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Nachricht aus dem Archiv

neanderix schrieb am 12.March.2017, 19:36:14 in der Kategorie pc.hardware

Multifunktionsdrucker für den Hausgebrauch

> > Aber wo liegt der Kompromiss?
>
> Nachdem mein alter HP Tintenspritzer wegen einem Schlauchrisses
> Totalschaden hatte, bin weg von den Tintendruckern.
> Beim Tintenspritzer mußte teilweise Patronen rauswerfen, nur weil sie der
> Drucker sie nicht mehr akzeptierte!

Das ist etwas, das ich bislang nur von HP kenne; die Tintenpatronen von HP haben ein Verfalldatum im Chip. Der Drucker warnt dich kurz vor erreichen des Datums - diese Warnung lässt sich einfach wegdrücken.
Nach überschreiten des Datums gibt dir der Drucker 14 Tage, danach stellt er den Druck ein - und diesmal gibt es (scheinbar) keine Möglichkeit, weiterzumachen.
Bei meinem verstorbenen OJ K550 konnte man hier mit einer speziellen Tastenkombination die Sperre überwinden.

> Das war mir dann auf Dauer doch zu teuer, weshalb ich zu einem Farblaser
> Multifunktionsdrucker gewechselt habe.
> Der hat noch seine Startzner drin, wo der Schwarze so langsam gegen 50%
> geht, die anderen sind noch 2/3.
> Und ich drucke da schon gut über ein Jahr damit, allesdings ald
> Wenigdrucker.
> Kostete rund 210Euro das Teil
> Laserjet
> Color Pro MFP M176N.

ich kann die Lobhudeleien auf laser langsam nicht mehr hören und auch nicht mehr lesen.
Beispiel HP: die haben seit neuestem einen "Zonencode" drin, ähnlich wie DVDs. Heisst: stell dir vor, ein Bekannter von dir fliegt in die USA und du bittest ihn, Tonerkassetten für deinen Drucker mitzubringen, was er macht.
Du setzt den neuen toner ein und es passiert: nichts, der Drucker druckt nicht. Stattdessen prangt eine Warnmeldung auf dem Display deines Druckers - oder wird erst im Treiber-Menü sichtbar.

Manche Laser sind berüchtigt für "Geisterbilder", andere dafür, dass im Schwarz-weiss druck die Seite mit einem dünnen Grauschleier hinterlegt wird, was nicht korrigierbar ist, trotz mehrerer Werkstattaufenthalte.

Ich habe daher beschlossen, bei tinte zu bleiben.

Volker
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