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#323769 Der Rattenschwanz des Dopings wirft seinen Schatten voraus (verkehr.zweirad)

verfaßt von baeuchlein, 23.10.2012, 10:06:34

> Also mir ist es wurscht. Sollen sich vollstopfen mit dem Zeug. Mit 40
> werden sie schon draufkommen, was sie falsch gemacht haben. Dann hilft
> Ihnen ihr verdientes Geld auch nicht mehr dabei, wenn der Körper erst mal
> kaputt ist.

Das Dumme ist nur, dass solche Verhaltensweisen drohen, auf unser Alltagsleben überzugreifen. Es gibt Leute, die meinen, man müsse da auch mit Medikamenten u.ä. nachhelfen, damit man dauerhaft noch etwas leistunsfähiger ist (Stichwort "Gehirndoping"). Wenn das nur sie selbst betreffen würde, könnte man es ja noch ähnlich sehen, wie Du es oben für die Freunde des radsportlichen Dopings ausgedrückt hast. Nur würde sich daraus auch irgendwann ein gesellschaftlicher Druck auf den Einzelnen ergeben - will er mit den anderen (der "Konkurrenz") mithalten, dann muss er auch so'n Zeug fressen. Und dann hört der Spaß langsam aber sicher auf.

Mit anderen schädlichen Dingen im Büroalltag, wie z.B. übermäßigem Stress, scheint es schon soweit zu sein. Da wird auch mir immer wieder gesagt, das ginge nicht anders, müsse so sein und so weiter und so fort. :blah: Nun gab's neulich eine fette Schlagzeile in unserer Tageszeitung: Unser Bundesland ist top - in Sachen Streß. Plötzlich und total überraschend (heuchel!) stellte man fest, dass Stress doch nicht immer so toll, positiv etc. pp. ist.

Ich warte nur darauf, dass dieser Blödsinn jetzt mit neuem Symptom wieder losgeht.

 

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