> > Ich halte von Webmailern grundsätzlich nur eines: abstand (außer es geht
> > nicht anders).
> > Ich halte von Outlook und allem, was MS zum Thema mail macht, nur eines:
> > Abstand. MS kann keinen vernünftigen Mailclient. Und nein, ein
> mailcliennt,
> > der nicht mal grundlegende RFCs berücksichtigt ist per definition kein
> > vernünftiger mailclient.
>
> Im Büro hab ich leider keine Wahl.
Ich leider auch nicht
> Aber immer noch besser als Notes.
Wenn ich die Wahl habe zwischen Outlook/Exchange und Notes/Domino - ich würde mich immer für letzteres entscheiden (rein aus User-sicht) - und ja, ich kenne beide, hab sehr lange mit Notes gearbeitet.
> Mit The Bat! werd ich nicht warm. Ich hab ihn ein paar Wochen getestet und
> bin dann wieder zurückgerudert. Er tut seltsame Dinge, wie neue Mails
> signalisieren, die gar nicht da sind
Die sind da, du musst halt nur die Konten (richtig) einbinden
> oder Filterregeln aus irgendwelchen
> seltsamen Gründen nicht beachten. Mir ist das dann irgendwann zu blöd
> geworden, ich hab keine Lust, mich auch noch mit einem Mailprogramm
> rumzuärgern, das irgendwie ein Eigenleben führt.
Das Filtersystem der Fledermaus ist das mächtigste, dass ich im Mailbereich kenne, jedenfalls wenn ich von graphischen Clients ausgehe und nicht von GnuMail / Emacs etc rede
Nahezu jeder filter kann beliebig mit anderen Filtern verknüpft werden - und das kann am anfang schon mal dazu führen, dass sich zwei Regeln widersprechen - erge werden die dann nicht so ausgeführt, wie man sich das vorstellt.
Außerdem lässt sich die Filterung an jeder Stelle des prozesses teilweise oder komplett automatisch unterbrechen - nachfolgende Regeln werden dann nicht ausgeführt.
Ja, es ist wie ich schon sagte: gerade das Filtersystem braucht reichlich Einarbeitungszeit. Hat man die aber überstanden und das Filtersystem verstanden, will man es nicht mehr missen.
Volker
Archiv