Ansicht:   

#352642

Fabian86 [Gast]

31.10.2013, 20:30:33

Hilfestellung zu Clientanbindung virtuell (web.server)

Hallo Jungs..

ich möchte mich weiterbilden, Privat und versuche dies erstmal auf einfache Art über VirtualBox.
Mein Ziel ist, dort ein virtuelles Betriebssystem (in dem Fall ein Server 2012) als Server einzurichten. Bisher hab ich es nur geschafft, das ich per VirtualBox, untereinander kommunizieren und sich finden, über eine gleiche Arbeitsgruppe. Ist immerhin ein Anfang, ich kann Ordner freigeben und untereinander sehen. Dafür ist das Internet aber nicht aktiv (das liegt aber an der Einstellung, nur VM und nicht VM und Host, siehe Bild).

Ich hab jetzt einen zweiten Netzwerkadapter auf dem echten Laptop installiert. Ich weiß noch nicht nicht, wie es mir helfen soll.
Mein Ziel ist es, das ich den virtuellen Server 2012 als Domänenkontroller einrichten kann und das virtuelle Vista als Client zugriff hat, mit IP-Vergabe (manuell oder per DHCP). Ich möchte das ganze mit VirtualBox hinbekommen und üben!

Vlt. kann mir da einer helfen bzw. sagen, ob das mit der Software geht! Wenn ja, gut, wenn nein, dann lass ich es.

Hier ist mein Stand:
[image]

Ich wäre froh, wir die ersten Handgriffe, ich hab das letzte mal in der Berufsschule psy. einen Server und Client aufgebaut mit MS Server 2003. Und ein wenig mit Packet Tracker ein Netzwerksoftware Programm, bissel was gemacht.

#352644

bender

Strasshof an der Nordbahn,
31.10.2013, 20:40:04
(editiert von bender, 31.10.2013, 20:43:19)

@ Fabian86

Hilfestellung zu Clientanbindung virtuell (ed)

Naja, mach es auf jeden Fall so, daß die VMs in einem eigenen Subnetz hängen, also ein anderes als die echte Maschine. Weil sonst kommt der DHCP des Server sich mit dem deines Routers in die Quere.
Hast du den Server überhaupt schon als DC eingerichtet?

P.S.: jetzt seh ich es gerade: die haben verschiedenen DHCP-Server und hängen in verschiedenen Netzen --> kann nicht funktionieren. Wenn du sowas aufziehen willst, solltest du schon etwas Ahnung von TCP/IP haben. Und die hast du ja noch nicht, wenn ich mich recht erinnere.

--
Grüße aus Strasshof an der Nordbahn (ja, da wo die Natascha im Keller lebte)
bender

sudo apt-get install brain_2.0

#352645

Fabian86 [Gast]

31.10.2013, 22:50:20
(editiert von Fabian86, 31.10.2013, 22:54:06)

@ bender

Hilfestellung zu Clientanbindung virtuell (ed)

> Naja, mach es auf jeden Fall so, daß die VMs in einem eigenen Subnetz
> hängen, also ein anderes als die echte Maschine. Weil sonst kommt der DHCP
> des Server sich mit dem deines Routers in die Quere.
> Hast du den Server überhaupt schon als DC eingerichtet?
>
> P.S.: jetzt seh ich es gerade: die haben verschiedenen DHCP-Server und
> hängen in verschiedenen Netzen --> kann nicht funktionieren. Wenn du sowas
> aufziehen willst, solltest du schon etwas Ahnung von TCP/IP haben. Und die
> hast du ja noch nicht, wenn ich mich recht erinnere.

Ich weiß von den IP Klassen A-D aber im Technischen Sinne fehlt mir die Praxis..

Ich dachte jetzt werde ich erschlagen hier von Hilfe und Tipps.. ich werde mal das Notebook morgen nochmal mit zur Firma nehmen und vlt. hilft mir Privat meine MSS-AD Abteilung :s  :-|

* im Praxis Sinne.. ich hab sowas nie psy. oder virtuell aufgebaut, außer mal in der Schule..

#352646

bender

Strasshof an der Nordbahn,
31.10.2013, 23:20:36

@ Fabian86

Hilfestellung zu Clientanbindung virtuell

Bevor du anfängst, mit Servern zu experimentieren wäre es vielleicht ganz gut, sich mit den Grundlagen zu beschäftigen. Versteh mich nicht falsch, ich finde es gut, daß du was in der Richtung machst, aber ohne Grundkenntnisse was Netzwerke betrifft brauchst du mit Client/Server gar nicht erst anfangen, das bringt nichts. Es ist zwar schön, mal einen Windows-Server aufzusetzen, aber das kann auch ein Vorschüler, der mal ein bisschen rumgewurschtelt hat und die Computer-Bild ab und zu liest.
Windows ist nicht nur Bunti-klicki, da steckt viel mehr dahinter, wenn man mehr als spielen will. Die Erfahrung hab ich vor etwa 15 Jahren gemacht, als ich mal eine NT-Domäne aufsetzen durfte (das war NT4 damals).

--
Grüße aus Strasshof an der Nordbahn (ja, da wo die Natascha im Keller lebte)
bender

sudo apt-get install brain_2.0

#352652

vordprefect

wo karl ruht..,
01.11.2013, 15:09:08

@ bender

Hilfestellung zu Clientanbindung virtuell

Hi

> Windows ist nicht nur Bunti-klicki, da steckt viel mehr dahinter, wenn man
> mehr als spielen will. Die Erfahrung hab ich vor etwa 15 Jahren gemacht,
> als ich mal eine NT-Domäne aufsetzen durfte (das war NT4 damals).

Ja, damals  :smoke: Mit einer NT4-Domäne und die Migration zu einer neuen Domäne fing nach einem Windows NT4 Admin-Kurs meine "IT-Karriere" an. Und das gleiche Spiel mit Lotus Domino (Domänen wurden umgestellt). Die Sysinternal-Tools haben mir
damals schon sehr geholfen :).

Dann noch der übliche "Kleinkram" wie Clients administrieren/ aufsetzen, Telefonanlage, Standleitung, Drucker und Plotter betreuen. Danach hatte ich dann statt 30 Usern 1500 User zu betreuen ;).

--
lg,
volker

so long and thank you for the fish >~°>

Meine Fotos

#352654

vordprefect

wo karl ruht..,
01.11.2013, 15:55:42

@ Fabian86

Hilfestellung zu Clientanbindung virtuell

Hi

> > P.S.: jetzt seh ich es gerade: die haben verschiedenen DHCP-Server und
> > hängen in verschiedenen Netzen --> kann nicht funktionieren. Wenn du
> sowas
> > aufziehen willst, solltest du schon etwas Ahnung von TCP/IP haben. Und
> die
> > hast du ja noch nicht, wenn ich mich recht erinnere.

Wenn es nur Systeme sein sollen, die keine direkte Netzwerkverbindung zum Gastrechner haben (bei Vmware ist das der Host-Modus) mußt Du beiden VMs (virtuellen Maschinen) erstmal das gleiche Subnetz verpassen.
Gut ist es immer, wenn nur einer den DHCP-Server spielt - die anderen sind nur Clients.
Man kann evtl. auch die IP-Adressen erstmal über die Netzwerkeinstellungen manuell konfigurieren
und fest verdrahten (das DHCP ausschalten) und dann auf jedem der Rechner die Host-Tabelle anpassen
und schauen, ob man so damit leben kann - Mailrouting an unbekannte Adressen wird so schlecht funktionieren,
da ist schon ein DNS besser...

Eine feste IP ist beim Domänencontroller sowieso Voraussetzung - nix DHCP!
Auf dem Domänencontroller kann man dann evtl. auch den DHCP-Server und den DNS-Server laufen lassen.

Ich kenne da aber die VirtualBox nicht genauer, sondern wir nutzen VMWare. Die VMWare bringt einen eigenen
DHCP-Dienst mit, der der virtuellen Maschine eine Netzwerkadresse zuweist /allerdings ist dieses Netz /Adresse konfigurierbar für alle Maschinen die mit dieser VmWare gestartet werden und das DHCP ist für meine Rechner
abgeschaltet.

> Ich weiß von den IP Klassen A-D aber im Technischen Sinne
> fehlt mir die Praxis..

> Ich dachte jetzt werde ich erschlagen hier von Hilfe und Tipps..

Es ist halt schwierig - ich hab z.B. keine VirtualBox.. ;).

> ich werde
> mal das Notebook morgen nochmal mit zur Firma nehmen und vlt. hilft mir
> Privat meine MSS-AD Abteilung :s  :-|

Ich würde mir an Deiner Stelle von dieser Abteilung mal ein oder zwei Bücher ausleihen.. ;).

--
lg,
volker

so long and thank you for the fish >~°>

Meine Fotos

#352666

Fabian86 [Gast]

01.11.2013, 20:32:45

@ vordprefect

Rückmeldung

> Ich würde mir an Deiner Stelle von dieser Abteilung mal ein oder zwei
> Bücher ausleihen.. ;).

Hallo.

Einen guten Abend erstmal und danke für deinen Beitrag.
Ich hab heute nochmal mit dem Kollegen gesprochen (hab das Laptop heute nicht mitgenommen) und den Beitrag gezeigt.
Er schlägt mir vor, das ich Physikalisch Windows 2012 Server installiere, man bekäme es auch im Internet umsonst (oder man probiert mit dem halb Jahre Version) und dort mit Hyperview von MS virtuelle Clients erstellt. Windows 2012 sollte dann als Domänen und DNS Controller eingerichtet werden. Zudem empfehlt er mir, ich sollte auf MS Produkte ausweichen, da VirtualBox ein Konkurrenz zu MS ist und es sicherlich irgendwo happern wird, da etwas nicht geht, was VirtualBox nicht kann. Mit VirtualBox kennt er sich leider auch nicht so gut aus, daher sollte ich es wenn auf ein Test-System in echt installieren und dort untereinander virtualisieren mit Hyperview von MS.

Jetzt muss ich mal schauen wie ich das mache, hab jetzt hier kein Test Rechner/Laptop mit über 4GB  :-( Und mein Notebook werde ich nicht noch mit Server 2012 auf der SSD installieren wollen, die ist eh zu schade und fast voll  :-( 4GB mindesten sollte man haben, bissel 8GB..

#352680

bender

Strasshof an der Nordbahn,
02.11.2013, 00:18:53

@ Fabian86

Rückmeldung

> Ich hab heute nochmal mit dem Kollegen gesprochen (hab das Laptop heute
> nicht mitgenommen) und den Beitrag gezeigt.
> Er schlägt mir vor, das ich Physikalisch Windows 2012 Server installiere,

Zum Testen unnötig.

>
> Hyperview

Hyper-V. Hat nicht s mit View zu tun sondern mit Virtualisation.

> Windows 2012 sollte dann als Domänen und DNS Controller eingerichtet
> werden.

Windows Server 2012. Als Domaincontroller und DNS-Server. Und als DHCP-Server wäre auch empfehlenswert.

> Zudem empfehlt er mir, ich sollte auf MS Produkte ausweichen, da
> VirtualBox ein Konkurrenz zu MS ist und es sicherlich irgendwo happern
> wird, da etwas nicht geht, was VirtualBox nicht kann.

Das halte ich für ein Gerücht.

> Mit VirtualBox kennt
> er sich leider auch nicht so gut aus,

Merkt man.

> daher sollte ich es wenn auf ein
> Test-System in echt installieren und dort untereinander virtualisieren mit
> Hyperview von MS.

Kannst du natürlich machen. Bin nur mal gespannt, wo der Punkt kommt, wo du anstehst. Ich erinnere mich da spontan an dein "Ferado"-Experiment.

>
> Jetzt muss ich mal schauen wie ich das mache, hab jetzt hier kein Test
> Rechner/Laptop mit über 4GB  :-( Und mein Notebook werde ich nicht noch mit
> Server 2012 auf der SSD installieren wollen, die ist eh zu schade und fast
> voll  :-( 4GB mindesten sollte man haben, bissel 8GB..

Ja, so ein Server braucht natürlich Ressourcen. Da wäre das Geld, das du für die SSD rausgehauen hast vielleicht sinnvoller angelegt gewesen. Aber hey, 1TB SSD ist ja ein must-have...  :devil:

--
Grüße aus Strasshof an der Nordbahn (ja, da wo die Natascha im Keller lebte)
bender

sudo apt-get install brain_2.0

#352743

vordprefect

wo karl ruht..,
03.11.2013, 14:32:28

@ Fabian86

Rückmeldung

Hi

> Er schlägt mir vor, das ich Physikalisch Windows 2012 Server installiere,
> man bekäme es auch im Internet umsonst (oder man probiert mit dem halb
> Jahre Version) und dort mit Hyperview von MS virtuelle Clients erstellt.

> Jetzt muss ich mal schauen wie ich das mache, hab jetzt hier kein Test
> Rechner/Laptop mit über 4GB  :-( Und mein Notebook werde ich nicht noch mit
> Server 2012 auf der SSD installieren wollen, die ist eh zu schade und fast
> voll  :-( 4GB mindesten sollte man haben, bissel 8GB..

Mindestvoraussetzungen für Microsoft Server 2012 Essentials sind 8 GB RAM
und mind. 160 GB Festplatte. Ich glaube nicht, daß Du da mit 4 GB anständig "arbeiten" kannst, zumal Du für die virtuellen Clients auch noch Speicher resservieren mußt.

Microsofts Hyperview ist übrigens auch in bestimmten Versionen von Windows 8 /8.1 enthalten, aber bedenke, daß Dein Laptop auch hardwaremäßig Hyperview unterstützen muß! Dies hängt vom Prozessor ab! Stichwort SLAT - ist für Server keine Voraussetzung, aber empfohlen.

Hyperview on Windows 8

--
lg,
volker

so long and thank you for the fish >~°>

Meine Fotos

Ansicht:   
Auf unserer Web-Seite werden Cookies eingesetzt, um diverse Funktionalitäten zu gewährleisten. Hier erfährst du alles zum Datenschutz