Hallo Augustschwitzende,
eine TV-Reportage von gestern bewegt mich zu dieser diskutablen Frage. Statt Stauseen/Hochwasserrückhaltebecken anzulegen, die in Überzahl oder Übergröße zu lokalen Klimaveränderungen führen können und Anbau- bzw. Siedlungsflächen einschränken, könnten unterirdische Auffangbecken (Kavernen) zur Aufnahme und Speicherung des übermäßigen Oberflächenwassers bei Wolkenbrüchen dienen und während Trockenzeiten zur Bewässerung bzw. nach Aufbereitung zur Sicherung der Trinkwasserversorgung genutzt werden.
Die Kosten dafür müssten sich eigentlich rasch amortisieren, wenn vollgelaufene Keller oder abgesoffene Fahrzeuge Seltenheitswert erlangen.
Die "kleine Lösung" für Privat- oder Geschäftshäuser könnt ihr hier "bewundern" und eventuell sogar realisieren:
Regenwassernutzung: Unterirdischen Regenwassertank einbauen
An einem öffentlichen Großprojekt dürfte sich mein Steueraufkommen gerne beteiligen, obwohl wir auf hochwasserferner Anhöhe wohnen.