Hallo,

wie soll man jetzt damit umgehen?
Ich zB hätte es gerne gesehen, dass die Droge erst ab dem vollendeten 25. Lebensjahr legal ist.
Andererseits bin ich felsenfest davon überzeugt, dass die im Gesetz vorgesehene frühe Aufklärung unserer jungen Leute schon in der Schule sinnvoll ist
und das ganze Projekt in der Lage ist, den Dealersumpf trockenzulegen bzw.
dass zumindestens sehr schwere Zeiten für die Dealer anbrechen,
die dann ihr gepanschtes und gestrecktes, unkontrolliertes Zeug
nicht mehr so massiv und leicht unter die Leute bringen können.
Ich nenne dies Entkriminalisierungsgewinn.

Was meint ihr?


LG

Adi

--
CADDY der bessere VW-Bus!

"Gerade das Unvollkommene bedarf unserer besonderen Liebe" frei uminterpretiert nach Oscar Wilde

Ich war dabei, bei 3 historischen Netz-Treff Treffen, die
insgesamt vom Freitag, den 25.6.2010 bis Sonntag, den 27.6.2010
in Bad Emstal und vom Freitag, den 17.06.2011 bis zum Sonntag den 19.06.2011 in Altdorf b. Nürnberg und vom Freitag, den 15.06.2012 bis zum Sonntag, den 17.06.2012 in Eisenach, dauerten.

Reparieren, Elektroschrott vermeiden!
www.repaircafe-altdorf.de

ACHTUNG! Wer zu weit nach Rechts abkommt, landet im Straßengraben!

Auch der Kluge macht Fehler, nur der Dumme lernt daraus nicht.

Deine Apotheke um die Ecke: gut beraten und gut behütet!

Ich fang jetzt das Qualmen wieder an,...nein.

Aber in Bayern ist das anders:
Die Bayern haben Recht!

--

ich wollte drauf antworten, aber.......... 
EDIT
das eingestellte Video funktioniert wohl nicht richtig
deswegen der Link zum anklickern
High

http://www.youtube.com/watch?v=watch?v=WeYsTmIzjkw

--
“Am Ende werden wir uns nicht an die Worte unserer Feinde erinnern, sondern an das Schweigen unserer Freunde.““
-Martin Luther King-

> Hallo,
>
> wie soll man jetzt damit umgehen?

Gar nicht! Also, ich für meinen Teil werde gar nicht damit umgehen. Ich habe die letzten 70 Jahre das Zeug nicht konsumiert und werde jetzt ganz bestimmt nicht mehr damit anfangen, bloß weil die linksliberale Regierung glaubt, mit einem Joint sei deren Chaos besser zu ertragen.

> Ich zB hätte es gerne gesehen, dass die Droge erst ab dem vollendeten 25.
> Lebensjahr legal ist.

Mir erschließt sich der Sinn nicht. Ich hätte es gerne gesehen, wenn alles geblieben wäre, wie es war. Aber wenn man etwas erlaubt, dann mit 18. Mit 18 ist jeder Mensch volljährig und für sich selbst verantwortlich.

> Andererseits bin ich felsenfest davon überzeugt, dass die im Gesetz
> vorgesehene frühe Aufklärung unserer jungen Leute schon in der Schule
> sinnvoll ist

Klar ist Aufklärung sinnvoll. Aber ist das ernsthaft so, dass diese Aufklärung bisher nicht stattfand? Muss man dieses Zeug erst freigeben, damit in den Kids in der Schule erzählt werden kann, dass man davon besser die Finger lässt? Wirklich?? Ich fasse es nicht!

> und das ganze Projekt in der Lage ist, den Dealersumpf trockenzulegen bzw.
> dass zumindestens sehr schwere Zeiten für die Dealer anbrechen,
> die dann ihr gepanschtes und gestrecktes, unkontrolliertes Zeug
> nicht mehr so massiv und leicht unter die Leute bringen können.

Wie immer: Die Hoffnung stirbt zuletzt, nicht wahr? Die 17jährigen müssen sich doch weiterhin beim Dealer ihres Vertrauens bedienen, denn in der Apotheke kriegen die ja (noch) nichts.

> Ich nenne dies Entkriminalisierungsgewinn.

Ok, ich respektiere natürlich deine Meinung. Selbst habe ich aber eine andere. Ich nenne das Bullshit.

> und das ganze Projekt in der Lage ist, den Dealersumpf trockenzulegen bzw.
> dass zumindestens sehr schwere Zeiten für die Dealer anbrechen,

Nö. Wer nicht selber anbauen will (weil er nur sehr gelegentlich mal   möchte) oder es nicht kann muss ja weiter zum Dealer. Und für die wird’s durch die höhere Freimenge einfacher.

Der Grundpfeiler, nämlich legale Verkaufsstellen, fehlt hier komplett. Nur darüber würde man die Leute von den Dealern wegkriegen, was ja eigentlich Ziel der kontrollierten Freigabe ist …

--
"Wer nicht mit mir im Regen tanzen will, der wird mir auch im Sturm nicht beistehen. Und wer das nicht will, mit dem möchte ich auch keine Zeit im Sonnenschein verbringen." gefunden bei webfail.de, Verfasser unbekannt.

-----------------------

http://www.tty1.net/smart-questions_de.html <--- Wie man Frage richtig stellt!

> > und das ganze Projekt in der Lage ist, den Dealersumpf trockenzulegen
> bzw.
> > dass zumindestens sehr schwere Zeiten für die Dealer anbrechen,
>
> Nö. Wer nicht selber anbauen will (weil er nur sehr gelegentlich mal
>   möchte) oder es nicht kann muss ja weiter zum Dealer. Und für die
> wird’s durch die höhere Freimenge einfacher.
>
> Der Grundpfeiler, nämlich legale Verkaufsstellen, fehlt hier komplett. Nur
> darüber würde man die Leute von den Dealern wegkriegen, was ja eigentlich
> Ziel der kontrollierten Freigabe ist …
Es gibt doch ab 1. Juli die Cannabis-Clubs, bei denen man Mitglied werden kann. Dort kann man doch Gras "aus kontrolliertem Anbau "erwerben.

LG

Adi

--
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> Ich fang jetzt das Qualmen wieder an,...nein.
Lieber Kekse backen, oder? Qualmen war gestern.
> Aber in Bayern ist das anders:
> Die Bayern haben
> Recht!
 

LG

Adi

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> > Hallo,
> >
> > wie soll man jetzt damit umgehen?
>
> Gar nicht! Also, ich für meinen Teil werde gar nicht damit umgehen. Ich
> habe die letzten 70 Jahre das Zeug nicht konsumiert und werde jetzt ganz
> bestimmt nicht mehr damit anfangen, bloß weil die linksliberale Regierung
> glaubt, mit einem Joint sei deren Chaos besser zu ertragen.
>
> > Ich zB hätte es gerne gesehen, dass die Droge erst ab dem vollendeten
> 25.
> > Lebensjahr legal ist.
Wegen der dann vollständig abgeschlossenen Gehirnentwicklung.
> Mir erschließt sich der Sinn nicht. Ich hätte es gerne gesehen, wenn
> alles geblieben wäre, wie es war. Aber wenn man etwas erlaubt, dann mit
> 18. Mit 18 ist jeder Mensch volljährig und für sich selbst
> verantwortlich.
>
> > Andererseits bin ich felsenfest davon überzeugt, dass die im Gesetz
> > vorgesehene frühe Aufklärung unserer jungen Leute schon in der Schule
> > sinnvoll ist
Zum Glück ist's in Bayern anders!
> Klar ist Aufklärung sinnvoll. Aber ist das ernsthaft so, dass diese
> Aufklärung bisher nicht stattfand? Muss man dieses Zeug erst freigeben,
> damit in den Kids in der Schule erzählt werden kann, dass man davon besser
> die Finger lässt? Wirklich?? Ich fasse es nicht!
Tja, so handhabte das die bayrische Staatsregierung bisher.
> > und das ganze Projekt in der Lage ist, den Dealersumpf trockenzulegen
> bzw.
> > dass zumindestens sehr schwere Zeiten für die Dealer anbrechen,
> > die dann ihr gepanschtes und gestrecktes, unkontrolliertes Zeug
> > nicht mehr so massiv und leicht unter die Leute bringen können.
>
> Wie immer: Die Hoffnung stirbt zuletzt, nicht wahr?
Genau!
> Die 17jährigen müssen
> sich doch weiterhin beim Dealer ihres Vertrauens bedienen, denn in der
> Apotheke kriegen die ja (noch) nichts.
>
> > Ich nenne dies Entkriminalisierungsgewinn.
>
> Ok, ich respektiere natürlich deine Meinung. Selbst habe ich aber eine
> andere. Ich nenne das Bullshit.
OK.

LG

Adi

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Ich war dabei, bei 3 historischen Netz-Treff Treffen, die
insgesamt vom Freitag, den 25.6.2010 bis Sonntag, den 27.6.2010
in Bad Emstal und vom Freitag, den 17.06.2011 bis zum Sonntag den 19.06.2011 in Altdorf b. Nürnberg und vom Freitag, den 15.06.2012 bis zum Sonntag, den 17.06.2012 in Eisenach, dauerten.

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> Es gibt doch ab 1. Juli die Cannabis-Clubs, bei denen man Mitglied werden
> kann. Dort kann man doch Gras "aus kontrolliertem Anbau "erwerben.

Wer, aus welchem Grund auch immer, nirgends Mitglied werden möchte (Wunsch nach Anonymität, etc.), der hat dann Pech und muss weiterhin beim Dealer kaufen. Mike72 hat schon recht: Wenn es wirklich darum ginge, den Dealersumpf trocken zu legen, dann fehlen ganz wichtige Elemente.

> Der Grundpfeiler, nämlich legale Verkaufsstellen, fehlt hier komplett. Nur
> darüber würde man die Leute von den Dealern wegkriegen, was ja eigentlich
> Ziel der kontrollierten Freigabe ist …

Theoretisch schon, praktisch hätten die Produkte in legalen Verkaufsstellen mindestens den Aufschlag 19% UStr., unbeschadet der durch mglw. irgendwelche Vorschriften sowieso erhöhten Erzeugerpeise. Von den Kosten des Betriebs einer Verkaufsstelle und derer Mitarbeiter mal abgesehen, wird doch alles auf die Kundschaft umgelegt. Ist doch wie in der Landwirtschaft. Solche legalen Erzeuger müssten doch subventioniert werden.
Worauf will ich hinaus? Selbst wenn es legale Verkaufsstellen gibt, ist der dortige Preis um ein Vielfaches höher als auf dem Schwarzmarkt.
Wenn in der legalen Verkaufsstelle das Gramm Gras vielleicht Endpreis 15-20€ kostet und das gleiche Zeug beim Homegrower des Vertrauens nur 8-10€, wo würde der geneigte Konsument dann einkaufen?
Wie mag man so den Schwarzmarkt eindämmen? Das ist doch frommes Wunschdenken.  

> > Der Grundpfeiler, nämlich legale Verkaufsstellen, fehlt hier komplett.
> Nur
> > darüber würde man die Leute von den Dealern wegkriegen, was ja
> eigentlich
> > Ziel der kontrollierten Freigabe ist …
>
> Theoretisch schon, praktisch hätten die Produkte in legalen
> Verkaufsstellen mindestens den Aufschlag 19% UStr., unbeschadet der durch
> mglw. irgendwelche Vorschriften sowieso erhöhten Erzeugerpeise. Von den
> Kosten des Betriebs einer Verkaufsstelle und derer Mitarbeiter mal
> abgesehen, wird doch alles auf die Kundschaft umgelegt. Ist doch wie in der
> Landwirtschaft. Solche legalen Erzeuger müssten doch subventioniert
> werden.
> Worauf will ich hinaus? Selbst wenn es legale Verkaufsstellen gibt, ist der
> dortige Preis um ein Vielfaches höher als auf dem Schwarzmarkt.
> Wenn in der legalen Verkaufsstelle das Gramm Gras vielleicht Endpreis
> 15-20€ kostet und das gleiche Zeug beim Homegrower des Vertrauens nur
> 8-10€, wo würde der geneigte Konsument dann einkaufen?
> Wie mag man so den Schwarzmarkt eindämmen? Das ist doch frommes
> Wunschdenken.  
Wir müssen mal abwarten, wie es mit den Cannabis-Clubs so läuft. Die arbeiten ja schon mal nicht gewinnorientiert, das ist schonmal ein Vorteil, der sich auch im Preis niederschlagen sollte. Auch der erlaubte Eigenanbau könnte attraktiv sein.
Ich sehe das nicht ganz so schwarzafghanisch wie Du. 

LG

Adi

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Ich war dabei, bei 3 historischen Netz-Treff Treffen, die
insgesamt vom Freitag, den 25.6.2010 bis Sonntag, den 27.6.2010
in Bad Emstal und vom Freitag, den 17.06.2011 bis zum Sonntag den 19.06.2011 in Altdorf b. Nürnberg und vom Freitag, den 15.06.2012 bis zum Sonntag, den 17.06.2012 in Eisenach, dauerten.

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Auch der Kluge macht Fehler, nur der Dumme lernt daraus nicht.

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> Wir müssen mal abwarten, wie es mit den Cannabis-Clubs so läuft. Die
> arbeiten ja schon mal nicht gewinnorientiert, das ist schonmal ein Vorteil,
> der sich auch im Preis niederschlagen sollte.

Na, DAS will ich sehen. Völlig uneigennütziges, ehrenamtliches Engagement an der Grower- und Kifferfront. Die ganzen Rockerclubs und Clans reiben sich doch jetzt schon die Hände...  

> Auch der erlaubte Eigenanbau könnte attraktiv sein.

Ja klar, sagte ich doch. Homegrowing. Das ist ja bisher bereits sehr populär und attraktiv.
Und als ob jemand, der bisher mal rein hypothetisch 6-12 Pflanzen oder mehr in der Abstellkammer zieht, plötzlich sein ganzes Equipment umstellt und brav nur noch drei Pflanzen zieht. Never ever.
Die sparen sich höchstens den Kauf der AKF (Aktivkohlefilter), weil's ja dann Wumpe ist, ob das jemand riecht.

> Ich sehe das nicht ganz so schwarzafghanisch wie Du. 

Ich sehe das nicht schwarz, ich sehe das realistisch. Den Schwarzmarkt wirst Du damit nicht austrocknen. Nicht in Deutschland, wo jede legale Bestimmung wieder bestimmte Bestimmungen bestimmt, die sich letztendlich im Endpreis manifestieren, weil sie die Aufwände in die Höhe treiben. Trust me. Das haben die Niederländer schon versucht und die haben eine bei weitem nicht so aufgeblasene Bürokratie wie Deutschland.
Dadurch wird bestenfalls das Heer der Zollbeamten noch um ein vielfaches erhöht. Irgendwer wird dieses ganze gut gemeinte BTM Treiben ja überwachen müssen.

> > Wir müssen mal abwarten, wie es mit den Cannabis-Clubs so läuft. Die
> > arbeiten ja schon mal nicht gewinnorientiert, das ist schonmal ein
> Vorteil,
> > der sich auch im Preis niederschlagen sollte.
>
> Na, DAS will ich sehen. Völlig uneigennütziges, ehrenamtliches Engagement
> an der Grower- und Kifferfront.  
>
> > Auch der erlaubte Eigenanbau könnte attraktiv sein.
>
> Ja klar, sagte ich doch. Homegrowing. Das ist ja bisher bereits sehr
> populär und attraktiv.
>  
> > Ich sehe das nicht ganz so schwarzafghanisch wie Du. 
>
> Ich sehe das nicht schwarz, ich sehe das realistisch. Den Schwarzmarkt
> wirst Du damit nicht austrocknen. Nicht in Deutschland, wo jede legale
> Bestimmung wieder bestimmte Bestimmungen bestimmt. Trust me. Das
> haben die
> Niederländer schon versucht und die haben eine bei weitem nicht so
> aufgeblasene Bürokratie wie Deutschland.
Ja, aber bei denen gibt es einen entscheidenden Haken.

Zitat aus Focus Magazin vom 23.1.2023:
Der gewerbsmäßige Anbau und Großhandel sind weiterhin verboten. Auch die Coffeeshops müssen sich illegal ihre Ware über die Hintertür beschaffen. Die Folge: Kriminelle übernahmen schnell den Handel. Sie stiegen auf Cannabis-Anbau im eigenen Land um. Es folgte die Großproduktion von synthetischen Drogen, die Niederlande wurden Europas Pillendreher.

Die falsche und zu weitgespannte Liberalisierung war das niederländische Problem.
Bei uns gibt es dagegen ab 1.7.2024 die nonkommerziellen Clubs.
Es wird spannend.
> Dadurch wird bestenfalls das Heer der Zollbeamten noch um ein vielfaches
> erhöht. Irgendwer wird dieses ganze gut gemeinte BTM Treiben ja
> überwachen müssen.
LG

Adi

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Ich war dabei, bei 3 historischen Netz-Treff Treffen, die
insgesamt vom Freitag, den 25.6.2010 bis Sonntag, den 27.6.2010
in Bad Emstal und vom Freitag, den 17.06.2011 bis zum Sonntag den 19.06.2011 in Altdorf b. Nürnberg und vom Freitag, den 15.06.2012 bis zum Sonntag, den 17.06.2012 in Eisenach, dauerten.

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ACHTUNG! Wer zu weit nach Rechts abkommt, landet im Straßengraben!

Auch der Kluge macht Fehler, nur der Dumme lernt daraus nicht.

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> Ja, aber bei denen gibt es einen entscheidenden Haken.
>
> Zitat aus Focus Magazin vom 23.1.2023:
> Der gewerbsmäßige Anbau und Großhandel sind weiterhin verboten. Auch
> die Coffeeshops müssen sich illegal ihre Ware über die Hintertür
> beschaffen. Die Folge: Kriminelle übernahmen schnell den Handel. Sie
> stiegen auf Cannabis-Anbau im eigenen Land um. Es folgte die
> Großproduktion von synthetischen Drogen, die Niederlande wurden Europas
> Pillendreher.
>
> Die falsche und zu weitgespannte Liberalisierung war das niederländische
> Problem.
> Bei uns gibt es dagegen ab 1.7.2024 die nonkommerziellen Clubs.

Ach, und Du denkst, das wird sich bei uns ganz wunderbar und handzahm wie von selbst durch Eigenverantwortung der mündigen Bürger regeln? LOL  

> Es wird spannend.

Auf jeden Fall.  
Als Kenner der Materie prophezeie ich Dir, dass der laxe Umgang mit BTM nur zu einem führt: Chaos und Geldscheffelei.
Das ganze wird schneller revidiert als der Rocker-Präsi "Prost" sagen kann.
Wäre ja ganz was Neues, dass gerade Deutschland so etwas in der jahrtausendelangen Geschichte der BTM wie durch Zauberhand in vernünftige Bahnen lenken könnte. Und wenn's nur "Die Bayern als das vernünftigste Volk" wieder torpedieren...
Wir werden sehen.

> > Ja, aber bei denen gibt es einen entscheidenden Haken.
> >
> > Zitat aus Focus Magazin vom 23.1.2023:
> > Der gewerbsmäßige Anbau und Großhandel sind weiterhin verboten.
> Auch
> > die Coffeeshops müssen sich illegal ihre Ware über die Hintertür
> > beschaffen. Die Folge: Kriminelle übernahmen schnell den Handel. Sie
> > stiegen auf Cannabis-Anbau im eigenen Land um. Es folgte die
> > Großproduktion von synthetischen Drogen, die Niederlande wurden Europas
> > Pillendreher.
> >
> > Die falsche und zu weitgespannte Liberalisierung war das
> niederländische
> > Problem.
> > Bei uns gibt es dagegen ab 1.7.2024 die nonkommerziellen Clubs.
>
> Ach, und Du denkst, das wird sich bei uns ganz wunderbar und handzahm wie
> von selbst durch Eigenverantwortung der mündigen Bürger regeln? LOL  
>
> > Es wird spannend.
>
> Auf jeden Fall.  
> Als Kenner der Materie prophezeie ich Dir, dass der laxe Umgang mit BTM
> nur
> zu einem führt: Chaos und Geldscheffelei.
Hanf im Glück
Hoffmers ned.

LG

Adi

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Ich war dabei, bei 3 historischen Netz-Treff Treffen, die
insgesamt vom Freitag, den 25.6.2010 bis Sonntag, den 27.6.2010
in Bad Emstal und vom Freitag, den 17.06.2011 bis zum Sonntag den 19.06.2011 in Altdorf b. Nürnberg und vom Freitag, den 15.06.2012 bis zum Sonntag, den 17.06.2012 in Eisenach, dauerten.

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Deine Apotheke um die Ecke: gut beraten und gut behütet!

> Es wird spannend.

Für mich ist da nix spannend. Im Gegenteil. Aus meiner Sicht ist es einigermaßen sicher, dass bei der nächsten BT-Wahl die Schwarzen wieder die Regierung übernehmen (bei so viel Mist, wie die Ampel verzapft hat, wäre alles andere ein riesengroßes Wunder) und die werden vermutlich die Cannabis-Freigabe wieder einstampfen. Dann ist der Spuk vorbei.

> > Es wird spannend.
>
> Für mich ist da nix spannend. Im Gegenteil. Aus meiner Sicht ist es
> einigermaßen sicher, dass bei der nächsten BT-Wahl die Schwarzen wieder
> die Regierung übernehmen (bei so viel Mist, wie die Ampel verzapft hat,
> wäre alles andere ein riesengroßes Wunder) und die werden vermutlich die
> Cannabis-Freigabe wieder einstampfen. Dann ist der Spuk vorbei.
Modifizieren ja, aber Einstampfen. Das wäre töricht.
Manchmal muss man mal etwas neues ausprobieren, wenn es so bescheuert
läuft wie mit der Drogenpolitik der letzten Jahren.
Die Zahl der Drogenkonsumenten hat sich verdoppelt, ebenso wie Anzahl der Drogentoten dramatisch angestiegen ist.
Dem stellen sich die Schwarzen mit ihen fadenscheinigen Argmenten nicht.

Warten wir ab, nach einem Jahr wissen wir mehr.
So wie bisher konnte es jedoch nicht mehr weitergehen.
Das hat Karl Lauterbach erkannt, dem man als Allerletztes absprechen kann, sich nicht für ein Mehr an Gesundheit für die Bevölkerung einzusetzen. Für diese hat er als "Coronaminister" enorm viel Gutes bewirkt,
das wird gerne wieder vergessen!

LG

Adi

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in Bad Emstal und vom Freitag, den 17.06.2011 bis zum Sonntag den 19.06.2011 in Altdorf b. Nürnberg und vom Freitag, den 15.06.2012 bis zum Sonntag, den 17.06.2012 in Eisenach, dauerten.

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> Modifizieren ja, aber Einstampfen. Das wäre töricht.

Ansichtssache!

> Manchmal muss man mal etwas neues ausprobieren, wenn es so bescheuert
> läuft wie mit der Drogenpolitik der letzten Jahren.
> Die Zahl der Drogenkonsumenten hat sich verdoppelt, ebenso wie Anzahl der
> Drogentoten dramatisch angestiegen ist.

Du glaubst, mit der Freigabe von Cannabis nimmt die Zahl der Drogenkonsumenten ab? Oder die Zahl der Drogentoten? Ja klar, wenn ich von Sauerkraut Bauchschmerzen bekomme, dann esse ich einfach mehr Sauerkraut, damit die Bauchschmerzen weggehen.

> Dem stellen sich die Schwarzen mit ihen fadenscheinigen Argmenten nicht.

Nun ja, in der Opposition reden sie oft das Gegenteil von dem, was sie in der Regierung tun. Da unterscheiden sie sich kein bisschen von allen anderen Parteien. Aber in diesem Fall traue ich ihnen durchaus zu, dass sie das Projekt schnell wieder einstampfen.

Es ist ja auch völlig inkonsequent. Einerseits tiefe Eingriffe in alles, was Sucht auslösen kann. Und dann gibt man Cannabis als Einstiegsdroge frei, um Sucht zu fördern.

> Das hat Karl Lauterbach erkannt, dem man als Allerletztes absprechen kann,
> sich nicht für ein Mehr an Gesundheit für die Bevölkerung einzusetzen.

Tut er das? Mir scheint eher, dass er vieles von dem, was er während der Pandemie als Oppositionspolitiker einforderte, mit der Amtsübergabe wieder vergessen hat. Wenn ihm die Gesundheit der Bevölkerung am Herzen läge, könnte er sich ja mal anstrengen, die Verfügbarkeit von Medikamenten zu verbessern. Während der Pandemie war das Gejammer groß, als man erkannte, dass uns die durch die Globalisierung entstandene Abhängigkeit von den asiatischen Produktionsstätten auf die Füße fällt. Man versprach, die Produktion wieder mehr in Europa anzusiedeln? Und? Nichts ist passiert. Es ist auch keine Rede mehr davon. Es bleibt alles wie es ist. Und bei der nächsten Katastrophe, die so sicher kommt wie das Amen in der Kirche, werden wir wieder dasselbe Geschwafel hören. Auch von Lauterbach.