei es dann auch drauf ankommt, was das NB/Laptop an WLAN kann.
Bei mir z.B. würde 450MB/S bei 5Gz reichen, denn mehr kann die WLAN Karte im Notebook nicht.
Obwohl mein Router und MESH Basis 1200 bzw. 1733MB/s könnten.
Das ginge am NB aber nur mit einem guten WLAN Stick, was umständlich ist.

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> Oder einfach WLAN Access Point!

Wenn du den Gast vom restlichen LAN separiert haben willst nützt dir ein AP gar nichts. Außer der Speedport kann VLANs, was ich aber nicht glaube.

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Grüße aus Strasshof an der Nordbahn (ja, da wo die Natascha im Keller lebte)
bender

sudo apt-get install brain_2.0

> Gefährliche Sache, wenn der WLAN Router keinen Gastzugang bietet!
> Damit hat der "Gast" dann kompletten Zugang zum Netzwerk des Gastgebers.
> Soll heißen, er sieht alles, was sich da abspielt und auch alle Dateien
> des Gastgebers!

Mein Notebook ist passwortgeschützt. Da wird der Gast wohl keinen Zugang auf meine Dateien haben, oder?
Soweit ich mich erinnere, als meine Söhne noch zu Hause lebten, konnte ich deren Rechner zwar im Netzwerk sehen, konnte aber nicht auf die Dateien zugreifen.

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Ich will nie ein Nationalist sein, aber ein Patriot wohl. Ein Patriot ist jemand, der sein Vaterland liebt, ein Nationalist ist jemand, der die Vaterländer der anderen verachtet. Wir aber wollen ein Volk der guten Nachbarn sein, in Europa und in der Welt.
(Richard von Weizsäcker, 23.05.1999)

> Mein Notebook ist passwortgeschützt. Da wird der Gast wohl keinen Zugang
> auf meine Dateien haben, oder?

Darum geht es erstmal gar nicht. Es geht um die Daten, die über das Netzwerk übertragen werden!


> Soweit ich mich erinnere, als meine Söhne noch zu Hause lebten, konnte ich
> deren Rechner zwar im Netzwerk sehen, konnte aber nicht auf die Dateien
> zugreifen.

Es geht um WLAN! Und die Kenntnis der Verschlüsselungspassphrase.

> > Die saubere Variante wäre ein bereits erwähnter zweiter WLAN-Router
> > hinter dem Speedport.
>
> Oder einfach WLAN Access Point!
> Der hat seine eigenen Zugangsdaten und hat dann auch, außer dass er am LAN
> des Speedport hängt, nichts mit ihm zu tun.

Wie Bender auch schon meint: Das Ding macht ja nur aus dem LAN (-Kabel) ein WLAN, d.h. ein Gerät, das im WLAN des Access-Points hängt, wäre genauso im LAN von Stefan, als wäre es direkt in seinem LAN.

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Ich bin sehr aktiv bei facebook, wo ich vor allem Fotos zeige und mich in Gruppen über alles mögliche, insbesondere meine Heimatstadt Konstanz austausche.

> Leider habe ich nun
> festgestellt, dass man an meinem Router Speedport W724V keinen Gastzugang
> einrichten kann.


Speedport entsorgen und Fritzbox einsetzen. Dann hast du alle Möglichkeiten. ( auch andere Anwendungen) .

Der Speedport ist ja an Minimalismus kaum zu überbieten.

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Gruß Hausdoc

Heizungsfragen?? - Hier klicken

@Hausdoch will immer gleich alles weg schmeissen. Gibt auch preiswertere Lösungen als ein neuer Router. Zum Beispiel so einen GL.iNet GL-MT300N-V2. Den meldest du bei dir als Repeater an. Dann kannst du in seinem Menü den Gastzugang aktivieren. Alles mit eigenen Zugangsdaten. Du hast den Vorteil einer größeren Rechweite deines Netzwerkes. Und dein zukünftiger Nachbar kann das Gastnetzwerk nutzen.

me3

> Speedport entsorgen und Fritzbox einsetzen. Dann hast du alle
> Möglichkeiten. ( auch andere Anwendungen) .

Hilft mir irgendwie nicht weiter.
Ich habe nun einmal einen Ist-Zustand, mit dem ich zufrieden bin, und den werde ich nicht ändern. Ich werde keinen unnötigen Elektronik-Müll generieren.

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Ich will nie ein Nationalist sein, aber ein Patriot wohl. Ein Patriot ist jemand, der sein Vaterland liebt, ein Nationalist ist jemand, der die Vaterländer der anderen verachtet. Wir aber wollen ein Volk der guten Nachbarn sein, in Europa und in der Welt.
(Richard von Weizsäcker, 23.05.1999)

> Ich habe nun einmal einen Ist-Zustand, mit dem ich zufrieden bin, und den
> werde ich nicht ändern.

Ja gut, nur mit einer nahezu kompletten Öffnung Deines Netzwerkes nach außen kannst Du auch nicht zufrieden sein. Da solltest Du im Eigeninteresse wenigstens ein Mindestmaß an Beweglichkeit mitbringen, im Eigeninteresse Deiner Anschluss- und Netzwerksicherheit.

Moin stefan,
irgendwie ist mit nicht ersichtlich was mit seinem Router ist.

Kann er den nicht "erweitern "?
Ist er während der Bauphase in Benutzung?
Hängt den doch per Netzwerk an deinen Router.

> Moin stefan,
> irgendwie ist mit nicht ersichtlich was mit seinem Router ist.
>
> Kann er den nicht "erweitern "?
> Ist er während der Bauphase in Benutzung?
> Hängt den doch per Netzwerk an deinen Router.

Es handelt sich um ein noch unerschlossenes Grundstück. Kein Strom, keine Telefonleitung.
Baustrom wird in Kürze zum Baubeginn eingerichtet. Die Telekom wird mit dem Glasfaseranschluss erst tätig, wenn das geplante Haus steht. So wurde es ihm von der Telekom mitgeteilt.

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Ich will nie ein Nationalist sein, aber ein Patriot wohl. Ein Patriot ist jemand, der sein Vaterland liebt, ein Nationalist ist jemand, der die Vaterländer der anderen verachtet. Wir aber wollen ein Volk der guten Nachbarn sein, in Europa und in der Welt.
(Richard von Weizsäcker, 23.05.1999)

So etwas wäre eine gute und günstige Lösung!
Dann wäre das Gastnetzwerk mit eigenen Zugangsdaten und IP´s.
Für die Zeit des Bauens dürfte das reichen, danach hat er dann seine eigene Internetverbindung.

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> Es handelt sich um ein noch unerschlossenes Grundstück. Kein Strom, keine
> Telefonleitung.
> Baustrom wird in Kürze zum Baubeginn eingerichtet. Die Telekom wird mit
> dem Glasfaseranschluss erst tätig, wenn das geplante Haus steht. So wurde
> es ihm von der Telekom mitgeteilt.

Dann wäre es gut, wen er sich mit der Telekom in Verbindung setzt und mal Nachfragt, wo der Glasfaseranschluss herkommt und was für ein Leer Rohr da gelegt werden muss!
Das kann dann alles gleich beim Rohbau berücksichtigt werden.
So muss nicht später am Haus und auf der Straße aufgegraben werden, sondern die Telekom kann das Glasfaserkabel einfach durchschieben.
So wird auch die Außen Isolierung des Kellers nicht nachträglich beschädigt.
Ich würde auch einen normalen Kupferkabel Telefonanschluss vorsehen, nur für die Übergangszeit.
Denn Glasfaser, dass kann dauern.

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