> Trotzdem muss ich da wohl mal tiefer einsteigen. Da gab es doch mal die
> WysiwigForderung
> (What you see, is what you get).
Das klappt ja schon bei simpler Textverarbeitung nur eher schlecht bis gar nicht. B ei Bildverarbeitung kannst du, zumindest bei einem frisch eingerichteten PC und Drucker ohne jegliche Änderungen alle zwischenstufen vor "gar nicht" streichen
> Davon bin ich allerdings schon noch auch mit dem ersten Farbdruck mit dem
> Canon Pixma MX 925 noch relativ weit weg.
> Es gibt einfach zu viele mitspielende "Unbekannte", die
> Bildschirmdarstellung, die Software (Win 10 Fotoprogramm, IrfanView).
> und den Drucker. Ich erinnere mich an ICS-Profile und so Zeugs.
> Dann existieret noch das fotographische Minenfeld RGB und CMYK.
Genau so ist es. Wenn du alles 100%ig haben wolltest, müsstest du:
1. einen für Bildbearbeitung ausgelegten, kalibrierbaren Monitor kaufen und diesen kalibrieren lassen
2. für deinen Drucker plus dem verwendeten Papier ein Profilerstellen lassen - was voraussetzt, dass dein Drucker (bzw. dessen Treiber) überhaupt mit Profilen arbeiten kann - das können viele Herstellertreiber (leider) nicht.
> Es ist zum Haareraufen, auch Manipulationen mit Farben
> ändernbei IrfanView bringen nur punktuelle Erfolge.
Jap.
> Dabei ist die Anforderung doch eigentlich einfach:
>
> Das was ich auf dem Bildschirm sehe, will ich punktgenau
> auf dem Druckerpapier abgebildet sehen.
Und genau das ist die Schwierigkeit.
Wenn ich schonmal unsere Jungs und Mädels aus dem LFP-Bereich werkeln sehe ... da werden Farbfehler gerne mal auf Pixelebene(!) korrigiert ...
Und nicht umsonst haben einige Drucker einen Anschluss für ein sogenanntes Spektrometer...
Volker