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Nachricht aus dem Archiv

neanderix schrieb am 03.September.2017, 18:58:08 in der Kategorie pc.hardware

Multifunktionsgerät mit gutem Fotodruck gesucht.

> > Mag sein, dass die Fähigkeiten der beiden Druckertypen nach und nach
> immer
> > mehr annähern.
> > Jedenfalls ist das o.a. mein Wissensstand.
>
>
>
> Die Druckqualität eines Tintenstrahldruckers kann niemals
> Laserdruckqualität erreichen. ( Wir sprechen von Geräten aus 2017.... nicht
> von 1990..)

Behauptest du einfach mal *pauschal* - wmoit sich zeigt, dass du hier von keinerlei Sachkenntnis getrübt bist. Wie auch das hier:

> Grundsätzlich ist ja die Druckqualität durch die Anzahl der Bildpunkte
> regelementiert.
> Der Laserdrucker setz präzise den einen oder anderen Bildpunkt.
> Der Tintenstrahldrucker sprüht hier einen Tintenfleck auf, wobei mehrere
> frische Tintenflecken ineinanderlaufen können.
> Durch den zeilenweisen Druck entstehen auch heute noch bei wertigen
> Druckern sichtbare Linien.
> Es erfordert bei hochwertigen Tinten Fotoausdrucken auch bei bestem
> Fotopapier keine besonderen Fähigkeiten um die einzelnen Druckzeilen
> erkennen zu können..

beweist. Kompletter Müll, was du hier erzählst.
Beim Fotodruck kommt es nicht unerheblich auch auf die Farbwiedergabe an. Selbst moderne Büro-tintendrucker, die nicht für Fotodruck optimiert sind, sind in der Lage, Tintentropfen sehr fein zu dosieren - z.B. können einige Epson dank ihres präzise steuerbaren Piezokopfes Tropfen von <2Pico-Liter erzeugen.
Dann können Tintendrucker durch Rasterung sehr gut Farben mischen - auch das schaffen Laser nur in engen Grenzen.

Bei echten Fotodruckern kommen noch mehrere Farben hinzu - in der regel neben dem normalen schwarz noch Fotoschwarz, light-magenta, light-cyan hinzu, bei manchen auch noch light-yellow.
Heisst: echte Fotodrucker haben 6 - 8 Patronen drin -- hast du schon mal einen Farblaser gesehen, der soviele Kartuschen drin hat? Wenn ja: wie groß war der und wie schwer?

Damit decken diese Drucker schon einen Farbraum ab, an den ein Farblaser niemals heran kommt. Für Spezialanwendungen gibt es bei einigen Tintendruckern sogar Orange, rot, grün und blau.

> Die Gegner von Foto Laserdruck sind nur vom nüchternen, präzisen Ergebnis
> nicht überzeugt, weil ungewohnt.

Nein, wegen der teils völlig unrealistischen Farbdarstellung. Oder was glaubst du, warum z.B. für den Proof-Druck in der Druckvorstufe großformatige Tintendrucker verwendet werden?

Wo Laser auch "abkacken": im reinen schwarz-weiß Fotodruck.
Bei dafür vorgesehenen Fotodruckern hast du Matt-schwarz, Fotoschwarz sowie drei Graustufen-Tinten im Gerät, dazu neben den klassischen Farben noch hell-magenta und hell-cyan.

> Zugegebenermaßen schaffen es manche Lasergeräte nicht aus den gegebenen
> Farben ein natürlich wirkendes Ergebnis zu drucken.

Das schafft bisher KEIN Laser.

> Das ist aber ein Problem der Software bzw der genauen Farbpigmentfarbe, nicht aber ein
> generelles Problem der Drucktechnik.

Wie weiter oben schon geschrieben: stell dir einen Laserdrucker vor, mit 8 Kartuschen. Und versuche dann dir vorzustellen, wie groß und schwer ein solches Gerät wäre ... und ob der noch in die Wohnung eines Durchschnittsanwenders passt (vom Preis reden wir mal besser nicht).
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