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baeuchlein schrieb am 11.March.2017, 22:47:19 in der Kategorie ot.haushalt

Der Vergleich hinkt gewaltig.

> > (wieso muss überhaupt scheinbar alles in unserer Welt einen solchen
> Nutzen haben? :kratz:) oder über Gebühr
> > Ressourcen oder Geld verbrauchen.
>
> Tja, ist halt so. Irgendwer in grauer Vorzeit prägte offenbar einmal die
> Einstellung [...]

Wenn das stimmt, warum hausen wir dann nicht mehr in Höhlen und gehen zum Kacken vor die Tür? Weil sich "in grauer Vorzeit" erworbene Angewohnheiten auch ändern können.

> Und je mehr Mittel auf der einen Seite umso mehr Angebot auf der
> anderen und vice versa, mähste nix. Solange ein Energiegefälle, in unserem
> Beispiel ein Geldgefälle, möglich ist, wird eine entsprechende Aktion
> stattfinden, das ist quasi Naturgesetz.

Das ist falsch. Unsere Körper bestehen aus Materie, die mit Hilfe des sie umgebenden Sauerstoffs eine Menge Energie abgeben könnte. Tut sie aber nicht, obwohl das Gefälle da ist. Die Bremse oder Hemmschwelle sieht so aus, dass erst mal eine Menge (Aktivierungs-)Energie zugefügt werden muss, damit anschließend der Prozess weiter geht und am Ende mehr Energie freisetzt als er zum Start brauchte. Von alleine geht das aber nicht. Schon das mit dem Naturgesetz gilt also nicht.

Ich gehe deswegen so sehr dagegen an, weil viele Leute (und ich fürchte, dazu zählst auch du) heutzutage zu leichtfertig unseren Umgang mit Geld und "Wirtschaftsdingen" als völlig normal und alternativlos hinstellen und am Ende das Problem immer dem Schwächsten (hier dem einzelnen Kunden) vor die Füße werfen. Jener Kunde ist zwar oft am Problem beteiligt, aber nicht allein verantwortlich. Das wird zu oft unterschlagen.
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