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Nachricht aus dem Archiv

baeuchlein schrieb am 02.December.2017, 02:39:56 in der Kategorie pc.windows

MS und andere Hersteller; Backup als "Absicherung"

> Wenn das Problem wirklich an den Antivirenprogrammen liegt, könnte ja
> Microsoft weltweit kaum die erforderlichen Updates an den Mann bringen und
> müsste also selbst etwas an den Updates verbessern.

Nö. Microsoft kann einfach sagen: "Benutzen Sie unseren Defender, der passt zu Windows. Virenschutzprogramme fremder Hersteller interessieren uns wenig, da wir daran nichts verdienen. Warum sollten wir der Konkurrenz helfen?"

Microsoft kann sich wirklich nicht um jede Software aus fremder Quelle intensiv kümmern. Das sollte zunächst mal der Hersteller jener Software selber tun, denn der ist es ja, der an dieser Software verdienen will.

Übrigens hat bei uns vor einiger Zeit Aviras Antivir mal ein altes Windows XP lahmgelegt. Es kann also durchaus auch bei weit verbreiteten Programmen schon mal zu erheblichen Problemen kommen.

Wenn du unsicher bist, solltest du ein Backup des ganzen Systems anlegen, bevor du etwas änderst. Sinnvoll ist hier meiner Meinung zufolge ein sogenanntes "Image" eines Datenträgers bzw. Laufwerks, zumindest bei jenem Laufwerk, das zum Starten benutzt wird. Bei Windows ist das meistens das als C: bezeichnete Laufwerk. Das Sichern etwaiger Startpartitionen sowie des "Master Boot Record" (MBR) sollte ebenfalls gemacht werden.

Bei sowas wird dann eine Datei erzeugt, in der alle Daten drin sind, die zu Laufwerk C: und den für's Starten des Rechners nötigen Dingen gehören. Wenn man nicht gerade etwas grob falsch macht, kann man damit auch ein kaputtgemachtes System wiederherstellen. Bei Bedarf eröffnest du zu Fragen zu diesem Verfahren am Besten einen neuen Thread.
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