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#463916 Warum macht der ADAC so etwas? (verkehr.kfz)

verfaßt von Hackertomm, 11.11.2023, 10:58:42
(editiert von Hackertomm, 11.11.2023, 11:02:49)

> > Weil einfach zu viele "Möchtegern-Heimwerker-Bastler" unterwegs sind,
> die
> > ihre Fähigkeiten bei weitem überschätzen.
>
> Aber auch bei den "Profis" gibt es viele Vollpfosten, die die Schrauben mit
> dem Schlagschrauber anballern und sich dann eigentlich wundern sollten,
> dass dann mit dem Drehmomentschlüssel nichts mehr geht.

Dass habe ich schon öfters erlebt.
Da ich in einer Versuchswerkstatt gearbeitet habe, war das Arbeiten mit Drehmoment und Drehmomentschlüssel Usus.
U.a. wegen der Dokumentation der Versuchsteile.
Wenn ich dann sehe, da der Drehmomentschlüssel nach dem Anballern der Schrauben sofort knackt und sich keinen Millimeter bewegt, dann weis ich das es nur ein "Alibi Anzug" war!
Und, dass die Räder bzw. Radschrauben völlig überzogen sind.
Auch gibt es bei verschiedenen Fahrzeugen auch spezielle Anweisungen des Herstellers, für den Räderwechsel, die ich z.B. für meinen Wagen auch befolge.

> Oder sie drehen alle Räder mit dem Werkstatt-Einheitswert fest, den sie
> vor 7 Jahren mal am Schlüssel eingestellt haben.

Ja, vorallem wenn man in der Werkstatt kein Prüf bzw. Einstellgerät für Drehmonetschlüssel sieht.

> Und: die Schrauben sollte man nach einigen km Fahrt nochmals prüfen und
> nachziehen. Wo passiert das, wenn die Werkstatt die Räder wechselt?

Meist nicht, obwohl es meist auch auf der Rechnung steht.
Meine, selbst gewechselten Räder, snd nach ca. 50Km nachgezogen worden.

Wenn man einige Dinge beachtet und das richtige Werkzeug hat, ist ein einfacher Räderwechsel kein Hexenwerk.
Wie geschrieben, ich mache dass seit ich Auto fahre.

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