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Nachricht aus dem Archiv

fuchsi schrieb am 19.June.2017, 12:29:51 in der Kategorie ot.haushalt

Rauchwarnmelder mit WLAN

> Wenn wir nicht zuhause sind und es bricht ein Brand aus, kann mglw. - bis
> wir wieder zuhause sind - dieser schon um sich gegriffen haben. Wie ich im
> Internet gelesen habe, gibt es auch Rauchwarnmelder, die die Warnung per
> WLAN und Internet an eine Handy-App weitergeben. Eine Möglichkeit, die wir
> evtl. wahrnehmen möchten.
>
> Hierzu folgende Fragen:
> Wenn man – aus Kostengründen – nur einen solchen Warnmelder installieren
> möchte, wo wäre der am ,aufgehoben?
> Ist sowas überhaupt zulässig? Ich habe irgendwo (weiß die Fundstelle leider
> nicht mehr) gelesen, dass die Geräte nur warnen, nicht aber melden dürfen?

Ich würde hier nicht nach speziellen Melder suchen. Viele Hersteller bieten auch Alarm-Controller an, die sich in die Funkkette der herkömmlichen Funkvernetzten Rauchmelder einklinken.

Im Alarmfall zeigt dieser Controller an, welcher der Melder ausgelöst hat (in mehrstöckigen oder unübersichtlichen Häusern empfehlenswert), bietet SMS Benachrichtigung, aber teilweise auch Relaisausgänge, um diverse Geräte (Aussenblitzlampe oder dergleichen) ansteuern zu können.


Zum Thema: warnen/melden

Der Hauptzweck von Heimrauchnmelder ist hauptsächlich nur die Menschenrettung. Im Brandfall soll der Wohnungsbesitzer noch möglichst Rauchfrei die Wohnung verlassen können. Von daher ist eine Weitermeldung nicht notwendig, da in einer leeren Wohnung kein Menschenleben zu retten ist.

Will man nun jedoch die Heimrauchmelder auch zur Schadensminimierung bei Abwesenheit verwenden, mag eine SMS Benachrichtigung sinnvoll sein. Es fragt sich nur, was man macht, wenn man in Kroatien im Urlaub abends das SMS liest, dass irgendwann untertags ein Melder ausgelöst hat.
Weiters darf eine Benachrichtigung NICHT AUTOMATISCH einen Notruf auslösen, Das dürfen nur zertifizierte und jährlich geprüfte Brandmeldeanlagen.

Solltest Du aufgrund einer Benachrichtigung selber den Notruf wählen, und es handelt sich um einen Fehlalarm, kann es teuer werden. Allerdings kenne ich da die gesetzlichen Grundlagen in Deutschland zu wenig.
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