> Passend zur aktuellen Gesellschaftsdiskussion um die Frauenquote
>
> gerade gefunden:
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> \"Helau und Hurra, das Gender-Schach ist da!
>
> Brüssel(Fa Shing).
> Neuer Erfolg für EU-Quotenkommissarin Viviane Reding: Der
> Weltschachverband FIDE hat soeben überfällige Gleichstellungsmaßnahmen
> beschlossen. Männer- und Frauenturniere werden zusammengelegt, Preisgelder
> sind zur Hälfte Frauen vorbehalten. Schneiden Frauen schlechter ab,
> erhalten sie als Frauenbonus die fehlenden Punkte gutgeschrieben, um die
> Turniertabelle gleichzustellen. Um Spielniveau und Akzeptanz macht sich die
> FIDE keine Sorgen. Nach einer Mc-Kinsey-Studie strengen sich nämlich Männer
> besonders an, um Frauen zu imponieren, sind aber auch gerne bereit, die
> Früchte ihrer Arbeit mit ihnen zu teilen.
>
> Die mittelalterlichen Schachregeln werden teilweise entstaubt. Da die
> Blickrichtung der tonangebenden Feministinnen auf die Spitze gerichtet ist,
> haben sich Reding und die FIDE König und Dame (Königin, letztere im
> Spätmittelalter aus dem arabischen Wesir entstanden) vorgenommen. Die Dame
> erhält einen Sonderstatus, sie darf weder bedroht noch geschlagen werden.
> Frauenverachtende Damenopfer sind damit Geschichte. Das schlagen und Opfern
> \"männlicher\" Steine, z.B. Bauern, ist selbstverständlich weiterhin
> zulässig. Die Figur des Königs überragte bisher gleichheitswidrig die Dame
> und wird nun auf Beschluß des FIDE-Exekutionsrates einen Kopf kürzer
> gemacht.
>
> Nicht durchsetzen konnten sich Linke mit der Forderung nach
> Einheits-Spielfiguren, Antirassisten, die eine farbliche Durchmischung der
> Streitkräfte verlangen und Islamisten, die dem Wesir nachtrauern. Eine
> Minderheit in der FIDE vertrat die politisch unkorrekte Meinung, Frauen
> könnten auch ohne Quote gleichziehen, wenn sie bereit sind, ebenso hart wie
> Männer zu trainieren - für Viviane Reding undenkbar, noch 300 Jahre auf
> Gleichstellung zu warten.
> (7.2.2011) \"
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Na also, geht doch!
Das ist mit Abstand Dein bisher bester Beitrag mit vernünftigen und längst überfälligen Verbesserungen