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Nachricht aus dem Archiv

MaPa [Gast] schrieb am 11.March.2017, 22:16:35 in der Kategorie ot.haushalt

Aufgepasst: :die neuen digitalen Stromzähler messen viel zu hohe Werte

> Jedenfalls ist diesen Smartzählern eine gehörige Portion Skepsis
> entgegenzubringen. Wir haben hier noch schöne analoge "Rundumläufer",
> die sind erst vor 1 Jahr erneuert worden.
>

Hallo Adi

Hat überhaupt nix zu sagen.
Als wir das Haus gekauft hatten musste die komplette Elektrik erneuert werden. Vorher gab es nur "Klingeldrahtstrom"
Da bekamen wir einen nigelnagelneuen Rundzähler.
Schon im ersten Jahr bekamen wir eine Rechnung für eine Nachzahlung von aufgerundet 1200 Euro.
Wir haben uns nichts dabei gedacht, immerhin hatten wir auf der Baustelle ja jede menge schwere Maschinen am Start.
Im zweiten Jahr kam dann die Rechnung von 1400 Nachzahlung. Trotz Abschlag Gas und Strom von 250 Euro im Monat.
Wir wurden zwar kurz stutzig haben aber bezahlt weil die Baustelle ja immer noch nicht fertig war und so Strahler Betonmischer Holzspalter (über Starkstrom) udg. ja auch ne Menge Strom fressen.
Im Dritten Jahr wollten die schon 1900 Euro nachbezahlt bekommen.
jetzt habe ich beim Stromanbieter angerufen und gefragt wie das gehen soll das wir so viel über dem Durchschnitt an Strom verbrauchen. Die haben mich dann gefragt wie viel Computer im Haus laufen und wie alt die ganzen Elektrischen Geräte sind und was für Leuchtmittel wir benutzen. Wie alt der Heizofen ist. Ich merkte an ob es nicht vielleicht am Zähler liegen kann. Da wurde mir gesagt der ist ja erst 3 Jahre alt und eine Überprüfung währe nicht billig und die Kosten müssten wir selber bezahlen.
Wir rüsteten also um auf LED, kauften energiesparende Haushaltsgeräte, WaMa, TV, Kühlschrank, Spülmaschine, na das was man so hat.
bei den Jungs ihren Computern machten wir jeweils einen Zwischenzäler dran (diese kleinen Strompfrüfer) und erschraken was die Dinger wirklich so an Strom durchballern.
Mit der Überzeugung die Stromfresser gefunden und beseitigt zu haben bezahlten wir auch diese Nachforderung.
Mittlerweile waren wir bei 320 Euro Abschlag. So das die Nachzahlung im 4 Jahr "nur" 900 Euro betrug.
im 5 Jahr aber sollten wir 3600 Euro Nachzahlen. Ich viel vom Glauben und rief bei dem Stromversorger an um zu fragen ob wir die ganze Straße mit Strom versorgen.... kann doch nicht sein das 4 Personen so viel Strom verbrauchen.
Mir war jetzt alles egal. ich wollte den Zähler jetzt endgültig prüfen lassen.
Ja, sagte die Frau vom Strom, dann müssen wir ihnen einen Antrag schicken den füllen sie dann aus und schicken diesen zurück und dann werden wir jemanden vorbei schicken der den Zähler ausbaut und zum Eichs Amt bringt.
Bis der Mann dann endlich kam dauerte es noch drei Monate. Allerdings wurde die Rechnung stoniert und zwar solange bis das Ergebnis vom Eichs Amt da war.

Heraus kam das der Zähler das 3 fache zählte als verbraucht wurde.

Nun mussten wir einen Antrag auf Rückerstattung der zu viel gezahlten Kosten stellen.

Das geht aber nur für die letzten drei Jahre. Sprich die Nachrechnung von 3600 brauchten wir erst gar nicht bezahlen. Dann wurden wir geschätzt und bekamen lediglich 2300 Euro vom Anbieter wieder.
Aber nicht so das die das jetzt mal eben überwiesen haben sondern Es ging dann zwischen Eon und Avacon hin und her der eine brauchte vom anderen die Schätzwerte der andere den Bericht von Eichs Amt und egal bei wem ich anrief der eine schob die Verantwortung auf den anderen.
Es hat sage und schreibe ein dreiviertel Jahr gedauert bis wir die Kohle endlich auf dem Konto hatten.
Den Anbieter haben wir danach gewechselt.
der neue Zähler ist übrigens ein Digitaler und wir zahlen jetzt 270 Euro für Strom und Gas und bekommen am Ende immer noch ne Kleinigkeit wieder.

netter Gruß von MaPa
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