verfaßt von DUMIAU, 31.03.2024, 17:27:05
> Gustaf Mesmer, war
> eine tragische Figur, da nicht verstanden und in die Phychatrie
> abgeschoben.
> Später im Alter, als er im Altersheim im Buttenhausen auf der Schw. Alb
> war, da konnte er sich verwirkluchen und seinen Traum bauen.
> Und das waren Flugräder.
Hätte er sich als Künstler ausgegeben hätte er reich und angesehen werden können. Dann wäre Er nicht als Irrer sondern als Exzentriker behandelt worden. Ganz offensichtlich aber wurde er auch in Schussenried nicht wirklich als geistig Kranker angesehen, sonst hätte er den Krieg kaum überlebt, sondern einfach ein Sonderling und Aussenseiter der nichts im bürgerlichen Leben zu suchen hat. Vor Jahren auch mal was gelesen das die Ärzte die Zeichnungen für gar nicht so abwegig hielten und Mesner schlicht die Bildung fehlte um seine Ideen in die Praxis umzusetzen. Denn das er aerodynamische Berechnungen anstellten konnte ist wohl ausgeschlossen So soll es immer Zweifel gegeben haben ob er wirklich in die Psychiatrie gehöre, aber alleinbestimmt Leben kannte Er ja nie und die Familie wollte den "Spinner" wohl auch nicht also blieb die Psychiatrie. Heute würde er wohl in einer der offenen Wohngruppen leben. Aber damals wurden Aussenseiter eben schlicht weggesperrt. Und dieser Umstand das er eher ein Träumer als ein geistig Kranker war dürfte der Umstand sein das man über Ihn Bücher und Lieder schrieb und das ZfP eine Wohngruppe nach ihm benannte.
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