Die Hauptreisezeit naht und das Reisefieber erwacht, geschürt von hochfliegenden Erlebnisträumen - möglichst in exotischer Umgebung. Da kam mir folgender Artikel gerade "geschliffen":

Lieb und teuer: Der Betrug an Touristinnen

Zitat.: "Viele junge Männer im ägyptischen Badeort Hurghada verdienen gut mit Touristinnen, werden von ihnen geliebt - und bezahlt. Eine Deutsche reist ins Ferienparadies. Ihr Geld ist schon da. Eine Urlaubsgeschichte."

Damit ist klar: Die Pyramiden oder Abu Simbel muss ich nicht "in natura" besucht und bewundert haben ...

--
Vernetzte Treffgrüße ausTübingen
Reinhard

Historisches Stadtwappen.
Das amtliche Wappen für
den Schriftverkehr kann man
in der Pfeife rauchen, es erspart
halt die Kosten für den Farbdruck.

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Notiz:
Ich verwende auf dieser Website allein aus Gründen
des Leseflusses das generische Maskulinum (oder "-ende")
und lege Wert darauf, dass alle Inhalte genderunabhängig
zu verstehen sind.

Wir waren zweimal in Ägypten, einmal als junges Paar und vor zwei Jahren mit den Kindern.
Abu Simbel ist schön, aber touristisch, genau wie alle anderen Tempel, die wir auf der Nilkreuzfahrt angesteuert haben.

Das Land kann nix dafür, dass es Weiber gibt, die so einsam sind, dass sie blind werden und Liebe "kaufen"...

Wahrscheinlich machen die Dämlichkeiten das auch alles heimlich, damit zu Hause keiner mitbekommt, wie blöd sie sind und ihnen ins Gewissen redet.

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Sonnige Grüße,
Nadine

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> Die Hauptreisezeit naht und das Reisefieber erwacht, geschürt von
> hochfliegenden Erlebnisträumen - möglichst in exotischer Umgebung. Da kam
> mir folgender Artikel gerade "geschliffen":
>
> Lieb
> und teuer: Der Betrug an Touristinnen
>
> Zitat.: "Viele junge Männer im ägyptischen Badeort Hurghada verdienen gut
> mit Touristinnen, werden von ihnen geliebt - und bezahlt. Eine Deutsche
> reist ins Ferienparadies. Ihr Geld ist schon da. Eine Urlaubsgeschichte."
>
> Damit ist klar: Die Pyramiden oder Abu Simbel muss ich nicht "in natura"
> besucht und bewundert haben ...

Ist irgendwie nichts so wirklich Neues und auch nicht ein speziell ägyptisches "Problem".Wobei es erst dann zum Problem wird,wenn die Damen Dienstleistung mit Liebe verwechseln.Grundthema ist meiner Ansicht nach eher Armut der einheimischen Bevölkerung in Urlaubsländern.Da ist der Anreiz sicherlich größer die(relativ) reichen Touristen auf unsaubere Art um ihr Geld zu erleichtern.Zum Thema Ägypten: Letzten Winter hatte ich auch mal mit einem Ägyptenurlaub geliebäugelt,bin dann aber nachdem ich mich bei Ägyptenurlaubern im Bekanntenkreis umgehört habe ziemlich schnell davon wieder abgekommen.Zum Einen war da die politisch instabile Situation,die es gefährlich macht das Hotel zu verlassen und sich die Gegend anzuschauen.Zum Anderen berichtete eine Freundin davon,das sie beim herumschlendern ziemlich agressiv von den Verkäufern der entlang der Straßen stehenden Touristenläden angegangen wurden inklusive an der Kleidung festhalten und zum Betreten der Geschäfte nötigen.Der Bummel durch den Ort geriet zum Spießroutenlauf.Als sie dann (Ihr Mann wartete solange draußen vor dem Eingang) einen Laden betreten hat aber nichts kaufen wollte wurde sie daran gehindert das Geschäft wieder zu verlassen.Diese Form des Kundenwerbens kenne ich in der "Light" Variante auch aus der Türkei und an einigen Orten Griechenlands. Da ist es schon bisweilen nervig,aber das würde dann doch meine Urlaubsfreude erheblich einschränken,und nur auf dem Hotelgelände zu hocken wäre mir dann doch zu wenig.
LG Mim

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\"Ich fürchte mich nicht vor der Rückkehr der Faschisten in der Maske der Faschisten, sondern vor der Rückkehr der Faschisten in der Maske der Demokraten“ ( wird Adorno zugeschrieben)

Hallo Dine,
wieso ist es bei Männern legitim und schon
fast sowas wie normal wenn sie zum Fickenzärtlichem stelldichein nach Thailand fahren, aber wenn Frauen das selbe in Ägypten machen sind sie doof?

Da gibt es übrigens nen guten aber skurill wirkenden Film drüber. Komme nur nicht auf den Namen ist ein Dreiteiler gewesen. Immer nur mit einem Wort als Titel. vielleicht komm ich noch drauf.
netter Gruß von MaPa

> ... Diese Form des Kundenwerbens
> kenne ich in der "Light" Variante auch aus der Türkei und an einigen Orten
> Griechenlands. Da ist es schon bisweilen nervig,aber das würde dann doch
> meine Urlaubsfreude erheblich einschränken,und nur auf dem Hotelgelände zu
> hocken wäre mir dann doch zu wenig.

Dieses Statement schürt meine Ressentiments, die schon vor zwei Jahren durch den Bericht eines Kollegen begründet wurden, der mit seiner Frau Kairo und Umgebung besuchte: Das Hotel war rund um die Uhr von bewaffneten Polizisten bewacht worden, man durfte nicht auf eigene Faust in die Stadt oder diese gar verlassen. Eine Stadtführung im Bus fand mit Polizeieskorte statt.
Für mich u.v.a. für meine Frau wäre das weder Urlaub noch Bildungsgewinn gewesen, und wir hätten uns danach im Schwarzwald, auf der Alb, am Bodensee o.ä. Naturlandschaft von solchen Strapazen erst mal erholen müssen.

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Reinhard

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und lege Wert darauf, dass alle Inhalte genderunabhängig
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Das haben wir auch schon gedacht.
Ein Kollege fährt immer mal für 3 Wochen nach Thailand und ein ehemaliger hat sich da ein weibliches Souvenir mitgebracht.

Ist halt Prostitution auf anderem Level.

Wobei ich denke, dass die Kerle das immer wissen, und die Frauen da blauäugig erst mal wirklich verliebt sind (gerade die jungen Dinger).

--
Sonnige Grüße,
Nadine

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> Wobei ich denke, dass die Kerle das immer wissen, und die Frauen da
> blauäugig erst mal wirklich verliebt sind (gerade die jungen Dinger).

Glaube ich nicht.
Die jungen Frauen wissen auch was los ist.
Für die ist es die Chance auf ein (erhofftes) "besseres Leben". Was auch immer sich darunter vorzustellen ist.
Vielfach wird da ja auch dann regelmäßig Geld an die Familie in der Heimat überwiesen. (Die Jungen sorgen für die Alten / "deren Rentensystem")

gogglegoogle:https://www.thaifrau.de/guide/19/

> > Wobei ich denke, dass die Kerle das immer wissen, und die Frauen da
> > blauäugig erst mal wirklich verliebt sind (gerade die jungen Dinger).
>
> Glaube ich nicht.
> Die jungen Frauen wissen auch was los ist.
> Für die ist es die Chance auf ein (erhofftes) "besseres Leben". Was auch
> immer sich darunter vorzustellen ist.
> Vielfach wird da ja auch dann regelmäßig Geld an die Familie in der Heimat
> überwiesen. (Die Jungen sorgen für die Alten / "deren Rentensystem")
>
> gogglegoogle:https://www.thaifrau.de/guide/19/

Ich glaube, Nadine meint die Frauen, die nach Ägypten fliegen.

--
Ich will nie ein Nationalist sein, aber ein Patriot wohl. Ein Patriot ist jemand, der sein Vaterland liebt, ein Nationalist ist jemand, der die Vaterländer der anderen verachtet. Wir aber wollen ein Volk der guten Nachbarn sein, in Europa und in der Welt.
(Richard von Weizsäcker, 23.05.1999)

Was für ein Glück für mich, das ich mich da nicht auskennen muss. 
Aber danke für den Hinweiss.

Genau  

Dass die exotisch-schmückenden Damen und Herren das zu nutzen wissen, unterstelle ich beiden Geschlechtern.

Aber wenn hier im Land keiner nach dir guckt, ist so `ne Thai evtl. auf Dauer billiger und als "Mitbringsel" weniger anrüchig als der dauernde Puffbesuch.

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Sonnige Grüße,
Nadine

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> Hallo Dine,
> wieso ist es bei Männern legitim und schon
> fast sowas wie normal wenn sie zum Fickenzärtlichem
> stelldichein nach Thailand fahren, aber wenn Frauen das selbe in Ägypten
> machen sind sie doof?


Hähä, das ist halt der kleine Unterschied 

--
DER kleine Punkt

> aber wenn Frauen das selbe in Ägypten
> > machen sind sie doof?


Ja- weil die brunzdappigen Weiber vor lauter Verliebtheit dabei ihr ganzes Hab und Gut verschenken.

Einem g`standnem Mannsbild passiert sowas in Thailand eher selten. Der bringt dafür eher öfters ein Urlaubsmitbringsel mit nach Hause.

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Gruß Hausdoc

Heizungsfragen?? - Hier klicken

Genau meine Rede  

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Sonnige Grüße,
Nadine

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Gegenfrage: Muss man hin?

Als Hitzegeplagter Bewohner einer Dachgeschoß Wohnung zieht es mich sicher nicht in solche "Heißen" Länder bzw. Destinationen!

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> Gegenfrage: Muss man hin?
>
> Als Hitzegeplagter Bewohner einer Dachgeschoß Wohnung zieht es mich sicher
> nicht in solche "Heißen" Länder bzw. Destinationen!

Und: Durch den Verzicht auf derlei Reiserei trägt man auch noch zum Umweltschutz bei.
Möglicherweise könnte man sich vom ersparten Reise- und Gebührengeld sogar eine kleine Penthousewohnung mit "Hurghada-Klima" leisten und, so man Lust hat, beim Orientalen für ein wenig Morgenlandfeeling zum Essen oder in die Strandlounge mit Hawaii-Möblierung gehen.

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Vernetzte Treffgrüße ausTübingen
Reinhard

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