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baeuchlein schrieb am 21.February.2017, 22:08:57 in der Kategorie pc.hardware

Grafikkarte kaputt - wirklich?

> Wenn ich da was von "geschmolzen" lese, dann halte ich den Aufwand einen
> kompatiblen Lüfter aufzutreiben um dann festzustellen daß der Chip gegrillt
> wurde für nicht gerechtfertigt. Dann lieber gleich eine neue Graka wie von
> Sansnom vorgeschlagen kaufen. Für eine Office-Kiste ist eine solche ohne
> Krawall-Quirl sowieso die bessere Wahl. Ich hatte vor ein paar Jahren mal
> eine Geforce 210 ohne Lüfter in Gebrauch, die hätte für diesen Zweck locker
> gereicht.

Ich meinte da eher was anderes. Ich versuche in solchen und ähnlichen Fällen immer, einen der reichlich aus verstorbenen Netzteilen ausgebauten 80x80mm-Lüfter irgendwie so anzubringen, dass er das zu kühlende Bauteil erreicht. Oft braucht man dann gar nicht die volle Drehzahl, die mit 12 Volt erreicht wird, und dann hält sich auch die Dröhnung in Grenzen. Habe ich schon einige Male mit Erfolg bei altem Kram angewandt, für den sich ein Neukauf von irgendwas Anderem nicht mehr gelohnt hätte.

Und ob der Chip gefreckt ist oder nicht, das müsste man durch kurzes Ausprobieren ja eh ohne weitere Schmelzvorgänge hinkriegen. Springt hingegen dann die Kiste gar nicht erst an, dann müsste man sich ja fragen, ob da nur die Grafikkarte hin ist oder auch das Board. Letzteres würde dann eher nicht für einen Grafikkarten-Neukauf sprechen.

Andererseits: Wenn der Postende nicht gerade selber ein passionierter Bastler ist, sollte man das Lüfter-Gebastel gleich vergessen und eine recht einfache, passiv gekühlte Grafikkarte kaufen. Kostet vielleicht mehr, ist aber auch für Laien relativ leicht einzubauen.
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