Es tut mir leid, aber auch hier mag ich widersprechen.
Einige Modelle mögen klotzig/klobig daher kommen, vor allem die, die sich dem SUV Verbrenner-Design anbiedern.
Die anderen Varianten erachte ich jedoch nicht als "Design-flaw", ganz im Gegentum.
Neue Wege des Designs für eine Ära jenseits schwergewichtiger Verbrenner sind angeraten.
Da sind, für mein Empfinden, die von Dir in "Auto-Bild" angeführten Design-Versager aber ganz und gar keine Flops.

Ich bin kein großer Teslafreund. Aber der Cybertruck könnte mir schon gefallen  

Wahrscheinlich habe ich kurz nach dem Fotoshooting im Opel probegesessen.

Verwandschaft wohnt um die Ecke. Das ist unterhalb (Richtung Main) des EZB-Gebäude.

Die hatten da eine Präsentation. Das habe ich mitbekommen und bin da abends von der Verwandschaft aus noch schnell hingelaufen.

Bis auf zwei gefallen mir alle.

Die E-Technik erfordert nunmal den eingeschlagenen Weg der Miniaturisierung. Und dabei geht selbstverständlich das klassische Autodesign flöten.
Wenn man ein Konzept auf einen Grundbedarf (von einigen) zuschneidet, nämlich die Beförderung von ein bis zwei Personen bei möglichst hoher Gewichtsersparnis, dann bleibt eine kleine Fahrgastzelle mit vier Rädern und einem Akku dazwischen.
Dass das nicht mehr so aussehen kann, wie der klassische Sedan - Viererfahrgastzelle, Motorblock vorne, Kofferraum hinten - muss einleuchten.

Gerade bei den Kleinstfahrzeugen ist die Umsetzung meinem Geschmack nach sehr gut gelungen.

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Das waren zum Teil Ideeen und die Anfänge, die dann vom schnell voranschreitenden Fortschritt der Entwicklung überholt wurden.
Wie schnell das geht sah ich in meinem Arbeitsleben beim NECAR, dem Wasserstoffauto von Mercedes.
War da früher ein MB100 Kleintransporter nötig, um das Ganze Gedöhns unterzubringen, passte der H2 Antrieb in den Motorraum einer W169er A-Klasse und selbst die Tanks fanden ihren Platz und hätten ebenfalls Serienmässig verbaut werden.
Leider ist H2 ein Todgeborenes Kind gewesen, weil kaum H2 Tankstellen da sind und daher auch die Nachfrage nach H2 Autos stagnierte.
So wie beim Erdgas ebenfalls, wo das Tankstellenetz ebenso dürftig war und daher die Nachfrage nach diesen Fahrzeugen ebenfalls auf Null sank.
Obwohl beides der H2 Antrieb, wie auch der Erdgasmotor, fertig entwickelt war und in Serie gehen konnte.
Mit der Erdgas A-Klasse, da habe ich mal mit dem Gedanken gespielt, mir eine zuzulegen, habe die Idee dann verworfen.
Denn die Fahrt nur zur nächsten Erdgastankstelle, den Stadtwerken Esslingen, hätte mich alleine 12 Km Reichweite einfach gekostet.

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