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baeuchlein schrieb am 27.November.2017, 21:43:48 in der Kategorie pc.windows

Win7 und Windows Update

> > Das liegt nicht am Celeron ... Das Verschrotten ist hier nicht sinnvoll.
>
> Irgendwann passt die HW nicht mehr zur Software und man verplempert
> kostbare Lebenszeit mit stundenlangen Installationen und später, wenn die
> Kiste dann zäh läuft, mit nervigem Warten auf Antwort.

Schön und gut, aber ich hatte und habe einen Rechner, der mir leistungsmäßig reicht, der jetzt gerade mal fünf Jahre alt ist und im Alter von nicht mal drei Jahren plötzlich, von einem Tag auf den anderen, die Ladehemmung bei den Updates kriegte, sonst aber mit voller Geschwindigkeit lief. Damals war das natürlich auch für andere Leute ein Problem, und man las schon damals alle Naselang die "kauf' irgendwas Neues!"-Leier. Einige kauften Windows 10 (das dann ein Jahr später das gleiche Problem kriegte), andere vermutlich einen neuen Rechner.

Nachdem ich aber nachgelesen hatte, was los war, kriegte ich diesen Rechner von mir und einen anderen, älteren, schnell wieder flott. Schön doof, wer stattdessen lieber Geld ausgab ohne Nachzudenken.

Das heißt nicht, dass man uralte Hardware dauernd weiter schleppen muss (und umgekehrt auch nicht, dass man dauernd was Neues kaufen soll, dann verliert man nämlich wieder Zeit mit Eingewöhnen, Einarbeiten, Einstellen usw.). Ich hab' zwar diverse alte bis uralte Rechner, aber davon muss nur einer als Zweitrechner hinlangen (und das tut er, für seine Aufgaben reicht die Leistung durchaus), der Rest ist mein persönliches privates Hobby.

> Von daher ist es schon sinnvoll, sich von betagter HW zu trennen.

Unter bestimmten Umständen ja, hier eher nicht.

> Nochmal zu Win 7: das Media Creation Tool backt mir ja nur Win 10 ISOs.
> Bekommt man denn noch irgendwo aktuelle Win 7 ISOs um die Update-Phase nach
> der Installation zu verkürzen?

Nicht dass ich wüsste. Dafür ist ja an sich das umgebaute Windows Update gedacht gewesen; es soll im Wesentlichen nur noch ein großes Sammel-Update herunterladen, welches jeden Monat neu zusammengeschnürt wird. Nur dass es da offenbar mit dem Update des Update-Programms klemmt. Das muss man "von Hand" machen, danach wird der Rechner wahrscheinlich nur einmal ca. 200 MB als einen großen Update-Brocken herunterladen und installieren, plus noch ein paar kleinere Dinge. Aber er sollte nicht mehr, wie früher, alle Updates seit Anno Dazumal wieder durchsehen.

Bei mir ist es inzwischen so, dass ich selbst einige Monate alte Partitions-Images des Win7 wiederherstellen kann und es noch wie oben beschrieben läuft. Das ca. 200 MB große Paket wird jeden Monat erneuert, und wenn ich im November das System wieder auf den Stand von September bringe, lädt er nur noch das 200-MB-Teil vom Novbember 'runter, nicht mehr das ähnlich große vom Oktober.

Ansonsten will Windows Update bei Win7 meistens nur einmal die Woche die neuesten Virendefinitionen für den Defender herunterladen, evtl. mal ein paar Treiber (sehr selten, ca. 2x pro Jahr), und dann noch oft eine "Vorschau auf das kommende Update". Letztere kann man vermutlich auch weglassen.
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