verfaßt von Jodok, 07.02.2013, 14:33:35
Hallo Fuchsi
Mein Glückwunsch!
Das ist mir mit meinem geliebten Tourenrad auch schon passiert. Da rief mich nach ein paar Tagen jemand an und sagte, mein Rad stehe vor dem Haus seines Nachbarn (glücklicherweise hatte ich auf einer Klebeetikette am Rad meine Adresse und Telefonnummer notiert). Dieser Nachbar sei ein notorischer Velodieb. Wenn mir mein Rad lieb sei, solle ich das Rad sofort behändigen, sonst sei es in Kürze definitv weg.
Ich reagierte blitzschnell und holte es. Es war schon etwas ein komisches Gefühl, das Velo "einfach so" wieder in Besitz zu nehmen. Vor dem Wegfahren schaute ich mich zur Sicherheit nochmals um, aber es wollte mich niemand hindern...
Meinem Bruder ist mal das Gleiche passiert. Allerdings wusste "sein" Velodieb, dass sich in unserer Welt leider nicht alle Leute an die Regel von "Mein und Dein" halten wollen, und er hat in weiser Voraussicht das Rad abgeschlossen. Mein Bruder musste das Rad daher nach Hause tragen und dann das Schloss aufsägen...
Gruss, Dieter
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Und wenn wir, seine Enkel, zu ihm kamen, fragte er nicht: “Wieviel gibt zwei mal sieben”, oder: “Wie heißt die Hauptstadt von Island”, sondern: “Wie schreibt man Jodok?” Jodok schreibt man mit einem langen J und ohne CK, und das Schlimme an Jodok waren die beiden O. Man konnte sie nicht mehr hören, den ganzen Tag in der Stube des Großvaters die O von Joodook. (Peter Bichsel: "Jodok lässt grüssen").
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