> Ich war eigentlich auch nie SUV-Typ.
> Hat mich etwas Überwindung gekostet (siehe 1. Satz), da der Wagen aber
> einen Verbrauch und Schadstoffausstoß wie ein Mittelklasse-Auto hat, kann
> ich ihn doch mit gutem (Umwelt-)Gewissen fahren, zumal ich auch nicht der
> Typ bin, der mit 180 über die AB brettert.
>
> An der Ampel oder im Stau kommt hinten 0g Abgas raus, beim Bremsen und
> Bergabfahren verheize ich nicht sinnlos Energie in den Scheibenbremsen. Das
> fühlt sich gut an. Und wenn die Ampel grün wird bin ich ruckzuck davon
> (weil E-Motoren schon bei 0/sec Drehmoment haben), während der Dieselfahrer
> 50m hinter mir noch im Getriebe rührt. Geile Karre.
Die Hybrid-Technologie scheint wie die Erdgas-Motortechnik kompromissfähig zu Benzin- und Dieselautos zu sein. Die Kinderschuhe des reinen Elektroantriebs (zu wenige Ladestationen, jetzt schon unterschiedliche Steckernormen; vom möglichen Stromdiebstahl bzw. Vandalismus habe ich noch nirgends ein Wörtchen gelesen; zu geringe Reichweite vs. lange Ladezeiten bis 100%) möchte ich mir nicht anziehen.
Auf VOX kam heute Abend ein Vergleichstest zwischen einem BMW 520-Benziner und dem 520-Hybrid-Modell. Die Preisunterscchiede und 260 kg Mehrgewicht des Hybriden (beeinträchtigen die Straßenlage) und die Energieverbräuche, sowie der kleine Kofferraum beim Hybriden (nur 410 Liter) waren gravierende Kritikpunkte.
Meinen E-10-geeigneten Mazda 6 werde ich daher noch so lange fahren, bis er bricht (fährt ins 15. Betriebsjahr) oder bis sich ein Technologiesieger etabliert hat.
VOX: auto mobil vom 03.09.17
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