> Hallo Hackertomm
> je nachdem wie groß dein Edeka ist kann er eine artikelvielfalt von 10.000
> bis 30.000 Artikeln haben.
> Zur Zeit ist es so das die Edekagruppem einen Preiskampf mit der Fa. Mars
> führt.
> 
> Edeka/rewe
> und Co gegen Mars
> 
> Da die Firma nicht nur Schokoriegel vertreibt sondern ein sehr umfassendes
> Sortiment
> hat, kann man die von dir aufälligen Leeren Regale damit erklären.
> 
> Was nicht so öffentlich die Runde macht ist noch folgendes Problem....
> "aus dem Nähkästchen plaudere"
> Das die Namenhaften Firmen für Rewe, Edeka Aldi, lidl, Netto, Kaufland und
> Co auch deren günstigen Hausmarken produzieren ist ja weithin bekannt.
> Aber .....Die Herstellungskosten/Transportkosten von ALLEN Artikeln und
> Produkten sind gestiegen. 
> Das bedeutet zum Teil, das der Verkauf durch die gestiegenen Kosten  von,
> sagen wir mal Billignudeln, nur noch eine ganz geringe Gewinnmarge hat.  So
> kommt es, das die Firmen zuerst einmal ihre eigenen, teuren Produkte
> produzieren.
Die Handelsketten versuchen aber diese Billigware als Eigenmarke  zu Markenpreisen zu verkaufen.
Hergestellt wird diese Billigware  von dem Markenherstellern ( o.g. Mars...) oder Zulieferern /Ablegern dieser Firmen.   
Beispiel: Produkte von Müller Milch, Händlmaier Senf......     
Der schwarze Peter liegt also derzeit beim Handel - wo man aktuell jedes Augenmaß verloren hat.  
Beispiel: Als kürzlich Pflanzenöl knapp war  war in Logistikhallen von wenigstens 2 Handelsketten ( zumindest hab ich das dort mit eigenen Augen gesehen)  geschätzt jeweils 250 - 300 to ( 25 to Je Sattelzug) Öl gebunkert.    Zuvor kostete das Öl unter 1 € - jetzt kostet das selbe Öl - das nur 1/2 Jahr rumgestanden ist - über 4 €.
Vor 3 Jahren haben die Handelsketten bei einem Hersteller von Sauerkraut ( auch Zulieferer von bekannten Marken)  gut 1/3  des Absatzes gekündigt - mit der Ausrede  des angeblich geänderten Konsumverhaltens .
Es wird nach wie vor in etwa gleich viel Sauerkraut konsumiert - nur daß der Hersteller  gut 1/3 weniger bezahlt wird - bei letztlich  gleicher Liefermenge wie seit je her.    Und im Laden kostet diese Ware jetzt über 50% mehr.