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baeuchlein schrieb am 22.February.2018, 00:03:19 in der Kategorie ot.politik

Diese Trends sind schon länger da...

> > Wach auf, Adi! Der Abwärtstrend der SPD ist keine Momentaufnahme!
> > Das geht schon seit Jahren so [...]

> Bin hellwach. ;) Ich rede vom 25%-Schwund in den letzten 2 Monaten.

Keine Ahnung, wo du jetzt die 25% her kriegst. Na, mir egal.-schulterzuck-

> > Der SPD ist zu wünschen, dass sie es aus eigener Kraft wieder
> > hinkriegt, bessere Ergebnisse einzufahren - ansonsten braucht sie bald
> > niemand mehr.
> Doch, wer sonst engagiert sich außer der CSU noch nennenswert im
> Sozialbereich.

Ich sehe schon seit Jahren nix Nennenswertes mehr von Seiten aller dieser Parteien, und ich bin nicht der Einzige. Vielleicht gibt es irgendwo irgendwas, aber davon merkt kaum noch einer was. Entweder, die Leute übersehen es aus irgendeinem Grund, oder aber es kommt am Ende nur so wenig 'raus, dass die meisten Menschen schon ein Mikroskop brauchen, um es zu erkennen.

Viele setzten in der Vergangenheit auch mehr auf die Linkspartei in Sachen Soziales. Denen glaubte man das noch. Nur haben die inzwischen kaum noch eine Chance auf Regierungsmitwirkung im Bund.

> Sicher hat die SPD auch die Abspaltung ihres Linksaußenflügels, der sich
> dann mit der damaligen PDS vereinigt hat, zu verkraften gehabt, dann die
> Juniorpartner-Rolle unter "Mutti" Merkel, die zehrte. Aber jetzt hat die
> SPD die allerletzte Möglichkeit, dieser neuen GroKo ihren sozialen Stempel
> aufzudrücken!

Na, dann soll sie halt machen. :sleeping:

> > Auch dieser Trend ist nicht erst seit Kurzem da. Ich habe ihn schon so
> > manches Mal genannt bekommen, und auch da gibt es in anderen
> > europäischen
> > Ländern ebenfalls eine Entwicklung in diese Richtung.
> Schwierig, die Sozialdemokratien der anderen EU-Staaten mit der SPD zu
> vergleichen.

Mag sein, aber dieses Ergebnis ist dennoch da. Du bist doch sonst immer für den "Faktencheck", also ignoriere auch das nicht. Ich weiß auch nicht, wieso das so parallel läuft in Europa - obwohl die Annahme, es könnte daran liegen, dass die Sozialdemokraten sich zu oft in Richtung Neoliberalismus gedreht haben, mir plausibel erscheint.

> > [...] Aber es hat ja auch keiner gesagt, dass Regieren immer
> > nur
> > bei schönem Wetter läuft. Da müssen sich die Regierigen halt mehr
> > anstrengen.
> Anstrengung, gut und schön, jetzt ist zuvorderallerst Stabilität und
> Entscheidungskraft gefragt. Meinungsbastelei ist in den letzten 5 Monaten
> genug betrieben worden.

Das könnte als Sprechblase prima zu unseren Politikern passen. Im Übrigen brauchen wir nicht irgendwelche watteweichen Labereien von "Stabilität" und "Entscheidungskraft", sondern Regierende, die beides auch sinnvoll nutzen. Irgendwann will "der Wähler" auch mal (Regierungs-)Ergebnisse sehen anstatt warmer Worte.
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